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Gamedec: Adaptives Cyberpunk-Rollenspiel für PC angekündigt

Adaptives Cyberpunk-Rollenspiel für PC angekündigt

© Anshar Studios / Anshar Studios

Die Anshar Studios (Detached) haben anlässlich der gamescom 2019 in Köln das Cyberpunk-Rollenspiel Gamedec angekündigt, das 2020 für PC (Steam) erscheinen soll. Darin wird die Geschichte eines Privatdetektivs erzählt, der in virtuellen Spielwelten begangene Verbrechen löst. Dazu heißt es von den Machern: „Dank der Existenz virtueller Welten ist die ‚Realität‘ relativ geworden. ‚Leben‘ und ‚Tod‘ haben unterschiedliche Bedeutungen. Doch neue Welten rufen auch neue Probleme hervor. Begehren, Eifersucht und die Gier nach Geld und Macht sind wie eh und je vertreten. Es mag sich vieles verändert haben, doch die menschliche Natur gehört nicht dazu. So kommen in der Gesellschaft des 22. Jahrhunderts die Gamedecs ins Spiel – Detektive, die sich der Betrugsmaschen, Verbrechen und Verschwörungen der virtuellen Welten annehmen. Kindersklaverei in F2P-Spielen, der Selbstmord eines Profispielers – diese und andere Fälle gehören zum Alltag der Gamedecs. Im neuen Spiel von Anshar Studios schlüpfen Spieler in die Rolle eines solchen Detektivs.

In Gamedec spielt jede Entscheidung eine Rolle und beeinflusst sowohl die Spielwelt als auch den Helden, der sich im Verlauf der Geschichte stetig verändert. Wie im ‚wirklichen‘ Leben kann eine Entscheidung sofortige Konsequenzen nach sich ziehen, oder stattdessen langfristige oder sogar verborgene Folgen haben – die sich in unverhofften Momenten bemerkbar machen. Doch welche Entscheidungen auch getroffen werden, das Spiel selbst bezieht keine Stellung. Es ist den Spielern selbst überlassen, ein Urteil zu treffen und die Verantwortung für die eigenen Entscheidungen zu tragen.

Das neue Spiel des Studios ist eine Rückkehr zu den Grundpfeilern des RPG-Genres und ermöglicht komplexe Diskussionen durch Schlussfolgerungs-, Kodex- und Aspektmechaniken. Spieler erschaffen oder enttarnen Netze aus Intrigen und Verschwörungen und stoßen dabei auf ungewöhnliche Verbindungen zwischen den virtuellen Welten. Gamedecs Pen&Paper-basierte RPG-Mechaniken gewähren Spielern die Freiheit, verschiedene Perspektiven zu erforschen, anstatt die eine richtige Lösung zu suchen – die letztendliche Wahl treffen die Spieler am Ende selbst.“
Hier ein erster Vorgeschmack:

gamescom_2019_Ankuendigungs-Trailer

gamescom_2019_Ankuendigungs-Trailer

gamescom_2019_Ankuendigungs-Trailer


  1. Sir Richfield hat geschrieben: 12.08.2019 13:22 ...
    Mal freundlich gemeinten Spott beiseite, ich kann nachvollziehen, dass man keinen Bock hat, sich mit den unteresten Ebenen eines OS herumzustreiten, nur damit das Zeugs einfach klappt.
    Aber gerade Apple will ja nicht, dass man auch nur darüber nachdenkt, sich mit dem Zeug auseinanderzusetzen. Die wollen, dass man den Lappi brav in die Genius Bar schleppt und dann wird alles gut. Ausser deinen Daten vielleicht, die hättest du besser mal gesichert.
    ...
    Uh, PC, Mac, Linux, sollen wir da wirklich einsteigen?
    Neben endlosen tech discussions ist das oft einfach nur ne persönliche Entscheidung.
    Ich bin irgendwann in den 90ern auf den Mac umgestiegen, nachdem ich am Ende alle zwei Monate das System neu aufsetzen musste, da es ständig völlig virenverseucht und fast unbrauchbar war. Der erste Mac ist in der Anschaffung recht teuer, da man aber selbst nach ein paar Jahren noch gutes Geld dafür bekommt, wo ein PC nur noch Schrottwert hat, relativiert sich der Preis bei jedem Neukauf. Ich habe in nun über 20 Jahren nie eine einzige Datei verloren und nicht eine Malware gehabt, bei stets alleiniger Sicherung mit Bordmitteln. Die books sind so stabil, dass sie selbst beim Fotografieren im Sand, Schnee und Meer immer zuverlässig arbeiteten. Beruflich wie privat konnte ich alles machen, was nötig war, Fotografie, Musik, Datenverarbeitung. Zocken auf einer Windows 98 Partition ;) Das OS ist simpel und stabil.
    Apple lebt von der hardware, der ganze Rest von den Daten ihrer user. Es ist zumindest glaubhaft, dass damit kein Schindluder getrieben wird, sollten sie heimlich Daten sammeln und missbrauchen und das käme raus, wäre das der Supergau.
    Letztens richtete ich Windows 10 für meine Freundin ein, was ich da für unzählige Einstellungen fand, wo man MS ganz selbstverständlich den ständigen Abgriff persönlicher Daten erlaubt, ist hochgradig unseriös.
    Mit Linux experimentierte ich mal ca ein Jahr. Der workflow ist nervig und...

  2. Balla-Balla hat geschrieben: 12.08.2019 12:49Gegen Viren empfehle ich längst einen Mac, aber auch der will erklärt sein. (PC Zocker im jungen Alter kenne ich tatsächlich keinen einzigen mehr, vllt sind das aber auch die, die noch Ahnung von der Materie haben)
    Ja, wer bequem sein will, muss (finanziell) leiden. ;)
    (Könntest mit denselben Argumenten Linux empfehlen, da ist P/L-Verhältnis aber besser. :P )
    Und wenn ich da an das Ende der LAN-Parties denke, glaube ich nicht, dass jüngere PC Zocker mehr Ahnung vom PC haben als, ich sag mal "wir", die sich die Finger auf der Folientastatur eines ZX81 ruiniert haben, denen die LOAD Parameter ins Hirn gebrannt sind, die sich hübsche autoexec.bat mit ASCII Grafik gebastelt haben, damit ein paar Spiele überhaupt erst liefen. Äh, wo war ich?
    Bbedenklich finde ich aber schon, dass die Generationen heute mit einer Technik aufwachsen, von der sie nicht das geringste verstehen und das auch gar nicht wollen. Ich sage mal voraus, das wird sehr vielen irgendwann zum Verhängnis. Wintermute, äh, google, apple, microsoft. Wer die Datenhoheit hat, bestimmt. Staatsform irrelevant.
    Sagts und empfiehlt Macs... :)
    Mal freundlich gemeinten Spott beiseite, ich kann nachvollziehen, dass man keinen Bock hat, sich mit den unteresten Ebenen eines OS herumzustreiten, nur damit das Zeugs einfach klappt.
    Aber gerade Apple will ja nicht, dass man auch nur darüber nachdenkt, sich mit dem Zeug auseinanderzusetzen. Die wollen, dass man den Lappi brav in die Genius Bar schleppt und dann wird alles gut. Ausser deinen Daten vielleicht, die hättest du besser mal gesichert.
    [Hier fiel mir beim Lesen auf, dass ich gedanklich irgendeinen Sprung gemacht haben muss. Da ich den aber nicht mehr reproduziert bekomme, muss dieser Hinweis reichen, dass mir bewußt ist, wie zusammenhanglos diese beiden Absätze sind.)
    Ich meine, abseits vom Zocken ist Bequemlichkeit der Hauptgrund, dass ich noch nicht von Windows weg bin.
    Aber ich bin auch Prokrastinator, frag mich nächstes Jahr...

  3. Sir Richfield hat geschrieben: 11.08.2019 15:51 ...
    Dass die Nutzer von heute keine Grundlagen mehr kennen (lernen müssen), das ist etwas wo ich mit meiner Meinung ein wenig hadere. Ich schwanke da zwischen bedauern, weil die meiner Meinung nach Dinge tun, die langfristig nicht in ihrem Interesse sein können, einfach weil sie es nicht besser wissen und schleichender Akzeptanz. Ist halt so. Aber dafür muss ich denen jetzt nicht mehr zum drölfzigsten Mal den Rechner neu aufsetzen, weil die sich einen Virus eingefangen haben.
    Wissen über die Technik zu sammeln, das ist halt immer noch ein Nischenthema, etwas für "uns".
    Sobald es komplizierter wird, bin ich schon noch der Ansprechpartner für die Jugend, sofern denn was PC mäßiges herumsteht. Sollte eigentlich andersherum sein. Gegen Viren empfehle ich längst einen Mac, aber auch der will erklärt sein. (PC Zocker im jungen Alter kenne ich tatsächlich keinen einzigen mehr, vllt sind das aber auch die, die noch Ahnung von der Materie haben)
    Bbedenklich finde ich aber schon, dass die Generationen heute mit einer Technik aufwachsen, von der sie nicht das geringste verstehen und das auch gar nicht wollen. Ich sage mal voraus, das wird sehr vielen irgendwann zum Verhängnis. Wintermute, äh, google, apple, microsoft. Wer die Datenhoheit hat, bestimmt. Staatsform irrelevant.

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