Veröffentlicht inNews

Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals erscheint „viel später“ für Switch; 3DS-Version unwahrscheinlich

Erscheint „viel später“ für Switch; 3DS-Version unwahrscheinlich

© Square Enix / Orca / Square Enix / Nintendo

Square Enix hat gestern angekündigt, dass Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals am 4. September 2018 für PlayStation 4 und PC (digital via Steam) in Nordamerika und Europa erscheinen wird. Die Switch-Umsetzung war in der Ankündigung kein Thema. Daraufhin hat IGN bei dem Publisher nachgehakt und in Erfahrung bringen können, dass die Switch-Version in westlichen Regionen erhältlich sein wird, aber nicht mehr in diesem Jahr. Die Veröffentlichung auf Switch wird aufgrund der „technischen Umsetzung“ höchstwahrscheinlich „viel später“ stattfinden.

Ob die 3DS-Version hierzulande erscheinen wird, ist unklar, aber eher unwahrscheinlich. Statement von Square Enix: „Unser Ziel mit Dragon Quest 11 und der Marke Dragon Quest ist es, das Publikum im Westen zu vergrößern. Aus geschäftlicher Sicht war es strategisch sinnvoll, die 3DS-Version 2017 in Japan zu veröffentlichen. Für den Westen war es 2018 am sinnvollsten, sich auf die Plattformen PlayStation 4 und PC (Steam) zu konzentrieren.“

Spielszenen

Spielszenen

Spielszenen

  1. Ultimatix hat geschrieben: 30.03.2018 14:50
    Raskir hat geschrieben: 29.03.2018 18:34 Ist das ernst gemeint? Wo sieht denn das Spiel besser aus als ein FF13 oder GTA 5 oder sowas, was schon auf der ps3 lief. So schwach ist die Switch jetzt auch nicht dass Ding hier ist kein Horizon, Witcher oder sowas.
    Ja ist ernst gemeint, schau dir einfach mal Bilder von der PS 4 Version an. Auf der Switch könnte es höchstens mit einigen Abstrichen laufen. Die ganzen Details und die Weitsicht sind deutlich besser als bei FF 13. Da liegen Welten zwischen:
    FF XIII
    Show
    Bild

    DQ 11
    Show
    Bild
    Kämpfe:
    Show
    Bild
    Bild
    Jo weitsicht ist besser, aber Details ist jetzt nicht viel besser. Aber vergiss nicht, die Switch ist stärker als die ps3 und zwar nicht zu knapp. Und dq11 sieht zwar gut aus, aber ist meilenweit von einem HZD oder ff15 entfernt, die beide auch noch Echtzeitkämpfe ohne abgetrennte kampfareale bieten. Das ist kein state of the art game, und wenn sowas wie titanfall und rise of the tomb raider cross gen möglich ist, ist DQ 11 für eine deutlich stärkere Hardware doch locker drin. Wir reden hier von einem Unterschied dass ähnlich hoch ist wie ps4 zur pro. Approppos. Sind die Bilder pro oder amateur? Nicht dass es wichtig ist eigentlich

  2. Ultimatix hat geschrieben: 29.03.2018 18:28 Wie soll die Switch denn die Grafik darstellen? Ist ja logisch das es länger dauert wenn sie die Grafik von der PS 4/PC Version nicht übernehmen können
    Kommt halt immer drauf an, wie schnell/einfach sich ein Spiel optimieren lässt.
    Ich meine, in nahezu jedem PC-Spiel sind diese Optionen sogar ins UI integriert...
    Auflösung, Kantenglättung, Texturen, Weitsicht, usw. etc. pp.
    Alles kein Hexenwerk, sollte man meinen.
    Wäre mir als Switch-User aber auch völlig egal, wie stark das Spiel in der Optik beschnitten werden müssten.
    Aber wer weiß schon, was da sonst noch dran hängt, was evtl. noch nicht mal mit dem Spiel an sich zu tun hat.
    Wie schon erwähnt, halte ich das für ähnlich seltsam, wie die Entscheidung, Monster Hunter XX nicht für US/EU zu veröffentlichen. Dabei geht es da noch nicht mal um einen Port, sondern um eine simple Lokalisierung.

  3. Selbstverständlich muss man da einiges für einen Switch-Port zurückschneiden. Das Spiel ist in seiner jetzigen From anspruchsvoller als es auf den ersten Blick scheint. Dass das Comicgrafik ist bedeutet nicht, dass die Optik nicht aufwendig wäre. Sicher, die Texturen sind bei realistischem Artstyle meist etwas detailreicher, oft auch die Geometrie. Aber DQXI hat durchaus sehr anspruchsvolles Shading. Die gesamte Beleuchung, viel Ambient Occlusion etc... ich glaube tatsächlich, dass es die PS4 ausreizt. Sonst liefe es wohl auch kaum in 900p30.
    Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass das Spiel an sich portierbar ist. Es ist schließlich auch nur ein Open World RPG. Aber dass es dann noch exakt so aussieht wie die PS4 Version erwartet doch hoffentlich auch keiner? Die Engine ist kein Problem, Switch hat sich als sehr gut geeignet für Unreal gezeigt. Dennoch müssen da natürlich Modelle runtergerechnet werden und dann muss man auch einiges an Effekten austauschen. Wär mir persönlich aber auch wumpe und ich denke das geht vielen Switch-Besitzern so.
    Nur muss man sich halt schon fragen, wie lange das dauern soll. Der Port wurde über eineinhalb Jahren angekündigt. Da hieß Switch noch NX und nicht wenige dachten da käme die dritte identische AMD-Kiste auf uns zu. Wenn das jetzt in nem Jahr kommen sollte, dann ist das 2,5 Jahre nach der Ankündigung. Zum Vergleich: An Doom haben sie ein halbes Jahr gesessen, Wolfenstein 2 kommt bald. Deswegen kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da noch andere Dinge dahinterstecken. Und eines dieser Dinge könnte einfach sein, dass man auf billigere Cartridges hofft. Ich weiß nicht ob das schlau ist, denn in einem Jahr interessiert das auch keinen mehr wirklich.
    Mir ist das erstmal wurscht, ich freu mich derweil auf Project Octopath Traveler. Das hat zwar viel weniger Budget, aber immerhin einen Soundtrack ohne Midigedüdel.

  4. Nun, Cel-Shading täuscht schon über einiges hinweg. Sicher wir die Switch keine PS4-Leistung bieten können, aber ich bezweifle das DQ11 in dieser Form ansatzweise die PS4 ausreizt.
    Trotzdem witzig das man jahrelang DQ bei Nintendo gelassen hat, wo man sich teilweise schon fragen konnte ob das kommerziell sinnvoll war und nu wo es sich lohnt plötzlich stiefmütterlich daherkommt.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1