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Europa Universalis 4: Massive Probleme mit der Leviathan-Erweiterung und dem Majapahit-Update 1.31

Massive Probleme mit der Leviathan-Erweiterung und dem Majapahit-Update 1.31

Die Veröffentlichung von Europa Universalis 4: Leviathan und dem damit verbundenen Majapahit-Update 1.31 für das Hauptspiel war ein ziemlicher Reinfall.

Auf Steam sind die Nutzerreviews der Leviathan-Erweiterung derzeit „äußerst negativ“ (nur zehn Prozent von 1.533 Nutzerreviews sind „positiv“). Es gehört damit zu den am schlechtesten bewerteten Titeln auf der Vertriebsplattform überhaupt.

In sehr langen Forum-Threads bei Reddit und im Paradox Foren sammeln die Spieler fleißig Bugs, Unstimmigkeiten und vor allem Balance-Probleme. So kann es sein, dass der Benutzeroberfläche einige Buttons fehlen, besiedelte Provinzen überraschenderweise wieder unbesiedelt sind oder die Partie nach 100 Ingame-Jahren einfach abstürzt. Auch zahlreiche Platzhalter wurden in dem komplexen Strategiespiel entdeckt.

Eigentlich sollte EU4: Leviathan dafür sorgen, dass auch kleinere Reiche besonders mächtig werden können – also Macht durch Zentralisierung statt durch Expansion zu erlangen. Dieser Aspekt und viele diplomatische Optionen sowie Anpassungen bei spezialisierten Kolonialnationen bringen jedoch die Balance völlig durcheinander und wirken gut angedacht, aber längst nicht ausgereift. Auch ein von Paradox Interactive veröffentlichter Hotfix-Patch schaffte nur einen kleinen Teil der Probleme aus dem Weg, verbesserte jedoch immerhin die Qualität der Flagge von Ulm. Weitere Updates dürften folgen.

Es ist also kein guter Einstand für das in Barcelona ansässige Studio Paradox Tinto, das für die Leviathan-Erweiterung verantwortlich war.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Starslayer78 hat geschrieben: 30.04.2021 18:33
    NomDeGuerre hat geschrieben: 30.04.2021 09:14
    Starslayer78 hat geschrieben: 29.04.2021 16:35 So als alter EU4 Veteran... was macht man in dem Spiel, wenn man nichts erobern will?!
    Austarieren, das Reich entwickeln und sich an dem erfreuen, was so passiert.
    Das meine ich ja, es passiert doch dann garnichts. Das Spielziel ist nun mal Expansion, wenn man nicht wachsen will, wird es schnell langweilig. Da haben leider all die DLC's nie was dran ändern können. Einer der Gründe warum es mir zu langweilig geworden ist, weil alles immer nur auf das bilden von Großreichen hinaus läuft, erst recht, wenn man auf höheren Schwierigkeitsgraden spielt.
    Naja, es gibt noch andere Spielziele, z.B. das deutsche Reich gründen. Oder Unabhängigkeit von einer anderen Macht erlangen. Klar macht es das Spiel einfacher, wenn man erobert, aber z.B. beim deutschen Reich waren deine Nachbarn immer angepisst, wenn du den Eroberer zu stark heraushängen lässt. Und dann hast du im Reich zu viele gegen dich um viel zu erreichen.
    Ich für meinen Teil gründe recht gern ein ausgedehntes Koloniereich. Und die meisten Kolonien gründest du. Nicht erobern.
    Aber ja, abgesehen davon kann es echt langweilig werden. Das finde ich nicht nur in Eu4 so, sondern in den anderen Paradox Spielen auch so. Irgendwann ist ein toter Punkt erreicht, an dem man nicht mehr rauskommt.

  2. NomDeGuerre hat geschrieben: 30.04.2021 09:14
    Starslayer78 hat geschrieben: 29.04.2021 16:35 So als alter EU4 Veteran... was macht man in dem Spiel, wenn man nichts erobern will?!
    Austarieren, das Reich entwickeln und sich an dem erfreuen, was so passiert.
    Das meine ich ja, es passiert doch dann garnichts. Das Spielziel ist nun mal Expansion, wenn man nicht wachsen will, wird es schnell langweilig. Da haben leider all die DLC's nie was dran ändern können. Einer der Gründe warum es mir zu langweilig geworden ist, weil alles immer nur auf das bilden von Großreichen hinaus läuft, erst recht, wenn man auf höheren Schwierigkeitsgraden spielt.

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