Mit dem Release-Termin von Final Fantasy 7: Rebirth vor der Tür wird das langjährige Rollenspiel-Franchise von Square Enix um einen Eintrag größer. Offiziell als zweiter Teil der Remake-Trilogie von Final Fantasy 7 deklariert kann es doch fast als eigenständiger Titel gesehen werden.
Mehr noch als der erste Teil Final Fantasy 7: Remake soll das Spiel die Welt um Hauptfigur Cloud, seinen Gegenspieler Sephiroth, die Stadt Midgar, den Shinra-Konzern und die Rebellengruppe Avalanche erweitern. So keimt bei Fans die Hoffnung auf, dass – nach Abschluss der Trilogie – eventuell noch weitere Final-Fantasy-Spiele eine Neuauflage erfahren könnten.
Final Fantasy 6 hat bei Square Enix immer noch viele Freunde
Für Entwickler Square Enix ist der Gedanke sicher verlockend. So würde man neben den ebenfalls stets erfolgreichen Titeln der Hauptreihe – wie Final Fantasy 16 im letzten Jahr – zwar ein weiteres großes Fass aufmachen, gleichzeitig könnte man einer kommenden Spielegeneration Klassiker im neuen Gewand nahebringen. Ein Gerücht zu einem Final Fantasy 9-Remake hatte vor einiger Zeit die Runde gemacht, aber auch die Spiele jenseits der PlayStation-Ära, die einst Maßstäbe im RPG-Genre setzten, würden sich anbieten. Ein Anwärter dafür wäre Final Fantasy 6, ursprünglich 1994 nur in Japan veröffentlicht, seit 2007 auch in Europa.
Dass es bei Square Enix zumindest den theoretischen Wunsch gibt, dieses Vorhaben einmal zu verwirklichen, ist laut Yoshinori Kitase kein Geheimnis. Der Director von Final Fantasy 6 ist bei der Final Fantasy 7-Remake-Trilogie in einer leitenden Rolle involviert, die andere größere Projekte verbietet. Es würde vielleicht 20 Jahre der Planung und Entwicklung dauern, um so ein Vorhaben zu verwirklichen. Grund wären zum Beispiel die vielen Charaktere – es gibt allein 14 spielbare Figuren in Final Fantasy 6.
Es würden sich aber laut Kitase „viele Freunde von Final Fantasy 6 im Unternehmen“ finden, die ihn immer mal wieder fragen würden: „Wann machen wir ein Remake?“ Auch wenn es vielleicht ein interner Running Gag ist und alle wissen, wie viel Arbeit sie sich damit aufhalsen würden – ganz vom Tisch ist das Thema für Kitase anscheinend nicht, sonst hätte er sich noch nicht solche Gedanken darüber gemacht.
Zunächst steht allerdings erst einmal Final Fantasy 7 im Fokus, nach wie vor der vielleicht populärste Teil der Reihe, weshalb man sich bei Square Enix für eine Neuauflage von genau diesem Spiel entschieden hat. Final Fantasy 7: Rebirth erscheint am 29. Februar für die PlayStation 5.
Sonst gäbe es das nämlich schon und SE wäre von den Verkaufszahlen enttäuscht.
Naja, ich hab da jetzt keine Ahnung von, gehe aber nicht davon aus, dass das so einfach zu machen wäre und sicherlich keine Praktikantenarbeit ist.
FF6 fand ich damals auf den Snes ziemlich geil, fast besser als FF7 auf der PSX.
Allerdings konnte man FF6 nur alleine genießen, bei FF7 war es, über das Spiel mit den Leuten auf dem Pausenhof zu quatschen.
Nachdem ich FF7 Remake nach 17 Minuten deinstalliert habe, benötige ICH kein Remake von Teil 6.
Jedes Ding hat seine Zeit!