Prominenter Abgang bei Electronic Arts: Wie Game Informer berichtet, verlässt Jade Raymond das Unternehmen. Die ehemalige Ubisoft-Produzentin, die u.a. an Assassin’s Creed, Splinter Cell: Blacklist und beiden Watch-Dogs-Titeln mitgewirkt hat, wechselte im Jahr 2015 zu Electronic Arts und übernahm dort die Leitung der Motive Studios.
Dort unterstützte man nicht nur andere Teams des Publishers, sondern arbeitete auch an eigenen Projekten, darunter ein Open-World-Spiel im Universum von Star Wars und eine neue Action-Adventure-IP. Außerdem ging die enttäuschende Kampagne aus Star Wars Battlefront 2 auf das Konto des Studios.
Wohin es Raymond verschlägt, ist noch nicht bekannt. Bereits vor einigen Monaten räumte sie ein, dass es im Zusammenhang mit der neuen IP wohl einige Probleme gibt. So sollen einige Mitarbeiter bereits gekündigt haben und das Projekt soll immer noch in der Konzeptphase feststecken.
In einem Statement gegenüber dem Magazin gibt Electronic Arts bekannt, dass Samantha Ryan die Nachfolge von Raymond antreten wird. Sie war zuvor bereits als Präsidentin von Monolith und SVP of Product and Development bei Warner Bros tätig. Zudem half sie bereits dabei, EA-Team von BioWare bis Maxis zu leiten.
Nenn mir mal paar CEOs dem die Firma nicht gehöre und ein Gehalt von 100 Millionen bezieht.
Bill Gates und Co haben in der Regel soviel Kohle weil das meiste in Aktien steckt.
Warum sollte das keine News wert sein? Irgendwelche komischen Entwickler aus den 90ern sind mit ihren Kickstarter-Sachen ja auch immer in den News, obwohl sie seitdem nichts gerissen haben und jetzt mit genau dem gleichen nochmal in Spielenews kommen. :wink:
Man kann über AC sicherlich sagen was man will, aber es ist sicherlich eines der erfolgreichsten Franchises aller Zeiten. Wenn man mir in den 2000ern zum Beispiel erzählt hätte, das in 10 Jahren niemand mehr von Prince of Persia oder Splinter Cell reden würde und dieses komische Assassinenspiel immer noch da ist....
Aber muss wohl schon was heftigeres gewesen sein, denn Ubisoft hatte doch alles probiert, um seine Projekte im Keim zu ersticken.
Inzwischen scheint sich das aber wieder entspannt zu haben. Zumindest liest man nix mehr davon.
Beide, Jade Raymond und Patrice Desilets, haben Assassins Creed erschaffen. Es ist deren gemeinsames Baby gewesen.
@bloub
Repetitiv schon, aber freies Klettern in einer Open World in einem historischen Setting war ein Novum. Mittlerweile haben wir uns an soetwas gewöhnt, aber 2007 war das keineswegs der Standard.
Weiß man inzwischen, warum er so sang- und klanglos gefeuert wurde?