Nicht nur Microsoft veröffentlicht seine Spiele neben dem hauseigenen Microsoft Store zunehmen bei Steam und schafft dadurch für Käufer eine Alternative. Auch Electronic Arts hat seit dem Release von Star Wars Jedi: Fallen Order damit begonnen, zu der Vertriebsplattform von Valve Software zurückzukehren, nachdem man zuvor mit dem Start von Origin eine Abkehr vollzogen hat.
Mittlerweile hat man weitere Spiele bei Steam veröffentlicht, darunter Need for Speed: Heat, Crysis 3, Mirror’s Edge Catalyst und Dragon Age: Inquisition. Von den Sportspielreihen, neueren Teilen von „Die Sims“, Anthem oder den letzten Battlefield-Teilen fehlt dagegen weiter jede Spur.
Das könnte sich aber bald ändern: Wie DualShockers berichtet, plant man bei EA offenbar, in Kürze auch den Abo-Service EA Access via Steam anzubieten, in dessen Bibliothek zahlreiche Titel vertreten sind, die man beim aktuellen Angebot bei Steam noch vermisst.
Wer durch den Schritt zur Steam-Rückkehr auf ein baldiges Ende des Origin-Launchers hofft, sollte sich nicht zu früh freuen: Selbst wenn man die Spiele über Steam kauft, benötigt man für einen Großteil immer noch Origin, um sie auch spielen zu können – vergleichbar mit Titeln von Ubisoft, die ebenfalls die Verknüpfung mit UPlay voraussetzen.
Doppelpost
Es ist keine Alternative, Origin ist wie gehabt Pflicht. Wenn man jetzt kauft, hat es die selbe Bedeutung wie auf Origin zu kaufen, und das Game mit einem Shortcut aus Steam zu verknüpfen, was man wahrscheinlich bereits vorher konnte.