Die meisten aufmerksamen Beobachter gingen ohnehin davon aus und auch die gestrige Gerüchteküche war sich einig: Eine Demo-Version zu Final Fantasy 7 Rebirth steht kurz bevor. Eben jene wurde mit dem eigens eingerichteten State of Play-Showcase zum heißersehnten Sequel nun veröffentlicht.
Und der fast 50 Gigabyte-schwere Schnupperkurs hat einiges zu bieten: Neben vielen vorab präsentierten frischen Inhalten, die für eine Demo durchaus üppig ausfallen, gibt es ein paar heiße Gratis-Gegenstände, die ihr für den späteren Release von FF7 Rebirth abstauben könnt.
Final Fantasy 7 Rebirth: Das hat die Demo zu bieten
Bevor ihr am 29. Februar mit Final Fantasy 7 Rebirth ein weiteres Mal an der Seite von Cloud in den Kampf zieht, könnt ihr euch ab sofort also mit der Demo-Version einen kleinen Vorgeschmack auf das Abenteuer gönnen. Wobei klein in Anbetracht der bereits erwähnten Download-Größe wohl nicht das richtige Wort ist. Schon jetzt könnt ihr über den PlayStation Store den Anfang des zweiten Teils erleben – vorausgesetzt, ihr zahlt (aus Altersschutzgründen) 25 Cent oder seid im Besitz von PlayStation Plus.
Sind die kleineren Hürden des Starts überwunden, werdet ihr auf eurer PlayStation 5 auch schon direkt in einen Rückblick geworfen, in dem es euch in der Haut von Cloud und Sephiroth nach Nibelheim verschlägt. Besonders cool: Ihr dürft die letzte gemeinsame Mission der beiden späteren Widersacher tatsächlich auch aus der Perspektive des legendären Videospielbösewichts erleben und sogar Tifa bekommt ihr kurz zu sehen.
Doch damit nicht genug: In den kommenden Tagen will Square Enix die Demo-Version von Final Fantasy 7 Rebirth sogar noch um einen zweiten Teil erweitern, mit dem ihr einen ersten Schritt in die Junon-Region setzen könnt. Während der erste Teil also noch recht Story-fokussiert sein dürfte, wird euch mit dem 21. Februar die Gelegenheit geboten, einen kleineren Teil der Spielwelt frei zu erkunden, euren ersten Monstern nachzustellen und sogar einen Ritt auf einem Chocobo zu wagen.
Den Teil der Demo, den ihr in Nibelheim verbringt, könnt ihr später im fertigen Spiel sogar überspringen, solltet ihr die Speicherdaten auf eurer PS5 haben. Anders verhält es sich mit dem zweiten Part, den ihr in der Junon-Region erlebt – dessen Fortschritt wird leider nicht mit der Vollversion übernommen. Als kleinen Trost spendiert man all jenen, die die Demo zocken, ein paar nette Gratis-Gegenstände. Darunter beispielsweise der Kupo-Talisman, der eure Chance auf gefundene Materialien erhöht oder das Set für Abenteurer, das euch den Start mit Heiltränken und Äther etwas erleichtert. Und freuen könnt ihr euch außerdem auf das Mini-Kartenspiel im Stil von Gwent, das euch in Final Fantasy 7 Rebirth erwartet.