Facebook hat das tschechische Studio Beat Games übernommen, das vor allem durch sein spaßiges VR-Musikspiel Beat Saber zu Ruhm und Ehre gelangte. Im Blog-Beitrag auf der Oculus-Webseite heißt es, dass Beat Games in die Oculus Studios eingegliedert wird, aber weiterhin unabhängig am jetzigen Standort Prag weiterarbeiten wird.
Obwohl das Studios damit jetzt offiziell zu Facebook gehört, sollen die Oculus-Headsets bei zukünftigen Updates nicht bevorteilt werden und man will weiterhin sämtliche Inhalte für Beat Saber für alle VR-Plattformen gleichzeitig anbieten. Allerdings gibt es bereits erste Anzeichen dafür, dass die Unterstützung von Modifikationen eingeschränkt werden dürfte, sofern sie nicht den Richtlinien entspricht, die kürzlich bereits angepasst wurden. Gerade die Einbindung von Songs abseits der offiziellen Trackliste ist problematisch, weil dadurch die Urheberrechte der Künstler und Labels verletzt werden.
Blaexe
Das ist Quatsch. Noch nie hat ein einziges Unternehmen die Redefreiheit dominiert. Facebook kann da machen was es will, ich kann trotzdem VR-Programme schreiben und außerhalb von FB kommunizieren. Nur weil ein Unternehmen eine Idee aufkauft, heißt es noch lange nicht das es diese besitzt. Gut Beat Saber ist jetzt weg, aber die Retail-Versionen von PS4 gibt es weiterhin. Auch ein Grund warum ich auf Retail bestehe (!). Entwickler können jederzeit einen geistigen Ableger oder Fork machen.
Das Funktioniert (noch) sehr gut. Immerhin ist das Internet so groß geworden und ich hoffe das wird niemals aussterben. Ich kann es einfach nicht gut heißen wenn Unternehmen ihre Schützlinge ausbeuten um deren Informationen abzugreifen, um Dritte zu bereichern.