Elden Ring ist nicht groß oder riesig, Elden Ring ist gigantisch: Wer alles in dem Open World-Rollenspiel von From Software entdecken will, darf gut und gerne mehrere hundert Stunden investieren.
Wie ein besonders eifriger Spieler jetzt zeigt, stolpert man aber selbst dann noch über Dinge, die einem vorher nicht über den Weg gelaufen sind. Nach gut zwei Jahren, die Elden Ring mittlerweile auf dem Buckel hat und satten 500 Spielstunden hat besagter Spieler noch eine Waffe gefunden, die auch die meisten von euch noch nie zu Gesicht bekommen haben dürften.
Elden Ring: Das Mönchsflammenschwert ist eine echte Rarität
Auf Reddit zeigte der Nutzer ChiefLee22 seinen raren Fund in Elden Ring: Das Mönchsflammenschwert. Andere Spieler*innen ließen es sich nicht nehmen, ihre Verbindungen zu der Waffe zu teilen, so zum Beispiel Frenzied_Fire_Monk mit einer amüsanten Geschichte, wie es nach viel Herumprobieren durch einen Zufall doch noch in seinem Besitz gelandet ist.
Das krumme Großschwert, welches mit Stärke und Geschicklichkeit skaliert und mit der Fähigkeit Wirbelhieb ausgestattet ist, stammt laut der Item-Beschreibung von den Feuermönchen, die auf dem Berggipfel der Riesen residieren – auch, wenn besagte Gegner noch in anderen Arealen von Elden Ring herumstreunen, beispielsweise in Liurnia.
Das erste Mal ein Auge geworfen auf die geschwungene Waffe hat der Nutzer beim Schwarzfeuermönch, der sich im Turm von Caelid herumtreibt. Weil er sich das Schwert selbst unter den Nagel reißen wollte, fing er an, den Mönch wieder und wieder zu besiegen, blieb aber erfolglos – auch nach mehreren Tagen. Ein paar Wochen und einen geschafften Durchgang später schaute er schließlich im Wiki nach, wo man die Waffe finden kann; und traute seinen Augen nicht.
Wo findet ihr das Mönchsflammenschwert?
Nur ein einziger Feuermönch lässt das Mönchsflammenschwert fallen: Ihr findet ihn im Grab des Heroischen Riesentöters, das auf dem Berggipfel der Riesen lokalisiert ist. In den Kommentaren behauptet ein anderer Spieler, dass die Chance für den Drop sogar nur schlappe vier Prozent beträgt – ein echter Glücksfall also, dass er es überhaupt bekam, obwohl er die Suche längst aufgegeben hatte.
Künstlich niedrige Dropraten und Waffen, die man nur von bestimmten Gegnern bekommt, obwohl sie auch von anderen genutzt werden: In den Kommentaren sind sich die meisten Spieler*innen einig, dass dies ein bisschen irreführend wirkt. Der Überraschungsmoment, als er endlich die gewünschte Waffe in den Händen hielt, war aber natürlich umso größer. Mindestens genauso beeindruckend: Eine Streamerin, die sich jüngst einer wirklich kniffligen Herausforderung in Elden Ring gestellt hat.
Quelle: Reddit /@ChiefLee22, /@Frenzied_Fire_Monk, Fextralife