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Doom Eternal: Switch-Umsetzung soll zeitgleich startklar sein; 30 fps angedacht

Switch-Umsetzung soll zeitgleich startklar sein; 30 fps angedacht

© id Software / Bethesda

Doom Eternal

soll zeitgleich auf PC, PS4, Switch und Xbox One erscheinen, diesen Plan bestätigte Marty Stratton (Game Director) gegenüber Eurogamer auf der QuakeCon 2018. Die Switch-Umsetzung des ersten Teils erschien eineinhalb Jahre nach der Fassung für PC, PS4 und Xbox One.

Stratton erklärte weiter, dass sie bei der Entwicklung des Shooters diesmal die Nintendo-Konsole im Hinterkopf hätten und sie wieder mit Panic Button bei der Portierung zusammenarbeiten werden. Das Studio hat bereits Rocket League, Doom und Wolfenstein 2 für Switch umgesetzt. Er schätzt, dass das Actionspiel auf der Switch aber nicht mit 60 Bilder pro Sekunde laufen wird. 30 fps sind – wie bei Doom (2016) – für Switch angedacht.

Last but not least meinte er, dass sich andere „Game Engines“ um andere Zahlenwerte drehen würden, aber für sie (bei id Software) seien die 60 fps besonders wichtig.

QuakeCon_2018_Praesentation_und_Spielszenen

QuakeCon_2018_Praesentation_und_Spielszenen

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  1. Es geht mir doch überhaupt nicht drum, ob man jetzt was besseres will oder nicht, es geht mir darum, dass er mit seiner Wortwahl übertreibt. Nicht mehr und nicht weniger.

  2. yopparai hat geschrieben: 15.08.2018 11:09 Abgesehen davon, dass ich denke, dass du da maßlos übertreibst (offensichtlich waren ich und viele andere damals auch alle noch viel extremere Masochisten, nur weil wir an Goldeneye in 20FPS Spaß hatten):
    Das ist das Gewöhnungsprinzip, damals gings nicht besser, man kannte auch gar nichts anderes. Man war schon erstaunt, dass es überhaupt "so gut" machbar war.
    Jetzt ist es aber anders, ich weiß jetzt, wie ein 27" LCD-Bildschirm aussieht, der ist etwas anders als ein 15" Flimmer-Guckloch-CRT. Heute weiß ich, wie 60fps aussehen und ich weiß wie FullHD aussieht. Deswegen will ich jetzt keine 30fps mehr, keine Spiele mehr die aussehen wie 320x240 (auch wenn das gerade voll in Mode zu sein scheint).
    Ich war damals auch total begeistert, als ich meinen 56cm TV (ca 22") durch einen 72cm TV (ca. 28") (*) ersetzen konnte und wie gewaltig die Bilder der PSX darauf aussahen, daneben war ich schon stolz, dass ich am PC einen 17" Monitor hatte, viele meiner Freunde dümpelten noch mit 14-15" rum. Heute habe ich schon keine Lust mehr, mir einen Blockbuster auf einer 32" Briefmarke anzugucken, weil da irgendwie das komplette Bilderlebnis fehlt auf so einem Winz-Bildschirm.
    Ich habe damals Halflife auf meinem 486er in 640x480 mit im Schnitt 15-20fps gespielt... bis ich mal Halflife bei einem Kumpel auf einem Pentium 100 mit 3D-Beschleunigerkarte gesehen und vorallem selbst gespielt habe, viel hübscher und butterweich, und schon wollte ich es auf meinem PC gar nicht mehr spielen.
    Die Zeiten ändern sich eben. Aber wie wir ja alle wissen: "Früher war sowieso alles besser". Keine Abgase von Schummeldieseln, da haben die Pferde vor den Kutschen wenigstens noch stilecht direkt auf die Strasse gesch*ssen. ;)
    (*) Damals war es tatsächlich noch übliche die Bildschirmdiagonale von TV-Geräten (nicht allerdings bei Monitoren) in Zentimeter, statt in Retard-Imperialeinheiten wie Zoll anzugeben. Keine Ahnung, wo/wann sich dieser Rückschritt in die...

  3. Abgesehen davon, dass ich denke, dass du da maßlos übertreibst (offensichtlich waren ich und viele andere damals auch alle noch viel extremere Masochisten, nur weil wir an Goldeneye in 20FPS Spaß hatten):
    Die letztere Gruppe ist offenbar gar nicht mal so klein. Und das ist gut so, es eröffnet Spielen wie Doom einen neuen Markt und damit die Chance, noch profitabler zu sein. Ich will mehr Doom, nicht weniger. Und wenn das auf die Weise profitabel ist, weil die Kunden dieser Plattform anscheinend bereit sind tiefer in die Tasche zu greifen, dann bekommen wir auch mehr Doom.

  4. Ja, Mobil fällt es nicht so auf und ist auch recht beeindruckend, aber gedockt auf dem großen TV ist es halt wirklich nur was für Extrem-Masochisten. Und ob ich für eine Fassung, die ich quasi nur halb ertragen kann, dann noch Vollpreis löhne, müsste ich mir schwer überlegen. Sicher eine passable Fassung, aber nur für die, die außer einer Switch keine andere Konsole haben oder Doom unbedingt mobil spielen wollen.

  5. Eisenherz hat geschrieben: 14.08.2018 15:32 VGChartz gibt knapp 200.000 verkaufte Exemplare für die Switch an. Aber scheint sich doch so weit gelohnt zu haben, dass eine Umsetzung von Eternal lohnsenwert erscheint. Dass die Schwitzer für diese Sparversion von Doom so viel Geld ausgegeben haben, wundert mich dann doch, denn wackelige 30 FPS + Matschgrafik würden mich nicht motivieren, so viel Geld dafür auszugeben.
    Ich habs mir auch geholt, aber ehrlich gesagt nur weil ich gucken wollte ob das wirklich funktionieren kann. Und ja das tut es, im Handheld Modus sieht es schon beeindruckend aus. So gehts aber vielen, wollten schon viele mal Doom testen nur um die Grafik zu sehen. Ist halt schon was besonderes das sowas mittlerweile Mobil möglich ist.

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