Veröffentlicht inNews

DreamHack Leipzig 2018: 18.500 Besucher und über 1.700 LAN-Teilnehmer

2018: 18.500 Besucher und über 1.700 LAN-Teilnehmer

©

Vom 26. bis 28. Januar 2018 feierte die DreamHack Leipzig ihre dritte Auflage und 18.500 Besucher (darunter über 1.700 LAN-Teilnehmer) strömten auf das Gelände der Leipziger Messe – eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr (15.100). „94 Prozent [der befragten Besucher] wollen das Festival auch im kommenden Jahr besuchen und haben vor, es Freunden und Bekannten weiterzuempfehlen. Jeder Vierte reiste aus über 300 Kilometern an, um Teil der DreamHack Leipzig zu sein. Insgesamt waren Gamer aus 21 Ländern vor Ort, fast die Hälfte von ihnen besucht ausschließlich die DreamHack Leipzig“, heißt es in der Pressemitteilung. Die nächste DreamHack Leipzig findet vom 15. bis 17. Februar 2019 statt.

„Die DreamHack Leipzig hat sich einmal mehr selbst übertroffen und kann in diesem Jahr einen deutlichen Zuwachs in den Besucherzahlen verbuchen. Das noch größere und vielfältigere Angebot in diesem Jahr stieß bei Gamern aus ganz Europa auf riesigen Zuspruch. Gemeinsam mit der Community fiebert das eingespielte Dream Team aus Leipziger Messe, Schenker Technologies und DreamHack AB schon jetzt der nächsten DreamHack Leipzig entgegen“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Auch Robert Schenker, Geschäftsführer des Mitorganisators Schenker Technologies/XMG, zeigt sich zufrieden: „Wir haben das Event mit der Leipziger Messe nach Leipzig geholt und freuen uns sehr, dass die DreamHack in diesem Jahr gewachsen ist. Mehr Turniere, mehr Aussteller und mehr LAN-Teilnehmer – Das war das Setup für den diesjährigen Besucheransturm. Auch an unserem XMG-Stand erlebten wir einen großen Andrang sowie ein starkes Interesse an unseren Produkten und am Rahmenprogramm. Wir blicken positiv in die Zukunft und freuen uns schon jetzt auf die DreamHack Leipzig 2019.“

„In sechs verschiedenen eSports-Turnieren wurden Preisgelder von rund 230.000 Dollar ausgeschüttet. Als Publikumsmagneten erwiesen sich erwartungsgemäß die World Championship Series von StarCraft II und die DreamHack Open mit Rocket League, in denen zusammengerechnet 150.000 US-Dollar vergeben wurden. Die Übertragungen begeisterten ein Millionenpublikum. Am Samstag und Sonntag strömten hunderte Pokémon-Spieler in Halle 5, um bei den Pokémon Regional Championships gegeneinander anzutreten. Gelungene Premieren feierten das Hearthstone-Turnier ‚Win the Winter‘, die PlayStation Masters und das Showturnier von Vainglory 5V5.“

„Deutschlands größte LAN-Party war in diesem Jahr noch größer als bei der letzten Auflage. Über 1.700 Teilnehmer bevölkerten von Freitag bis Sonntag das Gelände, um mit- und gegeneinander zu zocken. LAN-Sponsor ASUS steuerte Sachpreise im Wert von 20.000 Euro bei, die in zahlreichen LAN-Turnieren ausgespielt wurden. Auch bei den technischen Daten gab es Rekordwerte. An den drei Tagen flossen rund 95 Terrabyte durch die Leitungen und ein einzelner Heavy User brachte es auf einen Verbrauch von 650 Gigabyte.“

„Die DreamHack Leipzig ist die offizielle deutsche Plattform der schwedischen DreamHack, dem weltweit größten eSports-Festival. Veranstalter ist die Leipziger Messe GmbH mit der Schenker Technologies GmbH/XMG als Mitorganisator und der DreamHack AB als Gründer. Hauptbestandteile des Festivals sind zahlreiche professionelle eSports-Turniere, die Ausstellung DreamExpo mit dem dazugehörigen DreamStore und ein LAN-Bereich mit 1.732 Plätzen. Abgerundet wird der Festivalcharakter durch ein umfangreiches Eventprogramm rund um das Thema Gaming an allen drei Veranstaltungstagen.“

  1. Nino-san hat geschrieben: 29.01.2018 23:14 Nicht, dass ich mich großartig für die Materie interessie (da eSport), aber da wird offensichtlich wieder was erfolgreich in Leipzig. Steht schon fest, wann es nach Köln zieht?
    Der 1. Vizepräsident des ESBD schießt schon in die Richtung: https://www.golem.de/news/dreamhack-zoc ... 448-2.html
    "Falls die Dreamhack Leipzig keine größeren Turniere veranstaltet, wird der E-Sport-Tourismus - über den schließlich auch Geld verdient wird - einfach ausbleiben", warnt Timmermann. Er gibt zu bedenken, dass der klassische E-Sport-Fan zwischen 16 und 36 Jahre alt sei: "Das Hauptproblem bei Schülern und Studenten ist Geld. Sie überlegen sich zweimal, ob sie nach Leipzig fahren. Köln ist für viele wesentlich besser zu erreichen."
    Wie jeder weiß gibt es in 500 km Umkreis um Leipzig weder Schüler und Studenten, noch Geld.

  2. Nicht, dass ich mich großartig für die Materie interessie (da eSport), aber da wird offensichtlich wieder was erfolgreich in Leipzig. Steht schon fest, wann es nach Köln zieht?

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.