In rund drei Monaten lässt Square Enix mit Final Fantasy 16 ein weiteres Rollenspiel der Reihe auf euch los und rührt aktuell daher kräftig die Werbetrommel.
In einem Interview plauderte Produzent Naoki Yoshida deshalb noch einmal aus dem Nähkästchen und verriet neue Details zur Spielzeit und der Menge an Zwischensequenzen. Schon jetzt steht fest: Spieler sollten sich auf einen wahren Serienmarathon einstellen, denn Final Fantasy 16 bietet mehr als 10 Stunden Videosequenzen, in denen keine Knöpfe gedrückt werden müssen.
Final Fantasy 16: Ungefähr 35 Stunden für die Story
In einem Interview mit Famitsu (übersetzt von Twitter-Nutzerin aitaikimochi) sprach Yoshida vor allem darüber, wie lange Spieler ungefähr in der Welt von Final Fantasy 16 verbringen dürften und wieviel Zeit davon passive Beschallung wird: „Die Schätzung von elf Stunden umfasst noch nicht einmal Szenen, die während Kampfevents passieren, es ist also wirklich eine deftige Summe.“
Director Hiroshi Takai erläutert, dass Fans sich natürlich trotzdem auf genügend Gameplay freuen dürfen und verrät, wie lange die reine Geschichte ungefähr dauert: „FF16 ist ein Storygetriebenes Spiel, das euch auf eine Achterbahnfahrt mitnimmt. Ihr werdet das gesamte Leben von Clive sehen und das Spiel zu beenden wird ungefähr 35 Stunden dauern.“
Wie Takai weiter ausführt, können sich Komplettisten aber auf jede Menge mehr Inhalt freuen: „Wenn man Nebenaufgaben dazu nimmt, kann es auch zur doppelten Summe kommen.“ Wer die Welt von Valisthea also bis in den letzten Winkel erkunden möchte, darf gut und gerne mit 70 Stunden Spielzeit rechnen. Dass die eigentliche Geschichte nur halb so lange dauert, hat aber einen guten Grund.
Ein Spiel für beschäftigte Gamer
So erklärt Yoshida: „Als die Entwicklung des Spiels gerade anfing, hatte ich die Idee im Kopf, dass Spieler heutzutage sehr beschäftigt mit anderen Dingen sind, daher wollte ich, dass sie zumindest versuchen, die Geschichte zu beenden. Ich dachte, ein Spiel, das man in 20 Stunden beenden kann, ergäbe Sinn, aber wir haben mehr und mehr reingepackt.“
Falls in Japan kein Meteor mehr einschlägt und das Rollenspiel dann wie geplant am 16. März für die PlayStation 5 erscheint, solltet ihr nochmal einen Blick in unsere Vorschau zu Final Fantasy 16 werfen. Dort hatten wir eine Stunde lang die Gelegenheit, selbst Hand anzulegen und verraten, ob die in Trailern als bombastisch angedeuteten Eikon-Kämpfe halten, was sie versprechen.
Ach ja, das Yoshi-P-Final Fantasy von jemanden, der eigentlich keine JRPGs mag und es lieber sehen würde, wenn GTA-Fans das Spiel spielen. Ich glaube ja immer noch, dass Stranger of Paradise uns darauf vorbereiten sollte, was uns am Ende hier erwarten wird. Nur etwas hübscher, etwas bombastischer, etwas größer. Ich bin sicher, es wird sich super verkaufen. Ich bin auch sicher, ich hab ne ganze Ecke weniger Interesse dran als an jedem anderen Mainline-Final-Fantasy, dass bisher veröffentlicht wurde.