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Fallout 4: Nach „hunderten Stunden“ Spielzeit gräbt Fan geheimen Brief aus

Fast wie Brieftauben, nur gläsern, schwimmend und ohne Federn: Fan buddelt in Fallout 4 eine Flasche aus dem Sand – mit Schatzkarte.

Rechts im Bild: Ein Mitglied der Stählernen Bruderschaft auf Fallout gekleidet im Powersuit. Links im Bild: Eine geheimnisvolle Flaschenpost.,
© Bethesda Softworks; Bethesda Game Studios; Reddit/@MembershipSolid7151; bearbeitet mit Photoshop

Einsteiger-Guide

Im Einsteiger-Guide zu Fallout 76 geben wir hilfreiche Tipps und Tricks, wie man sich am besten in den ersten Stunden im Ödland schlägt.

Nicht erst, seitdem Team FOLON mit der Mega-Mod Fallout London ein vielleicht nicht stabiles, aber inhaltliches Brett geliefert hat, lädt die Welt von Fallout 4 dazu ein, Fundstücke, Kuriosa und Ähnliches auszugraben – manchmal ganz wortwörtlich.

Denn ein Spieler, der sich jetzt an das postapokalyptische Ödland des vierten Fallout-Spiels herangewagt hat, hat eine Flaschenpost ausgegraben – und damit die erste von vielen weiteren, in Trinkflaschen versteckten Briefchen entdeckt, die das Bethesda-Rollenspiel zu bieten hat.

Wenn ein Spieler eine Flaschenpost findet

Der Reddit-Nutzer mit Namen MemberhipSolid7151 hat sich rund um die Siedlung Die Burg (im Original: The Castle) herumgetrieben – und hat dort, wie er selber schreibt, nach „hunderten Stunden“ mit Fallout 4 erst das entdeckt, was er im Strandsand auflesen konnte. Im nicht mal 20-sekündigen Video dazu sehen wir unseren Spieler, der entlang der Küste spaziert. Der Sand knirscht unter den Schuhen, das Meer rauscht einlullend und unser Spieler sammelt fleißig Steine.

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Der Grund dafür: Für diese Steine erhaltet ihr in Fallout 4 Beton. Ein Material, mit dem ihr eure Siedlung hochziehen könnt – damit Wände, Böden, Treppen und ähnliche Konstruktionen baut. Was unser emsiger MemberhipSolid7151 aber dann zwischen die Finger gerät, ist kein Stein, sondern der Gegenstand Flaschenpost mit der Bezeichnung „Predator becomes Prey“ (zu Deutsch: „Das Raubtier wird zur Beute“). Als der Spieler den in der Flasche weggesperrten Zettel liest, steht dort folgendes zu lesen:

„John wurde aufs Meer hinausgezogen. Der Fisch war riesig! Ich sagte ihm, er solle sich nicht mit der Angel verknoten, aber er wollte nicht hören. Hätte er lieber nicht die Schlüssel in seine Tasche gesteckt.“

Flaschenpost „Predator becomes Prey“ aus Fallout 4

Was bedeutet die Flaschenpost – und was bringt sie?

Was sich etwas kryptisch liest, führt via Questmarker zu einem versunkenem Boot südöstlich von Spectacle Island. Genauer: Zu einem Koffer voller Beute, der Munition, Kronkorken oder andere, nützliche Gegenstände enthalten kann. Dabei solltet ihr in einen Taucheranzug schlüpfen und das Perk Aquagirl respektive Aquaboy ausgestattet haben, um das unter Wasser liegende Schiffswrack aufzusuchen. Übrigens: Was unser Spieler, nach eigenem Behaupten, erst nach hunderten Stunden mit Fallout 4 entdeckt hat, ist kein Einzelfall. Insgesamt verstecken sich im Ödland ganze sechs solcher Flaschen, die zu Erkundungstouren einladen.

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Passend dazu schreibt Hugh-Jainuses: „Ich glaube, es gibt fünf oder sechs solcher Flaschen. Alle führen zu Verstecken im Meer.“ Und recht hat der Reddit-Nutzer, denn:  Sofern ihr die Flaschen in der vorgesehenen Reihenfolge einsammelt, lotst euch die eine Flaschenpost zur nächsten – was die Schnitzeljagd merklich einfacher gestaltet.

Hoffentlich benötigt MemberhipSolid7151 keine weiteren hundert Stunden, um die nächste Flasche einzusacken. Ob die geheimnisvolle Flaschenpost unseren Fallout-Fan von seiner Steine-Sammelei abbringen konnte, ist leider unbekannt. Das ohnehin sehr kurze Video endet, bevor sich MemberhipSolid7151 handlungseinig wird.

Apropos Kuriositäten: Manchmal sind possierliche Tierchen, die wie ein flauschiger Goldhamster oder ein blankgeputzter Nacktmull mitten in Fallout 4 wirken, gar kein Haustier-Material – und würden mit ihrer doppelten Zahnreihe jede Zahnärztin erschrecken.

Quellen: Reddit /@MembershipSolid7151, @Hugh-Jainuses; YouTube /@Oxhorn; Fallout Wiki