Die E3 wird in diesem Jahr nicht stattfinden und ist offiziell abgesagt. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die auf der offiziellen Webseite veröffentlicht wurde. Dort heißt es, dass sich die Entertainment Software Association (ESA) dazu durchgerungen hat, die Veranstaltung im Juni aufgrund der potenziellen Ausbreitung des Corona-Virus COVID-19 abzusagen.
Stattdessen befasst man sich mit Plänen, die Ankündigungen in einer alternativen Online-Veranstaltung vorzunehmen. Das Organisationsteam will sich jetzt mit Ausstellern sowie Teilnehmern der Messe in Verbindung setzen und verspricht die Veranlassung von vollen Erstattungen. Auch Geoff Keighley, der langjährige Organisator des E3 Coliseum hat die Nachricht umgehend aufgegriffen. Zuvor hatte er bereits unabhängig von Corona seine Teilnahme an der diesjährigen E3 abgesagt und indirekt das neue Konzept der Show kritisiert. Aus ähnlichen Gründen zog sich vor ein paar Tagen auch die kreative Leitung von der E3 zurück (siehe News).
E3 2020 has been cancelled. My heart has been on such a roller coaster the past month. To those of us who love games, we will find new and different ways to come together as a community. Please stay safe. pic.twitter.com/DlNW7SY5Bq
— Geoff Keighley (@geoffkeighley) March 11, 2020
Ich habe mir natürlich schon Gedanken zum ultimativen Klopapier-Supergau gemacht:
Sollte ich völlig entkräftet mit 40° Fieber im Bett liegen, mir das Klopapier ausgehen, ich unfähig sein per Dusche o.ä.
den braunen Salon adäquat zu reinigen - Kurz: ich liege paralysiert mit Nutella zwischen den Backen im Bett UND jemand ruft ohne mein Dazutun den Krankenwagen, werde ich definitiv folgendermaßen reagieren, wenn die Sanitäter in mein Schlafgemach treten: https://www.youtube.com/watch?v=0B0sFtRTlx4
Da ist es besser sich draußen zu bewegen mit ein wenig Wind der diese Tropfen besser verteilt und schneller austrocknet. Bei geschlossenen Räumen hat der Virus gleich bessere Chancen, aber man muss ja keine auffälligen Menschen mit Atemwegserkrankungen rein lassen.
Dazu das was Sabine schreibt, Menschen fühlen sich sicherer und beachten nicht die Regeln welche bei Einhaltung immer wirken.
Es ist halt besser gar kein Gespräch auf kurze Distanz zu führen als welche mit Maske, und diese dann vielleicht keinen Schutz bieten oder man vergisst die Maske anzuziehen und aus Gewohnheit auf kurze Distanz spricht.
Zu den Masken: dass diese feucht werden, bestätigt ihren Nutzen nur umso mehr, wenn auch in Maßen (müsste oft gewechselt werden). Denn diese Feuchtigkeit würde ja sonst in einem Gespräch ohne Maske auf kurze Distanz mitsamt der Viren ungebremst im Gesicht des Gegenüber landen. Mit Sicherheit richtig sinnvoll, wenn alle eine Maske tragen.
Kein 100%iger Schutz aber besser als 0% Schutz. Zumal mich interessieren würde, ob bei einem leicht angefeuchteten Mundschutz nicht auch der Ausstoß noch ordentlich vermindert wird. Immerhin verklebt der Speichel die Stoff-Textur ein wenig - andererseits kann die Feuchtigkeit im Mundschutz ab nem gewissen Grad auch rausgeballert werden. Würde da gerne mal ein Video zu sehen, wo so was getestet wird. Mit Mundschutz laut streiten würde den Schutz wahrscheinlich auch schnell auf null reduzieren und Sprachen mit weniger harten Konsonanten sind bestimmt auch hilfreich, wobei wirs uns dann fast schenken können..."Eine Bockwurst mit Pommes, Bitte, Sie Kackbratze!!!"
Ich habe bislang nur zwei Personen mit Masken gesehen (vor ner Woche hier in Köln) und einer davon war anscheinend ein echtes Genie, denn der trug die Maske beim Fahrrad-fahren
Ich kann erneut nur auf die Gurtgeschichte verweisen. Menschen können sich sehr schnell an den Tod als ständigen Begleiter gewöhnen und im Gegensatz zu Covid-19 sind Menschen allen Alters schon bei eigentlich harmlosen Unfällen gestorben. Mein bester Freund aus Kindertagen ist nicht mehr aus dem Urlaub zurückgekommen, weil die ganze Familie bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Niemand war angeschnallt! Teile der Kinder hat man weit im Feld verstreut vorgefunden. Solche Unfälle waren nicht selten, sie waren Alltag. Es hat niemanden gekümmert, denn als die erste Trauer abgeklungen ist, hat man sich weiterhin nicht angeschnallt.
Wann war die große Bankenkrise? Vor 15 Jahren. Als ganze Volkswirtschaften nicht nur mit a bisserl Rezession bedroht, sondern durch marode Banken als Systemträger auf Höchste gefährdet waren. Welche Lehren wurden daraus gezogen, welche Vorkehrungen wurde durch die Politik getroffen, wie hat sich die Finanzwirtschaft verändert? Es hat sich so gut wie nichts verändert. Es wird weiterhin herumdilettiert, als ob es kein Morgen gäbe, denn keiner der Verantwortlichen muss tatsächlich Verantwortung übernehmen. Nein, es wird sich nichts ändern. Weil der Wähler schnell wieder vergisst und beim nächsten Mal wieder mehrheitlich dort sein Kreuz macht, wo sich am wenigsten für ihn ändern wird.
Es wird sich vielleicht nur dann etwas ändern, wenn eine riesengroße Katastrophe stattfindet, die unser ganzes System zum Kollaps bringt. Doch dafür funktioniert unsere Gesellschaft viel zu gut
Sprich, selbst wenn wir im Falle Corona NICHTS tun, gar nichts, uns alle willenlos anstecken lassen ... dann sterben auch nur...