Bei id Software wird aktuell u.a. an dem ersten Update für DOOM Eternal gearbeitet, das Mitte Mai veröffentlicht werden soll. Mit dem Patch werden „Gestärkte Dämonen“ eingeführt, welche in die Solo-Partien von anderen Spielern eindringen können. Außerdem sollen allgemeine Verbesserungen am Battle Modus und der Einzelspieler-Kampagne vorgenommen werden.
Folgende Features nennen die Entwickler:
- „Gestärkte Dämonen: Wer der Kampagne das gewisse Etwas verleihen möchte, lässt sich mit gestärkten Dämonen ein. Was heißt das? Wenn ein Spieler in der Singleplayer-Kampagne stirbt, wird der Dämon, der den Slayer zu Fall gebracht hat, gestärkt und in das Spiel eines anderen Spielers geschickt, um dort erneut die blutgetränkte Keule zu schwingen. Werdet ihr euch dieser Herausforderung stellen und euren gefallenen Kameraden rächen? Wenn Ehre nicht Anreiz genug ist, dann aber vielleicht die Riesenmenge Gesundheit, Munition und Bonus-EP, die euch bei einem Sieg winken.
- Battle-Modus-Verbesserungen: Für ein noch besseres Battle-Modus-Erlebnis gibt es eine Reihe neuer Features: Wir implementieren Denuvo-Anti-Cheat-Features und Rangaufstiege für Spieler auf der höchsten Stufe, das Tutorial-Walkthrough wurde angepasst, schlechte Netzwerkverbindungen werden nun besser angezeigt und ein Kill-Bildschirm gibt Spielern während des Matches einen besseren Einblick ins Kampfgeschehen.
- Singleplayer-Verbesserungen: Nicht nur der Battle Modus bekommt eine Kur! Wir haben uns euer Feedback zur Singleplayer-Kampagne zu Herzen genommen und daher mit Update 1 einige Balancing-Verbesserungen vorgenommen und etwaige Ärgernisse entfernt. Zu den Änderungen zählen u. a. ausführlichere Dämonentutorials, das vertikale Dashen im Wasser und die Anpassung von Giftschaden beim Schwimmen.
- Über Bethesda.net einen Freund hinzufügen: Der Battle Modus macht mit Freunden gleich doppelt so viel Spaß. Und damit man mit ihnen schneller und einfacher in ein Match starten kann, könnt ihr über Bethesda.net anhand der Konto-IDs eine Freundesliste zusammenstellen.“
Bei Steam sind die ersten beiden Bilder aus dem ersten DLC des Year-One-Passes (Einzelspieler-Downloaderweiterung) aufgetaucht.
Ich sehe eher, dass Eternal mich versaut für andere Games, da schläft mir nur noch das Gesicht ein. Ich werde dieses Jahr 51 und das ist genau die Adrenalin-Pille, die ich brauchte. Ich kratze auch oft ab, aber das frustriert mich überhaupt nicht. Mehr als ein bis zwei Stunden kann ich auch nicht am Stück, je nach Tagesform, aber lieber kurz und intensiv, als lang und lahm.
In einer Ecke verschnaufen? Bei Doom? Völlig falsche herangehensweise.
@PixelMurder: Nichts für Ungut, aber es gibt Leute die diese Taktiken ebenfalls verinnerlicht haben, und trotzdem ins Gras beißen. Und ich für meinen Teil kann meine Probleme mit D:E auf zwei Nenner bringen: Das Spiel ist mir zu hektisch, und Gegnerangriffe machen (verglichen mit Genre-Kollegen) zuviel Schaden.
Ich habe noch nie einen Shooter gespielt, in dem die Gegner so "hypermobil" unterwegs sind wie hier. Bei den Arena-Kämpfen kann ich gefühlt nirgendwo verschnaufen, weil hinter jeder Ecke ein Gegner quasi aus dem Nichts kommen und mir mit einer schnellen Attacke 40% meiner Lebensenergie abziehen kann. Reagiert man nicht sofort drauf, ist man 1-2 Sekunden später tot...
Mir gehts wie ssj3rd: Auch wenn mir das Spiel eigentlich sehr viel Spaß macht, beiße ich dauernd ins Gras und das kratzt an meiner Motivation. Mehr als 30-40 Minuten alle paar Tage schaffe ich auch nicht, sonst wird meine Frustration zu groß... Vermutlich hab ich da über die Jahre auch eine Toleranzgrenze entwickelt. Je älter ich werde, desto weniger Bock habe ich auf derartige Frustrationen^^... Aber gut, genau deshalb kann ich auch kein Soulslike länger als ein paar Tage spielen^^...
Okay, das Game ist schwer, aber ein Teil des Schwierigkeitsgrads sind geistige Barrieren, die man in anderen Games aufgebaut hat.
Man sollte eine hohe Schwierigkeit nicht so verstehen, dass man sich zurückhält und vorsichtiger spielt. Im Gegenteil, nur pure Gewalt und forsches Angreifen führen zum Ziel, sonst wird einem ständig Gesundheit abgezogen, ohne dass man sie wieder auffrischen kann, indem man aus nächster Nähe schiesst.
Niemals stehen bleiben, sich nicht auf grosse Gegner konzentrieren, bis sie tot sind. Gegner regenerieren nicht, man kann sie auch später killen.
Die richtigen Waffen für den richtigen Weekspot nehmen. Man tut sich nur selbst weh, wenn man die nicht verinnerlicht. Scheinbar starke Gegner kann man mit einer oder zwei Combos ausschalten.
Einen Rythmus für das vereisen, verbrennen und sägen verinnerlichen. Der Sprit für die Säge regeneriert sich und in dem Rythmus muss man Ammo sägen. Es kann schon mal sein, dass einem die Ammo für die Shotguns ausgeht, aber man kann alle Waffen nutzen, dann halt auch mal den Raketenwerfer oder gar die BFG, obwohl es Verschwendung wäre. Die Plasmawaffe ist überraschend gut auch gegen grössere Gegner, man sollte die nicht unterschätzen und die hat wirklich ausreichend Ammo.
Die Super-Shotgun als Navigationsmittel einstudieren, es lohnt sich, das zu üben. Normalerweise habe ich Super-Shotgun und irgendeine andere Knarre auf dem Quickswitch. Die bleibt selbst drin, wenn sie kurz leer ist, weil sie auch das beste Mittel ist, um zum nächsten Kleinen zu springen und Ammo zu sägen(sieht übrigens witzig aus, wie sie sich aufrichtet, wenn sie Ammo kriegt).*
Die Rune nehmen, die die Zeit verlangsamt, wenn man in der Luft ist, und häufig auf die andere Seite des Schlachtfelds hüpfen, während dessen eine oder zwei Shotgun-Granaten da hin, wo es am meisten weh tut, ein Pulk von Kleinen, das Geschütz der Spinne oder Mancubus-Kanone.
*Dabei fällt mir noch ein kleiner Kritikpunkt ein. Ich habe alles Auto-Wechseln für die Waffen...
Hab es mir jetzt im Steam-Sale geholt und bin echt überrascht, wie schwer es ist. Bei Doom (2016) hatte ich auf der dritten Schwierigkeitsstufe kaum Probleme, aber hier beiße ich ständig ins Gras.
Ansonsten finde ich es richtig gut. Seit langem keinen so guten Shooter gehabt.