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EA Sports WRC: Dreckige Rallye-Simulation angekündigt – inklusive VR-Support

EA und Codemasters kündigen Rallye-Simulation mit Trailer an

© Codemasters / Electronic Arts

Es wird wieder dreckig und gefährlich: EA und Codemasters haben nach monatelangen Gerüchten offiziell EA Sports WRC angekündigt. Die Rallye-Simulation soll die geistige Fortsetzung der Dirt Rally-Spiele werden und lässt dafür bereits die Motoren klingen.

Nachdem sich jahrelang KT Racing um die Videospiel-Umsetzung der World Rally Championship kümmerte, liegen die Rechte ab diesem Jahr bei Electronic Arts. Somit darf nun Codemasters neben der F1-Rennserie auch wieder den Rallye-Sport bedienen. Wir fassen für euch die Details zur Ankündigung zusammen.

EA Sports WRC: Rallye-Simulation noch in diesem Jahr

Das Wichtigste zuerst: EA Sports WRC wird am 3. November 2023 für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X | S erscheinen. Während der Release also nicht mehr lange auf sich warten lässt, wird die alte Konsolengeneration außen vor gelassen. Auch auf der Nintendo Switch es keine Rennen gegen die Zeit und Umwelt geben.

Und spielerisch? Nun, EA verspricht nicht weniger als das „größte Rallye-Spiel aller Zeiten“, welches auf der Basis von Dirt Rally und der Unreal Engine entsteht. Sollte dem so sein, dann dürfte euch eine waschechte Simulation erwarten, bei der ihr fahrerisch auf jeden Fall gefordert werdet. Der Trailer zeigt davon aber noch nicht allzu viel, vermittelt aber eine gute Atmosphäre:



Inhaltlich heißt es vom Publisher weiter, dass EA Sports WRC 18 offizielle FIA World Rally Championship-Orte (17 zum Start, eine wird per Gratis-Update nachgeliefert) mit über 600 Kilometern Strecke bieten wird. Hinzu kommen „zehn aktuelle WRC-, WRC2- und Junior-WRC-Fahrzeuge sowie 68 der kultigsten Rallyeautos aus 60 Jahren Sportgeschichte.“ Zu guter Letzt gibt es neben einer Singleplayer-Kampagne auch einen Mehrspieler-Modus für bis zu 32 Fahrer, der plattformübergreifend ist.

Das eigene Auto – sogar in VR

Eines der Highlights von EA Sports WRC ist gemäß der Pressemitteilung der Builder-Modus. In diesem könnt ihr euer eigenes Rallye-Auto zusammenstellen, in dem ihr von Chassis und Karosserie bis hin zu den wichtigsten mechanischen Teilen alles selbst festlegt. Natürlich dürft ihr auch Hand an die Optik legen und etwa den Innenraum gestalten oder den Lack einstellen.

Neben einigen technischen Vorteilen, wie einer Unterstützung von Widescreen-Monitoren und AMD FSR und Nvidia DLSS, gibt es exlusiv am PC für EA Sports WRC noch eine richtige Besonderheit: Nach dem Launch gibt es VR-Support. Weitere Informationen dazu sollen in naher Zukunft folgen.

Zu guter Letzt folgen noch die üblichen Vorbesteller-Boni: Drei Tage Vorabzugang, sprich man darf bereits am 31. Oktober auf die Strecken, VIP-Rallye-Pass für 5 Ingame-Saisons und Lackierungs- und Kleidungspacks für Ford, Hyundai und Toyota. Wem Rallye derweil nicht zusagt, kann ab Oktober mit Forza Motorsport ebenfalls mit schnellen Autos unterwegs sein, sofern eure Hardware mitspielt.

  1. Also ich hab ja lange rumgemotzt, dass F1 kein VR anbot, was ja dann ich glaube mit dem letzten Teil endlich kam (zumindest am PC), aber Rally stell ich mir in VR ziemlich unangenehm vor, muss ich sagen, mit dem ganzen Gewackel :)
    Hätt ich jetzt nicht so Bock drauf.

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