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Falling Frontier: Weltraum-Echtzeit-Strategie mit Einzelspieler-Kampagne

Weltraum-Echtzeit-Strategie mit Einzelspieler-Kampagne

Falling Frontier wird auch eine Einzelspieler-Kampagne enthalten, die in unserem Sonnensystem und darüber hinaus spielt. Die Spieler werden die Streitkräfte des Saturnmondes Titan anführen – eine von mehreren spielbaren Fraktionen in dem Weltraum-Echtzeit-Strategiespiel. Die Kampagne mit dem Titel „Titan Rising“ behandelt den Kampf um die Unabhängigkeit und gegen die Vorherrschaft des Mars.

„Der Mars ist die dominante Militärmacht“, so Todd D’Arcy, CEO von Stutter Fox Studios. „Die Spieler müssen alle Spielmechaniken nutzen, die Falling Frontier zur Verfügung stellt, um asymmetrische Kriegsführung zu betreiben. Nachschublinien überfallen, hinter Planeten einen Hinterhalt legen, Aufklärungsstationen zerstören – Aufklärung und Logistik sind der Schlüssel, um die Unabhängigkeit von Titan zu erhalten. Die Ereignisse, die die Spieler in diesem Krieg erleben, führen direkt zur ersten Expansion jenseits unseres eigenen Sonnensystems.“

„Titan Rising ist die erste von vielen Kampagnen“, sagte Tim Bender, CEO von Hooded Horse. „Es ist die Kampagne, die die Lücke zwischen den prozedural generierten Sternensystemen von Falling Frontier und unserer eigenen Geschichte hier im Sonnensystem überbrückt. Natürlich wird diese Kampagne aus der Perspektive des Titans erzählt – und wir werden diese Ereignisse vielleicht in späteren Kampagnen aus der Sicht einer anderen Fraktion wieder aufgreifen.“

Abseits dieser Kampagne gilt es in Falling Frontier ein prozedural generiertes Sonnensystem zu erobern, dabei sollen Aufklärung, Logistik und das Design der Raumschiffe besonders wichtig sein. Dabei kämpft man gegen Rivalen aus den alten Kolonialkriegen und gegen andere menschliche Fraktionen. In dem Sonnensystem voller Planeten, Monde, Asteroidenfelder und Nebel baut und verbessert man Werften, Nachschubdepots, Raffinerien und Aufklärungsstationen, während man neue Technologien erforscht um neue Schiffsrümpfe, Waffen, Orbitalanlagen, Kolonisierungsoptionen etc. freizuschalten.

Die Aufklärung soll dabei nicht so trivial sein, da Raumstationen, Spähschiffe und Sonden von planetaren Körpern und stellaren Phänomenen beeinflusst werden, weswegen Kompromisse bei der Wahl zwischen aktiven und passiven Scan-Modi nötig sein sollen. Es gibt kein globales Ressourcensystem, stattdessen müssen alle Rohstoffe und Vorräte dorthin geliefert werden, wo sie benötigt werden. Das Logistiksystem erstreckt sich auch auf die Versorgung von Kampfschiffen, was natürlich Missionen hinter den feindlichen Linien erschwert. Die Kämpfe sollen eine einfache Steuerung mit komplexen Spielmechaniken verbinden. Schüsse können z.B. Unbeteiligte treffen, wenn sie ihr Ziel verfehlen oder vom Rumpf eines Gegners abprallen. Jedes Schiff verfügt über Subsysteme, die bei einem Treffer beschädigt oder zerstört werden können. Kleinere, beweglichere Schiffe können deutlich größere Gegner durch einen Hinterhalt oder taktische Überlegenheit bezwingen.

Falling Frontier von Stutter Fox Studios sollte eigentlich im Juni 2021 in den Early Access auf Steam starten. Mittlerweile hat sich das Team aber mit Publisher Hooded Horse zusammengetan und dafür gesorgt, dass das Team mehr Zeit für die Entwicklung bekommt. Das Weltraum-Echtzeit-Strategiespiel soll fortan Ende 2021 erscheinen und wird ebenfalls mit Texten auf Deutsch, Französisch, Spanisch, Japanisch und Chinesisch (traditionell und vereinfacht) veröffentlicht.

Kommentare

1 Kommentare

  1. Das Team?
    Dachte das Spiel wäre ein 1 Mann Projekt?
    Oder hat sich das nun geändert mit dem Publisher ?
    Aber freu mich drauf.
    Wirkt sehr interessant, hoffe das dir Umsetzung auch klappt.

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