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Forza Motorsport: Im Frühjahr 2023 wird losgerast

Im Frühjahr 2023 wird losgerast

© Turn 10 / Microsoft

Mit dem neuesten Teil der Simcade-Serie Forza Motorsport verabschiedet sich der Entwickler zwar von der Nummerierung, am runderneuerten und deutlich aufgewerteten Inhalt ändert das glücklicherweise nichts.


Ernsthafte Konkurrenz für Gran Turismo 7?


Das neue Forza Motorsport soll seinen Vorgänger in schier allen Punkten übertreffen und das bis jetzt beste Rennspiel-Erlebnis der Reihe bieten. Besonders die Fahrphysik, die laut den Entwicklern um den Faktor 48 genauer und realistischer sein soll, wurde grundlegend überarbeitet.

Kalter Boden, heißer Reifen


Das ebenfalls runderneuerte, dynamische Wetter- und Temperatur-System wirkt sich in Forza Motorsport massiv auf das Fahrverhalten der Boliden auf der Rennstrecke aus. Eine kalte Oberfläche sorgt natürlicherweise für weniger Grip, auch die Umgebungstemperatur hat großen Einfluss auf die verschiedensten Aspekte eurer Rennsemmel. Im Showcase waren neben dem Publikums-Liebling Maple Valley auch die Rennpisten von Lacuna Seca und Circuit de Spa-Francorchamps zu sehen, mit dem Kyalami Grand Prix Circuit, feiert eine ganze neue Strecke ihr Debut.

Endlich Boxenstopps und Reifenmischungen


Was Fans der Serie so richtig aus den Sitzen riss, waren mit Sicherheit die brandneuen Boxenstopp-Features, die in allen Vorgängern schmerzlich vermisst wurden. Nun gehört das perfekte Zusammenspiel der fein animierten Boxencrew und die Wahl der richtigen Reifenmischung zum richtigen Zeitpunkt zum Tagesprogramm eines Forza-Rennfahrers. Natürlich wurde auch an der Optik des Rennspektakels drastisch geschraubt, dank dem Einsatz von Raytracing sind laut Turn 10 noch nie dagewesene grafische Details in der goldenen Heatwrap, dem eloxierten Aluminium und Kohlefasern am Fahrzeug erkennbar.

Besonders in den Motorräumen mit ihrer komplexen Lichtreflexion komme das Raytracing wunderbar zur Geltung. Auch Fahrzeugschäden werden in Forza Motorsport authentisch eingefangen: Man kann beobachten wie der Lack an freiliegenden und erhöhten Kanten abblättert, wie die Räder abgeschliffen werden und wie sich Schmutz nach und nach auf der Karosserie ablagert.

Forza Motorsport erscheint im Frühjahr 2023 für PC, und Xbox Series S|X. Gamepass-Abonnenten düsen ab dem ersten Tag los, ohne einen Cent für das Spiel zu bezahlen.

Kommentare

23 Kommentare

  1. Ich glaube den Early Access hat Forza immer. Bei Forza Horizon gab es ihn zumindest auch.
    Möchte dir zwecks Strafen ausdrücklich beipflichten. Penalty Systeme wären wirklich überfällig. ACC ist da zwar sehr restriktiv, aber meines Erachtens ist es auch das fairste Strafensystem derzeit. Selbst wenn Du eine mitbekommst und leicht im Rating verlierst, werden unsaubere Fahrer zwangsläufig runtergestuft, weil die einfach prozentual häufiger anecken. Damit landen die automatisch und weniger guten Lobbys. Ich finde dieses Konzept auch deswegen gut, weil man selbst gegen die KI ganz anders rangeht. Es erzieht einen wirklich zum Konstant fahren.
    Ansonsten existiert dieses "Idioten" Phänomen in praktisch allen Racern und Sim-Racern. Habe F1 2019 noch gerne online gefahren, da war die 1. Kurve meist schon sowas wie der Endgegner. Mit lädierter Karre rumfahren war immer ein Highlight. Wobei ich mich meist dann lieber raushalte und zurückstecke, damit sich die Kapputnicks gegenseitig ausschalten können.
    Bei Forza Horizon gehts inzwischen aber. Ich mache einfach hauptsächlich die "Prüfung" jede Woche und ansonsten Horizon Open mit Team vs. KI. Dort fahren die meisten Mitspieler eher auf Kontakt Vermeidung, schließlich will man ja als Team gut abschneiden. Aber selbst dort habe ich oft genug irgendwelche Rammböcke, die lieber einen Platz mit Vollkontakt gewinnen, als einfach aufs Team-Ergebnis zu fahren. Bis du so jemanden los bist ist meist die KI schon auf und davon.

  2. FM konnte man bzgl. online Rennen schon immer in die Tonne kloppen. Ich habe auch keine Lust 3/4 vom Rennen gegen ghosts zu fahren, weil die Leute zu doof sind früh genug zu bremsen. Wenn ich ernsthaft fahren will, dann fahr ich ACC gegen die K.I. oder online.
    Bei GT eigentlich fast das gleiche, bis man mal auf einem anständigen Fahrerlevel ist und selbst dann gibt es noch Idioten. Es sollte bei jedem online racer eine Unterteilung geben zwischen just 4 fun oder league. Und dann noch ein Strafsystem, das von der community selbst gehandhabt wird (wie z.B. Overwatch bei CS:GO), oder zumindest einigermaßen funktioniert und vielleicht auch Minuten-/Stunden- oder Tage bans verteilt. Bei Rainbow6 Siege hat das zumindest ganz gut funktioniert.
    Gab es bei FM7 nicht auch early Access für Käufer der Premium Variante? Ich glaube nämlich die erste Woche war online richtig entspannt, bis dann die ganzen Standard Käufer hinzu kamen.

  3. Vin Dos hat geschrieben: 23.06.2022 18:48 Mir geht es bei den meisten Rennspielen online eh nicht unbedingt ums gewinnen, sondern eher um gute, faire Zweikämpfe.
    Dann würde ich an deiner Stelle aber mit dem Kauf eh warten bis die ganze Crash-Kiddies sich was neues gesucht haben. Meine Onlineerfahrungen in der Frühphase von FM7 waren leider nicht so prickelnd. Nach einem halben Jahr war es dann aber okay.

  4. Vin Dos hat geschrieben: 23.06.2022 18:48 Mir geht es bei den meisten Rennspielen online eh nicht unbedingt ums gewinnen, sondern eher um gute, faire Zweikämpfe.
    Auf jeden Fall.
    Gerade dahingehend erwarte ich von FM Besserung. Der Leistungsunterschied trotz gleichem Rating war bei Teil 7 mitunter viel zu hoch. Wenn es ein geiles, knappes Rennen wird, ist mir auch egal ob ich Zweiter, Siebter oder Elfter werde, so lange es schön knappe und faire Duelle gibt.

  5. Das gab es in der Schnellspiel-Lobby früher bei FM. Finde das gar nicht so schlecht, wenn man nur mal kurz ein Rennen fahren will. Bei GT hatte ich das ein wenig vermisst,...manchmal.
    Mir geht es bei den meisten Rennspielen online eh nicht unbedingt ums gewinnen, sondern eher um gute, faire Zweikämpfe.

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