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Fallout 76: Anti-Fan zog das Premium-Abo „Fallout 1st“ auf falscher „offizieller“ Website durch den Kakao

Anti-Fan zog das Premium-Abo „Fallout 1st“ auf falscher „offizieller“ Website durch den Kakao

© Bethesda Game Studios / Bethesda

Bethesda hatte kürzlich „Fallout 1st“ angekündigt, eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft für Fallout 76, die an ESO Plus für The Elder Scrolls Online erinnert. Die Mitgliedschaft kostet 14,99 Euro pro Monat, ein zwölfmonatiges Fallout-1st-Abo liegt bei 119,99 Euro (zur News). Ein (Anti-) Fan war von der Idee offensichtlich ganz und gar nicht begeistert.

Er erstellte kurzerhand eine falsche offizielle Website für Bethesdas Rollenspiel, auf welcher das Modell mit harschen Worten kritisiert und veralbert wurde. Wie PCGamer.com berichtet, wurde die Seite unter der Domain „Falloutfirst.com“ mittlerweile wieder offline genommen, doch im Internet-Archiv von web.archive.org lässt sich nach wie vor nachvollziehen, wie sehr sich der Ersteller mit zahlreichen Schimpfwörtern und typischen „Corporate Speech“-Floskeln über die Preismodelle aufregt: „Seitdem Fallout 76 gestartet wurde, haben wir durchweg nichts getan, um die Erfahrung zu verbessern und weiterzuentwickeln, basierend auf eurem besch… Feedback“, so der Beginn der Tirade.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

Kommentare

17 Kommentare

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 25.10.2019 22:02 Bei Bethesda frag ich mich langsam echt, ob sie wirklich so verblendet sind und meinen, dass die Spieler alles schlucken - oder ob sie hier nur Anweisungen von ZeniMax befolgen und die absichtlich mies umsetzen, damit man sie in Ruhe lässt.
    Die Spieler schlucken das. Die meist jungen Menschen sind mittlerweile so konditioniert. Wie sie manipuliert werden bei völlig unzureichendem Faktenwissen kann man ja auch auf der politischen Ebene sehen. Hier stecken Mechanismen dahinter, die wir noch gar nicht kennen, die Jugendlichen erst recht nicht.
    Ich arbeite mit solchen Teenies. Der 2-tägige Ausfall von fortnite war für sie buchstäblich eine Katastrophe, es wurde über nichts anderes geredet. Mindestens ein youtuber ware 24/7 mit dem schwarzen Loch von epic online, da sie ja nicht zocken konnten (was anderes kommt kaum noch in Frage) guckten sie stundenlang diesen Clips zu, völlig irre. Als dann die neue Season "endlich" an den Start ging haben die Jungs, die ich begleite, sofort so zwischen 20 und 50 Euro in Skins und ähnlichen bullshit versenkt. Keiner von denen kommt aus reichen Hause, eher genau das Gegenteil. Auf die Frage, warum sie das gemacht haben - sämtliche Items hätten ja Null Einfluss auf das eigentliche Spiel, das ja immer noch free to play ist - erntete ich nur ein Schulterzucken.

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