Bei Konami spielt man eventuell mit dem Gedanken, das kommende Fußballspiel eFootball PES 2022 als Free-to-play zu veröffentlichen. Das behaupten laut Gamesradar Andy Robinson von Videogameschronicle (VGC) und ein weiterer Journalist, der gute Kontakte zu Quellen innerhalb des japanischen Publishers besitzen soll.
„Es wird in diesem Jahr Neuerungen bei PES geben. Wie ich höre, setzen sie richtig auf Free-to-play und nehmen entsprechende Veränderungen vor. Man wird das bereits im Rahmen der Tech-Demo sehen, die auf PS5 rauskommen soll“, heißt es beim VGC Off The Record Podcast bei Youtube.
Einen Vorgeschmack auf die Pläne könnte es bereits im vergangenen Jahr gegeben haben: Im Dezember veröffentlichte Konami PES 2021 Lite, bei der es sich um eine Free-to-play-Version von PES 2021 handelte. In dieser abgespeckten Variante standen lediglich die Spielmodi Quick Match, Koop-Spiel und Training zur Auswahl. Zudem hatte man lediglich Zugriff auf fünf Vereine:Barcelona, Bayern München, Juventus, Manchester United und Arsenal.
Konami hat die Gerüchte bisher nicht kommentiert. Fest steht jedoch, dass die Fußball-Reihe in diesem Jahr erstmals mit der Unreal Engine angetrieben werden soll. Neben dem PC soll eFootball PES 2022 für PlayStation 5 und Xbox Series X|S erscheinen.
Eine kurze Geschichte der Videospiele
Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.
Geht das so einfach mit Fifa / FifPro? Klubs haben doch ein Recht auf Eigenvermarktung, Spieler treten in ihren Verträgen Rechte an Bild und Name an den Verein ab. Und selbst wenn Spieler ihre Vermarktungsrechte behalten, kann die FifPro denen nicht so einfach vorschreiben, welche Verträge mit Spieleentwicklern sie eingehen dürfen.
Champions League gehört UEFA, die Fifa hat dort nichts zu melden.
Das große Problem von PES, und dank Konami auf bald für FIFA ist, dass sich die Verbände und teilweise Clubs (Italien, England) immer nur mit exklusiven Verträgen an die Software binden.
Es wäre ein einfach für die FIFA bzw FIFPro es zu untersagen, dass man exklusive Lizenzen der Clubs, Wettbewerbe und Spieler vergibt.
Ich habe zuletzt die Online-Alpha von dem kommendem PES2022 auf der Konsole gezockt. Und ich finde dass die Unreal-Engine dort deutlich besser funktionierte als bisher die Fox-Engine von Konami. Das ist schon einmal ein richtiger Schritt nach Vorne in Sachen Gameplay. Das Spiel steuerte sich einfach besser, nicht mehr so schienenhaft und zeitlupenmäßig wie die letzten Jahre. Ich bin gespannt, was sie daraus machen.
Das wäre zumindest konsequent und man könnte vollkommen die MTA Schiene fahren. Wie auf dem Jahrmarkt wird dann alles extra abgerechnet.