In Falling Frontier gilt es ein Sonnensystem zu erobern – entweder in der Story-Kampagne, in einem prozedural generierten Szenario oder in einem Sonnensystem, das von anderen Spielern mit dem Editor erstellt wurde. In dem Spiel von Solo-Entwickler Todd D’Arcy (Stutter Fox Studios) sollen Aufklärung, Logistik und das Design der Raumschiffe besonders wichtig sein. Dabei kämpft man gegen Rivalen aus den alten Kolonialkriegen und gegen andere menschliche Fraktionen. In dem Sonnensystem voller Planeten, Monde, Asteroidenfelder und Nebel baut und verbessert man Werften, Nachschubdepots, Raffinerien und Aufklärungsstationen, während man neue Technologien erforscht um neue Schiffsrümpfe, Waffen, Orbitalanlagen, Kolonisierungsoptionen etc. freizuschalten. Die Kämpfe sollen einfache Steuerung mit komplexe Spielmechaniken verbinden. Schüsse werden physikalisch annähernd korrekt simuliert, d.h. sie können das Ziel verfehlen, eigene Schiffe treffen oder auch auf Asteroiden einschlagen. Einen Überblick über das interessante Strategiespiel gibt der folgende Trailer.
Falling Frontier ist ein Projekt von Solo-Entwickler Todd D’Arcy (Stutter Fox Studios). In einem Interview erklärte er mir, dass er bereits vor zehn Jahren mit den ersten Prototypen experimentiert hatte. Es sei sein Traum-Spiel und im Oktober 2018 ging die Entwicklung richtig los. Vor allem die vielen positiven Rückmeldungen und die unterstützenden Worte der interessierten Spieler hätten ihn in den letzten Jahren immer wieder angetrieben weiterzumachen – und das Projekt zu vergrößern. Der häufigste Wunsch war eine Story-Kampagne und diese wird jetzt umgesetzt. Todd D’Arcy arbeitet weiterhin alleine an dem Spiel, hat sich aber Unterstützung bei Publisher Hooded Horse für Vertrieb, Marketing, Pressearbeit, Übersetzungen und Co. geholt. Der US-Publisher aus Texas hat sich auf Strategie-Spiele spezialisiert und will im Laufe des Jahres Alliance of the Sacred Suns, Falling Frontier und Terra Invicta veröffentlichen.