Veröffentlicht inNews

Eitr: Ziemlich ungünstiges Spielszenen-Video als Lebenszeichen des altnordischen Hack’n Slays

Ziemlich ungünstiges Spielszenen-Video als Lebenszeichen des altnordischen Hack’n Slays

Nach einem weiteren Jahr der Funkstille haben die Entwicker von Eitr (Eneme Entertainment) ein ausführliches Spielszenen-Video aus dem altnordischen Hack’n Slay veröffentlicht. Zu sehen sind allerlei Kämpfe in stimmungsvoll, düsteren Levels, aber man kann auch einen Blick auf das Inventar, die Kampfstile, die Waffentechniken (Skilltree) und die Dialoge werfen.

Dennoch überstrahlt die miserable Bildwiederholrate und das dadurch stark ruckelnde bzw. unflüssig laufende Spielgeschehen in dem Video nahezu alles andere. Laut Eneme Entertainment soll das Video auf einem „langsamen Laptop“ aufgezeichnet worden sein und nicht die finale Qualität des Titels widerspiegeln – dennoch stellt man sich die Frage, warum solch ein Video überhaupt publiziert wurde, da es eher Sorgen als Vorfreude schürt.

WIP_Gameplay_Video

WIP_Gameplay_Video

WIP_Gameplay_Video


Auf der gamescom 2015 überraschte uns Eitr ziemlich positiv, obgleich das schon fast fünf Jahre her ist. Zur Vorschau: Diese erste halbe Stunde der gamescom war nicht nur ausgesprochen stimmungsvoll, sie war auch angenehm fordernd. Eitr ist kein Dark Souls! Aber es hat damit mehr gemein als mit Diablo: Seine Kreaturen sind zähe Biester mit vielseitigen Verhaltensmustern. Timing und Taktik bestimmen die Kämpfe in der ebenso dunklen wie zauberhaften Welt der Mythen. Risiko in der Charakterentwicklung wird hart bestraft oder großzügig belohnt. Dabei strahlt das Abenteuer eine wohltuende Ruhe aus, einen willkommenen Kontrapunkt zum aufgeregten Gewusel anderer Action-Rollenspiele. Geheimnisse und Abzweigungen motivieren zum Erkunden der verwunschenen Umgebung; weil eine Karte fehlt, denkt sich der Kopf in das Abenteuer, nicht der Achievement-Zähler. Eitr könnte Jägern und Sammlern ein Kleinod sein!

  1. mafuba hat geschrieben: 22.02.2020 21:35Wer weiß in was für einer Hölle die Produktion steckt. 1 Jahr Funkstille und danach ein lagendes Video, welches angeblich auf einem "altem Laptop" lief
    Fairerweise sollt man aber anmerken, dass im Trailer oben links bei der fps Anzeige meist um die ca. 50 zu sehen war. Es schien besser zu laufen, als es das missglückte Video andeutet.

  2. Wer weiß in was für einer Hölle die Produktion steckt. 1 Jahr Funkstille und danach ein lagendes Video, welches angeblich auf einem "altem Laptop" lief

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1