Electronic Arts‘ Angebot von „Preview Packs“ im Modus FIFA Ultimate Team scheint sich auszuzahlen: Das Format sei „sehr gut von der Gemeinschaft“ angenommen worden, so CEO Andrew Wilson bei einer Investorenkonferenz (via pcgamer.com). EA habe einen Anstieg bei Zugriffen und der „Conversion“ im entsprechenden Bereich bemerkt.
Man müsse bedenken, dass die Zahlen auch durchs Saison-Ende beeinflusst worden seien, aber man wolle in diesem Bereich weiter Innovationen rund um die Angebote an Spieler schaffen, um das Geschäft langfristig wachsen zu lassen. Die wichtige „Conversion“ bezeichne den Fall, wenn ein lediglich in den Angeboten blätternder Nutzer zum Käufer wird.
Die zunächst nur als temporäre Aktion vorgesehenen „Preview Packs“ können bereits geöffnet werden, bevor sich der Nutzer dafür entscheidet, die enthüllten Inhalte auch zu kaufen. Diese besser abschätzbare Investition habe vor allem viele neue Spieler ins Ökosystem von Ultimate Team gezogen und die „Conversion“ erhöht, so Wilson.
Der CEO freut sich über derart „innovative und kreative“ Arten, dem Spieler eine tiefgründige Beschäftigung mit den Produkten des Unternehmens zu ermöglichen. Die Preview Packs seien eines der Beispiele für diesen Effekt. Bislang kaufe allerdings allgemein nur ein Drittel der Spielerschaft FUT-Pakete. 90% der Pakete würde mit im Spiel verdienten „Coins“ geöffnet, statt mit „Points“, die sich mit Echtgeld erwerben lassen.
In anderen wichtigen Titeln habe EA bereits Schritte vorgenommen, das Modell der „Beutekisten“ aufzugeben, so das Magazin. Die Gerichtsverfahren und (geplante) Gesetzesänderungen würden sich schließlich mittlerweile anhäufen. Im Beispiel der Niederlande allerdings seien jährliche Strafen wie 10 Mio. Euro praktisch nur Peanuts: Im Gegenzug habe das Unternehmen in diesem Zeitraum schließlich weltweit 1,6 Mrd. Dollar (2020) im Bereich „Extra Content Sales“ umgesetzt. Darunter fielen die Einnahmen aus den Ultimate-Team-Bereichen der Sportspiel-Marken FIFA, NFL und NHL.
Ich hab damals jedem gesagt, das die Maps auf dem PC verschenkt werden, hat keine Sau interessiert, jeder hat 15€ oder so bereitwillig bezahlt, da wusste ich schon wo die Reise hingeht.
Das gleiche doch auch mit Metal Gear Solid Ground Zeroes, wo man geguckt hat, ob die Meute bereit ist Geld für ne Demo hinzublättern. Das System hat zum Glück nicht Schule gemacht, ebenso der ganze Episodenschrott. Aber es gab auch hier bei 4P genug, die das noch gutgeheißen und verteidigt haben.
Richtig traurig das ganze....
Mikrotransaktionen gibt es ja zum Glück nicht in jedem Spiel und man hat fast immer die Wahl. Auch Fifa "zockt" einen nur im Ultimate Mode ab und auch da hat man die Wahl. man kann auch ohne eine einzige Mikrotransaktion ein spielbares Team aufbauen. Wer es schnell haben will, muss halt zahlen. Das ist nichts anderes wie im Freizeitpark. Da zahlt man EIntrittspreis und muss zusätzlich an den Geräten warten. Wer möchte, kann die Warteschlange überspringen und extra zahlen, so auch bei Fifa. Ist halt eine Zwei Stufen Gesellschaft.
Das einzige, was mich im Vergleich zu früher nervt, ist, dass Spiele immer Anspruchsloser werden. Ein Super Mario von früher war schwer, ein Mega Man auch. Sogar die ersten Need for Speeds waren anspruchsvoll. Heute kannst ständig neustarten, neu landen und sogar zurückspulen! Das finde ich viel erschreckender, da es kaum noch Ehrgeiz und Können bedarf, sondern nur noch Geduld.
Aber gut, da bin ich vielleicht auch einfach unmodern, wer wei0 das schon
@greenelve Ah Ja dass passt dann schon wieder besser zu EA^^. Somit wird dann von den "süchtigen" jeden Tag auf jeden fall Fifa gestartet...