Fallout 4-Theorie #3: Übernatürliche Schaufensterpuppen
In der postapokalyptischen Welt stößt der Sole Survivor auf eine merkwürdige Überfülle an Schaufensterpuppen. Diese Plastikfossilien des Großen Krieges erscheinen in großer Zahl an Orten, wo sie wirklich nicht hingehören. Noch unheimlicher ist, dass sie oft in fast menschlichen und böse aussehenden Positionen stehen. Besonders auffällig sind diese Puppen in den Ruinen von Far Harbor. Hier finden Spieler*innen ein Schiffswrack, in dem eine Schaufensterpuppe mit einer Machete über einem Skelett eines Schiffsarbeiters steht – unter Wasser. Dies lässt vermuten, dass diese Puppen sich von selbst bewegen.
Eine Notiz, die im Wrack gefunden wurde und scheinbar vom Kapitän des Schiffes vor dem Krieg geschrieben wurde, erwähnt seltsame Geräusche, die von den Puppen ausgingen. Diese Hinweise deuten darauf hin, dass die Puppen möglicherweise seit mindestens 200 Jahren paranormale Aktivitäten zeigen. Dies hat einige dazu veranlasst zu spekulieren, dass die Puppen vom Lovecraft’schen Gott Ugh-Qualtoth besessen sein könnten. Dieser Gott wurde heimlich an der Dunwich-Bohrer-Baustelle verehrt und es gibt auch einen Altar für ihn im Dunwich-Gebäude in Fallout 3.
Während der Zeit in den Dunwich-Borern erleben Spieler*innen seltsame Visionen und hören rumpelnde Schritte, was auf die Präsenz eines bösen Wesens hinweist. Eine seltsame Statue am Ende eines Tunnels verstärkt den Eindruck, dass etwas Paranormales am Werk ist. Da es keine andere befriedigende Erklärung für die seltsamen Schaufensterpuppen gibt, haben viele den Verdacht, dass diese Puppen von einer bösen Macht besessen sind.
Wenn dies nicht der Fall ist, könnte die unbekannte Wahrheit noch furchterregender sein.