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Diese Collector’s Edition kostet fast 400.000 Dollar – Entwickler verraten den wahren Grund

Das Geld hättet ihr nicht einmal ausgeben können, wenn ihr gewollt hättet.

Ein Screenshot aus Dying Light 2.
© Techland

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Dying Light wird zehn Jahre alt: 2015 erschien der erste Teil der Open World-Zombie-Reihe und kostete damals 60 Euro – so wie die meisten Videospiele eben.

Das gilt zumindest für die normale Version, denn der Titel des polnischen Entwicklerstudios Techland war auch in einer Collector’s-Variante zu haben, die auf den Namen „My Apocalypse Edition“ hört. Saftige 386.000 US-Dollar hättet ihr damals blechen müssen, um euch das Ding ins Regal zu stellen. Nicht, dass die Inhalte da reingepasst hätten.

Dying Light: Das steckt in der absurd teuren Edition – und dahinter

Die wichtigste Frage zuerst: Was hättet ihr für diese gigantische Summe denn eigentlich bekommen? Neben eurem Gesicht auf einem Charakter in Dying Light unter anderem eine menschengroße Figur, eine Reise nach Polen in die Techland-Studios, eine Zombie-sichere Schutzhütte und klar, Parkours-Stunden, damit ihr vor den nach Leichen gierenden Untoten besser wegrennen könnt.

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Klingt verdächtig? Ist es auch. Das Ganze war nämlich lediglich ein Marketing-Gag, um das Spiel im Vorfeld zu bewerben, wie Paulina Dziedziak, PR Managerin bei Techland nun gegenüber Insider Gaming verriet. Demnach hätte man euch bei dem Versuch eines Kaufes wohl aufgeklärt und die exorbitante Summe von 386.000 US-Dollar nicht angenommen. Hat aber auch keiner versucht, heißt es von Dziedziak:

„Es war ein Werbetrick und hat eine Menge Aufmerksamkeit von den Medien erhalten, weil es so abgedreht und drüber war, es war designt, um Aufmerksamkeit rund um die Veröffentlichung des Spiels zu generieren. Es hat einen großartigen Job gemacht, das Spiel ins Rampenlicht zu bringen! Aber niemand hat es gekauft – zum Glück!

Hier bei uns in Deutschland wärt ihr bei dem Versuch eines Kaufs der Dying Light My Apocalypse Edition allerdings an einer ganz anderen Hürde gescheitert, das Spiel ist nämlich indiziert und damit nicht auf legalem Wege erhältlich. Wir berichteten vor fast genau zehn Jahren sogar selbst über die Entscheidung der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM).

Quelle: Insider Gaming