Paradox Interactive hat die Erweiterung „Leviathan“ für Europa Universalis 4 angekündigt. Sie wird mehr Entwicklungsoptionen für kleinere Reiche ins Spiel bringen. So soll man auch große Erfolge mit fokussierteren Reichen (mit einigen wenigen Machtzentren) erreichen können. Darüber hinaus wird es eine Reihe weiterer Änderungen an etablierten Spielfunktionen wie Kolonialverwaltung und Regentschaften geben.
Paradox: „Man stelle sich eine Hauptstadt vor, die wie ein Juwel strahlt, veredelt durch den Reichtum aus den Ländereien – geschmückt durch Reichtümer, die von den Vasallen beansprucht werden. Nicht die Hauptstadt eines mächtigen territorialen Imperiums, sondern die eines überschaubareren und konzentrierten Staates, der mit Gold und Gefälligkeiten immer noch Einfluss auf Nachbarn und Rivalen nehmen kann. (…) Unter anderem bietet Europa Universalis 4: Leviathan Spielern neue Möglichkeiten, ihre Hauptstadt schnell auszubauen, indem sie Ressourcen und Macht von Vasallen oder aus neu eroberten Gebieten beziehen, dies erlaubt es ihnen, über das Baulimit ihrer Provinz hinaus zu bauen, wenn sie bereit sind, den Preis dafür zu zahlen.“
Europa Universalis 4: Leviathan wird von einem kostenlosen Update begleitet, das die Kartenabschnitte Südostasien und Australasien mit neuen Nationen, Kulturen und Religionen neu arrangiert. „Diese faszinierende Region mit mächtigen Monarchen und reichen Kaufleuten bekommt einen neuen Anstrich und bietet neue Möglichkeiten zum Spielen“, schreiben die Entwickler.
HOI4 haben sie zwar mehr oder weniger auch komplett auf Links gezogen im Vergleich zu 3, aber leider auch im negativen Sinne: es ist viel an Komplexität und Tiefe verloren gegangen. Leider ist es bei allen Pdox-Titeln so, dass ohne die rege Moddingcommunity jeder Titel mehr oder weniger tot wäre. CK3 kann ich nicht beurteilen, den Rest jedoch schon (alles aus meiner Sicht natürlich^^)
Bspw. wäre HOI4 ohne Mod (BlackICE) für mich unspielbar und eher ein schlechter Scherz denn eine Fortsetzung...
Es ist und bleibt mir ein Rätsel wie Paradox es bei so vielen Spielereihen schafft das Klientel zu melken bis auch die letzte Kuh endlich leer ist.
Jeder andere Publisher würde dafür so dermaßen auf's Maul bekommen.
Nicht falsch verstehen, ich mag die meisten Spiele auch sehr - aber ich habe einfach ne Grenze.
Das Grundspiel, mit den Hauptmechaniken, welches meist völlig verbuggt und "unfertig" veröffentlicht wird, bleibt immer das Gleiche.
Es wird meist nur tröpchenweise erweitert und sehr selten wird auch mal am Fundament leicht geschraubt. Es bleibt aber das gleiche Spiel. Und die Neuerungen zu durchschauen/zu implementieren kostet mich meist weniger als 2 Stunden - bissl mehr bei tiefgreifenderen Erweiterungen.
Und wenn man das von a-z durch hält hat man locker €800 pro Spiel investiert - über Jahre, ja. Aber es ist und bleibt das gleiche Spiel und die tatsächliche Spielmechanik, mit kleineren - teils größeren - Ablenkungen, ist die Gleiche geblieben.
Klingt recht hübsch,
schön wäre es, wenn im Patch auch die Szenarien ein wenig angepasst werden
( z.B. der Siebenjährige Krieg wo man französische Armeen auf dem Gebiet des HRE masssive, noch realistisch wirkende und doch alternative Geschichte schreibende Abzüge geben sollte. Preussen hat einfach keine realistische Chance )
aber unabhängig davon macht es Paradox mir demnächst sehr schwer mit den ganzen Erweiterungen die da kommen für Stellaris, EU 4, Impi Rom und sicher auch bald CK3. Gott sei dank habe ich mir kürzlich im Sale doch nicht HOI 4 geleistet.