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Fallout 76 – Wastelanders: Story-Inhalte, Fraktionen und Instanzen

Wastelanders: Story-Inhalte, Fraktionen und Instanzen

© Bethesda Game Studios / Bethesda

Am 7. April 2020 wird Wastelanders, die bisher größte (kostenlose) Erweiterung für Fallout 76, für PC (Bethesda.net und Steam), PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht. Auf den Bethesda Game Days in Boston stellten die Entwickler die neuen Inhalte ausführlicher vor. Sie gingen u.a. auf die neuen Nicht-Spieler-Charaktere, die Story, die Instanzen und die Fraktionen ein.

Die Handlung von Wastelanders beginnt Jahr nach dem Auftakt des Grundspiels statt. Die zwei neuen Hauptschauplätze sind Foundation (das Zuhause der Siedler) und Crater (die Heimat der Raider). Beide Siedlungen dienen als Hubs, in denen die Spieler mit Nicht-Spieler-Charakteren Handel treiben und Quests annehmen können. Aber nicht nur dort wird man auf menschliche Charaktere treffen.

Lead Designer Ferret Baudoin: „Es gibt ein neues Intro, ihr könnt euch also direkt vom Vault ins Getümmel stürzen. Höherstufige Charaktere können aber [zu Vault 76] zurückkehren und [die NPCs] werden auch auf diese Spieler reagieren. Wenn man eine richtig hohe Stufe hat, sind sie womöglich etwas mehr von einem eingeschüchtert, als wenn man als Frischling direkt aus dem Vault kommt.“

Die neuen Instanzen, also Schauplätze, die jeweils nur für den aktuellen Spieler bzw. die aktuelle Gruppe erstellt werden (dort werden keine anderen Spieler sein), beschreibt der Lead Designer so: „Für uns sind Instanzen ein gewaltiger Schritt. So können wir die Story auf jeden einzelnen zuschneiden, der sie betritt. Zuvor hätte beim Besuch eines Schauplatzes niemand gewusst, in welchem Zustand sich dieser gerade befindet. Andere Spieler hätten schon da sein und das gesamte Dungeon leerräumen können. Es hätte dort mitunter gar nichts mehr zu tun gegeben – man hätte etwas Bestimmtes erlebt oder eben auch nicht. Mit Instanzen gibt es keine leeren Dungeons mehr, sondern ihr bekommt eine Spielerfahrung, die voller Leben steckt und auf euch zugeschnitten ist. Sie erlauben uns nun, auf euch zu reagieren und durchgehend und Schritt für Schritt den Überblick über eure Entscheidungen zu behalten und diese dann im weiteren Verlauf widerzuspiegeln.“

Die Story-Inhalte von Wastelanders kann man auf eigene Faust angehen oder als Teil eines Teams. Wenn man der Teamleiter ist, können die Teammitglieder während Quests auf Wunsch die Unterhaltungen mit verschiedenen NPCs mithören. Atomraketen haben allem Anschein nach keinen Einfluss auf die Siedlungen wie Crater und Foundation. Laut Bethesda springen die Raider oder die Siedler in ihre Schutzanzüge, um sich vor der Strahlung zu schützen.

Bei den beiden Fraktionen (Siedler und Raider) schreiben die Entwickler, dass man in weiten Teilen des Spiels nicht gezwungen ist, eine Seite gegenüber der anderen zu bevorzugen: „Man hat die Chance, sowohl die Story der Siedler wie die der Raider zu erleben. ‚Im Endeffekt kann man bis zu einem gewissen Punkt beiden Questreihen folgen‘, fügt Baudoin hinzu. ‚Irgendwann wird man eine Entscheidung treffen müssen, aber davor kommt man auf beiden Seiten weit genug voran, um eine Ahnung davon zu bekommen, wer diese Leute sind. Auf wessen Seite man auch immer landet – es ist nicht so, dass man mit der anderen nicht befreundet sein kann. Wir haben ein Rufsystem. Die Beziehung zu der Seite, zu deren Unterstützung man sich entschließt, bekommt eben einen enormen Schub.‘ Selbst wenn ihr euch in der neuen Story auf die Seite der Raider schlagt, wird euch eine bestimmte Raider-Fraktion weiterhin feindlich gesinnt bleiben: die Blutadler. Wir sprachen über diese neuen Gegner, während wir ‚Beifahrer‘ präsentierten – einen der neuen Events in Wastelanders, bei dem die Spieler mit NPCs zusammenarbeiten müssen, um einige Brahmin durch ein Tunnelsystem unter Foundation zu eskortieren. ‚Zunächst wollen wir den Spielern mit diesen Events mehr zu tun geben‘, sagt Design Director Mark Tucker. ‚Bei diesem hier geht es logischerweise primär um den Schutz der Brahmin. Aber es gibt auch Nebenziele, durch die sich versteckte Vorratslager finden lassen, und die sind bei jedem Durchgang unterschiedlich. Findet man diese Lager, dann erhält man zum Schluss eine erheblich bessere Belohnung.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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