„Wer ist dieser Kerl?“, fragt Fußballer Franck Ribery auf Twitter in Richtung Electronic Arts und EA Sports, nachdem er mit seinen Kindern FIFA 20 gespielt hat und ziemlich verägert war, als er sein vermeintliches Alter Ego im Fußballspiel auf dem Bildschirm zu Gesicht bekommen hat.
Beim Blick auf das angehängte Bild kann man den Unmut des Profis verstehen, der viele Jahre lang für den FC Bayern München gespielt hat und aktuell für den AC Florenz aufläuft: Das Polygonmodell, das EA Vancouver erstellt hat, weist tatsächlich quasi keine Gemeinsamkeiten mit dem realen Vorbild auf. Das ist besonders deshalb erstaunlich, weil die Spielfigur in den Vorgängern deutlich authentischer aussah, als Ribery noch für die Bayern gekickt hat.
Bei Konami nutzte man die Gunst der Stunde und kommentierte Riberys Beitrag mit einem Screenshot des Profis aus eFootball PES 2020, auf dem man ihn hervorragend erkennen kann. Dazu schrieb man: „Hey Franck! Weißt du, wer dieser Kerl ist?“
Hey Franck! Do you know who this guy is? 😉 pic.twitter.com/f6HfiH8DZ9
— eFootball PES (@officialpes) 17. Oktober 2019
Es bleibt fraglich, ob EA reagieren und das Modell von Ribery austauschen wird. Mit dieser verunglückten Darstellung des Profis hat man sich jedenfalls keinen Gefallen getan.
Ich finde das aber auch echt albern, dass er halt letztes Jahr noch sehr realistisch aussah und jetzt, nur weil er zeitweise vertragslos war komplett frei generiert aussieht.
Noch schlimmer ist das bei Lewis Holtby.
Der hat nicht mal mehr im entferntesten Ähnlichkeit mit sich bzw. seiner Figur aus den letzten Jahren
Pech im Gesicht, Glück im Spiel.