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Fallout 76 – Details: Weltkarte, C.A.M.P., Atomraketen, Überleben, Respawn, Vorratsabwürfe und mehr

Details: Weltkarte, C.A.M.P., Atomraketen, Überleben, Respawn, Vorratsabwürfe und mehr

© Bethesda Game Studios / Bethesda

Die Bethesda Game Studios haben eine Ladung an Informationen zu Fallout 76 veröffentlicht. Das postapokalyptische Multiplayer-Survival-Rollenspiel setzt wie die Vorgänger auf das S.P.E.C.I.A.L.-Charaktersystem. Alle Attribute starten bei 1. Durch das Erreichen höherer Charakterstufen erhaltet ihr Punkte, die ihr in die S.P.E.C.I.A.L.-Werte investiert: Stärke, Wahrnehmung, Ausdauer, Charisma, Intelligenz, Beweglichkeit and Glück. Bis Stufe 50 könnt ihr mit jedem Aufstieg eine beliebige S.P.E.C.I.A.L.-Kategorie um einen Punkt erhöhen.

„Die Verbesserung der S.P.E.C.I.A.L.-Werte sorgt nicht nur für spielerische Vorteile, sondern erlaubt auch das Ausrüsten von mehr Skill-Karten der entsprechenden Kategorie. Je mehr Punkte ihr beispielsweise in Stärke habt, desto mehr Stärke-Skill-Karten können aktiv sein. Skill-Karten lassen sich jederzeit ausrüsten und wieder ablegen. Bei jedem Stufenaufstieg könnt ihr eine neue Skill-Karte wählen. Außerdem erhaltet ihr bei bestimmten Stufen-Meilensteinen Pakete, die zufällige Skill-Karten enthalten. Zum Kartenangebot zählen beliebte Klassiker wie ‚Blutiger Tod‘ und Dutzende von neuen Skills, darunter auch auf Charisma basierende Spezialitäten fürs Teamspiel. Wenn ihr doppelte Skill-Karten habt, könnt ihr sie kombinieren, um ihre Stufe und die mit ihnen verbundenen Boni zu erhöhen. Diese höherstufigen Skill-Karten erfordern mehr S.P.E.C.I.A.L.-Punkte als Voraussetzung, aber das ist es wert, wenn ihr dadurch einen besseren Erste-Hilfe-Skill bekommt oder das schmutzige Ödland-Wasser trinken könnt“, schreiben die Entwickler.


Im C.A.M.P. habt ihr auch Zugriff auf eure Lagerkiste. Das ist ein sicherer Behälter zum Verstauen von Sachen, die ihr dauerhaft behalten wollt. In Bahnhöfen und Red-Rocket-Stationen findet ihr Lagerbehälter, mit denen ihr auch auf den Inhalt eurer Lagerkiste zugreifen könnt. In Fallout 76 gibt es zudem öffentliche Werkstätten, die durch Kämpfe freigeschaltet werden: Entweder befreit ihr die Umgebung von Gegnern oder macht einem anderen Spieler den Besitz streitig. Öffentliche Werkstätten bieten kostenlose Baumaterialien zur Herstellung von Werkbänken, Bergbauressourcen und Verteidigungsanlagen. So könnt ihr Angriffe von Kreaturen und feindlichen Spielern abwehren oder mit Strukturen experimentieren, um neue Blaupausen anzufertigen. Während das C.A.M.P. euch alleine gehört, kann bei öffentlichen Werkstätten eine ganze Gruppe zusammenarbeiten, auf Basis dessen, was andere Spieler zuvor gemacht haben.“

Ein wichtiger Teil der Haupt-Questreihe in Fallout 76 wird sich darum drehen, wie die Spieler eine eigene Atommacht werden können. Atomraketen sind eine gravierende Methode, um die Umwelt zu verändern. Nach dem Einschlag ist das Zielgebiet nicht nur verstrahlt und voller Kreaturen, sondern auch mit besonderen Ressourcen gefüllt, die zur Herstellung von besonderer hochstufiger Ausrüstung verwendet werden. Eine Atomrakete zu starten soll ein komplexer und zeitintensiver Vorgang sein.

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Auch auf Überleben, Tod und Respawn kommen die Entwickler zu sprechen: „Ihr solltet nicht nur eure Ausrüstung in Schuss halten, sondern auch auf das körperliche Wohlergehen achten. Wer gut ausgeruht, gut genährt, gut gestimmt und gut hydriert ist, erhält Charakter-Boni. Damit ihr euch keine Krankheiten und Mutationen einfangt, vermeidet ihr am besten Radioaktivität, schlaft in sicheren Betten, esst gekochte Nahrung und trinkt sauberes Wasser. Eure Ausrüstung verschleißt durch Benutzung, weshalb ihr eure Lieblingsgegenstände regelmäßig reparieren oder neue Sachen ausprobieren solltet, die ihr findet. Alle Gegenstände inklusive Munition haben ein bestimmtes Gewicht, achtet also immer auf eure Tragekapazität. Diese Überlebenselemente erfordern eine Fülle von spielerischen Entscheidungen, um die richtige Balance zu finden, was wann gesammelt und verbraucht wird.“

„Wenn es euch im Kampf erwischt, könnt ihr von anderen Spielern wiederbelebt werden. Dazu müssen sie aber einen Stimpak übrig haben und euch schnell genug behandeln. Falls es mit der Wiederbelebung nicht klappt, wählt ihr auf der Weltkarte einen Respawn-Punkt, um dort wieder ins Spiel einzusteigen. Bei eurem Ableben lasst ihr euren gesammelten Schrott (zum Beispiel Baukomponenten) fallen und erhaltet eine Quest, sie nach dem Respawnen wieder einzusammeln. Zur Unterstützung der Wiederbelebung könnt ihr spezielle Skill-Karten verdienen und ausrüsten, die euch und eurem Helfer Boni gewähren, die Wiederbelebung per Alkohol erlauben oder sogar den Mysteriöser Fremden herbeirufen.“

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Tragekapazität: „Wenn der ganze Krempel im Inventar eure Tragekapazität überschreitet, seid ihr überladen und könnt dadurch weder sprinten noch schnellreisen. Sprünge und Bewegungen mit normaler Laufgeschwindigkeit sind noch möglich. Doch normale Bewegungen verbrauchen bei Überladung Aktionspunkte, und sobald diese aufgebraucht sind, kommt ihr nur im Kriechtempo voran. Um das Inventargewicht wieder in den Rahmen der Tragekapazität zu kriegen, könnt ihr einige Gegenstände ablegen. Noch besser: Baut euer C.A.M.P. in der Nähe auf und verstaut überschüssige Sachen in eurer Lagerkiste, um sie später zu verwenden. Ihr könnt euren Schrott außerdem an jeder Werkbank, an der ihr vorbeikommt, verschrotten.“

Kampf: „Das V.A.T.S. (Vault-Tec-Zielunterstützungssystem) läuft jetzt in Echtzeit ab und ist nützlich, um Gegner durch AP-Einsatz ins Visier zu nehmen. In PvP-Kämpfen wird Tarnung bei V.A.T.S. und HUD-Sichtbarkeit berücksichtigt. Alle Teammitglieder teilen sich die Beute von besiegten Gegnern und alle Spieler, die beim Töten einer Kreatur helfen, erhalten dafür die vollen EP.“

Outfits: „In Fallout 76 dürfen Spieler über ihren schützenden Rüstungsteilen ein Outfit tragen. Dadurch könnt ihr aussehen, wie ihr wollt, ohne dabei Abstriche bei den Überlebenschancen machen zu müssen. Diese Freiheit bedeutet auch, dass die anderen 76-Spieler sehr unterschiedlich aussehen. Es wird immer noch Leute in Kampfrüstung, Raider-Rüstung oder dem freundlichen Blau von Vault 76 geben. Aber ihr könntet auch Spielern begegnen, die Clownskostüme, Park-Ranger-Uniformen und andere ausgefallene Klamotten tragen.“

NSCs: „So war es schon immer in Fallout-Spielen: Nachdem die Bomben fielen, überlebte das kalte, harte Metall. Deshalb werden euch viele Roboter und KIs begegnen, die sich der neuen Welt angepasst haben. Einige unserer Roboter sind wichtige Questgeber und ihr werdet sie gut kennenlernen. Bei Öffnung der Tore von Vault 76 sind die Spieler die einzigen lebenden Menschen in der ganzen Spielwelt, das ist ein zentrales Thema von Fallout 76. Unsere Geschichten konzentrieren sich deshalb auf Notizen, Holobänder und Terminals der tapferen, aber leider verstorbenen früheren Bewohner von Appalachia. Wer waren diese Leute? Wie sind sie ums Leben gekommen? Können wir etwas von ihnen lernen? Hinterließen sie vielleicht etwas, das vollendet werden muss?“

Events: „Bei Events können Spieler leicht und locker zusammenkommen, um an gemeinsamen Zielen zu arbeiten. Bei den meisten Events ist PvP deaktiviert und die Teilnehmer werden zu freundlicher Kooperation angespornt. Alle triumphieren oder scheitern zusammen und die Belohnungen werden gleichmäßig verteilt. Events sind ideal für Gruppen, aber einzelne Spieler können sie auch bestreiten. Es gibt zudem einige spezielle PvP-Events, für die ihr euch extra anmelden müsst.“

Vorratsabwürfe: „Vorratsabwürfe erfolgen durch ein automatisiertes System, das einst von den Rettungsdiensten in Appalachia eingerichtet wurde. Damit können Bürger von der Regierung die Lieferung lebenswichtiger Vorräte anfordern. Ihr werdet hier und da Holobänder der US-Regierung zur Anforderung eines Vorratsabwurfs finden, um an einem Funkturm eine Lieferung zu bestellen. Sachen, die vom Himmel fallen, könnten natürlich auch KI-Gegner oder andere Spieler anlocken …“



Last but not least ist die Titelmusik (Main Theme) von Inon Zur vorgestellt worden.



Fallout 76 wird am 14. November 2018 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Vorher wird ein Betatest für Vorbesteller stattfinden.

Ingame_Intro

Ingame_Intro

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  1. Leider wird es keine Mods geben und warscheinlich auch keine Custom Server.
    Warum? Microtransaktionen wurde bereits angekündigt. z.b. zum ändern vom Aussehen des Chars.
    Mods und MTs können nicht in Einklang gebracht werden, außer bestimmte Mods werden von Bethesda Offiziel aufgenommen, welche vermutlich dann auch kosten werden, es gab schon vorher solche Versuche bei Skyrim und Oblivion.
    Natürlich ist der Outfit-Slot nur eingebaut worden um Geld für Klamotten/Skins durch MTs zu machen.
    Zu Vats...nicht jeder kann schnell mit Waffen umgehen, langsame Spieler habe dennoch eine Möglichkeit durch Vats schnelle Gegner zu treffen, da es bis auf Zeitlupe wie im Vorgänger ein Autoaim ist.
    Dazu kommt noch das es kaum oder gar keine richtigen NPCs geben soll.
    Ich hoffe noch das man Serverr wechseln kann, denn es kann schnell Hardcore Trolls geben oder Cheater, die einen ständig weg nuken oder sonst den Spaß verderben.

  2. V.A.T.S. 76 -> RealTime w/o Pause
    Ist immernoch dasselbe wie in F4, inklusive Körperzonen... nur eben in Echtzeit.
    Aber ja... die Vorschauen haben auch ähnliches verlauten lassen.
    Also, daß es eher dafür da ist kleine Gegner aufzuspüren oder welche mit zu schnellen Bewegungen zu treffen.
    Aber in einem OnlineTitel ein F4-V.A.T.S. zu verlangen, ist wohl auch etwas an der Sache vorbeigedacht.
    Das richten dann Private Server und Mods ;)

  3. Senseo1990 hat geschrieben: 11.10.2018 13:37 Nein, VATS wurde nicht "quasi entfernt", sondern ganz einfach angepasst. Ich sehe auch nicht, wie man darauf kommt, dass es dadurch reduziert worden sei.
    Siehe das Argument von @Seitenwerk
    Seitenwerk hat geschrieben: 11.10.2018 08:27 Es gibt zwar noch die Möglichkeit, Gegner in Echtzeit anzuvisieren, aber das macht natürlich nur noch bedingt Sinn wenn man dabei beschossen wird.
    Ich bin genau deswegen auch skeptisch ob dass am Ende überhaupt noch Sinn macht, würde aber auch nicht die Worte "komplett entfernt" wählen, wobei die Wahl der Worte bei den Fakten doch eher Geschmackssache ist^^

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