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gamesweekberlin 2018: Medienpreis Games für herausragenden Computerspiele-Journalismus wird verliehen

„Medienpreis Games“ für herausragenden Computerspiele-Journalismus wird erstmalig verliehen

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Im Zuge der gamesweekberlin 2018 (23. bis 29. April 2018) wird erstmalig der „Medienpreis Games“ für herausragenden Computerspiele-Journalismus verliehen. Beiträge für den Journalistenpreis können ab sofort in den Bereichen Audio, Video, Text, Review und Stream eingereicht werden (zur Webseite).

Die Veranstalter (Booster Space) erklären: „Der Preis reflektiert das wachsende Informationsbedürfnis der Gesellschaft – man munkelt Computerspiele seien in deren Mitte angekommen – und die Vielfalt an Themen und Blickwinkeln auf das vielleicht bedeutendste Unterhaltungsmedium des 21. Jahrhunderts. Journalist*innen sollen ermutigt werden, auch weiterhin anspruchsvolle, investigative, eindrückliche, kurzweilige, ernsthafte und lustige Beiträge zum Thema Games zu schreiben, Videos zu produzieren und Audio-Beiträge zu veröffentlichen.“

„Der Medienpreis Games Preisverleihung wird eine halbtägige, englisch- und deutschsprachige Konferenz vorangehen: der Medienpreis Games Summit. Zielgruppe der Veranstaltung sind Games-Journalisten, Influencer und Vertreter von (PR-)Agenturen. Im Mittelpunkt steht der Austausch über Games-Berichterstattung. Konferenz und Preisverleihung finden in Berlin statt. Der Medienpreis Games entsteht in Zusammenarbeit von Booster Space, Matthias Huber von der Süddeutschen Zeitung und Studierenden der Universität Potsdam.“

  1. Balla-Balla hat geschrieben: 29.01.2018 22:26 Ah, Tucholsky. Wann lebte und wirkte der nochmal? Weimarer Republik? Eben.
    Braucht keine Sau mehr sowas, in my honourable opinion.
    Sicher. Wer aus der Geschichte nicht lernen will, ist dazu verdammt sie zu wiederholen :)

  2. Balla-Balla hat geschrieben: 29.01.2018 22:26 Oder ist das mittlerweile Programm. Hey, du bist jetzt Journalist, du hast die Aufgabe den Einfaltspinsel von Leser zu belehren und erziehen, damit er möglichst frei von eigenen Gedanken im Gleichschritt mit der Redaktion marschiert.
    Und nee, früher war nicht alles besser, einen gewissen Ehrenkodex hat so mancher jedoch gehabt. Behaupte ich jetzt mal so.
    Wovon fühlst Du dich hier jetzt konkret belehrt? Davon, dass da einer beim Wort "Journalisten" die Sternchenform benutzt hat?

  3. Kajetan hat geschrieben: 29.01.2018 18:49
    Was man von der Presse hierzulande längst nicht mehr sagen kann. In fast alle größeren News Blogs oder Webseiten, egal welchen politischen Überbau sie haben mögen, erscheinen Artikel immer mehr in Form von Kommentaren, wobei der Autor ganz klar seine Meinung zu erkennen gibt und diese dem Leser möglichst nahebringen möchte.
    Das ist nunmal das Charakteristikum eines Kommentars. HIER kann, darf und soll der Journalist SEINE Sicht der Dinge darlegen. Damit der Leser klar zwischen "Journalist berichtet über neuen Gesetzesentwurf der Regierung" und "Journalist bewertet neuen Gesetzesentwurf der Regierung" trennen kann.
    Schon klar, ich rede hier nicht von Kommentaren, die als solche gezeichnet sind, sondern von stinknormalen Artikeln, die eben wie Kommentare daherkommen aber dieses genau NICHT sollten. Wer so schreibt hat die Schülerzeitung nie verlassen. Lernt man das denn nicht mehr in den Germanistik- bis Politikwissenschaften, den Henri Nannen Schmieden oder nur beim Buxtehuder Amtsblatt? Oder ist das mittlerweile Programm. Hey, du bist jetzt Journalist, du hast die Aufgabe den Einfaltspinsel von Leser zu belehren und erziehen, damit er möglichst frei von eigenen Gedanken im Gleichschritt mit der Redaktion marschiert.
    Und nee, früher war nicht alles besser, einen gewissen Ehrenkodex hat so mancher jedoch gehabt. Behaupte ich jetzt mal so.
    Du redest von einem Ideal. Was Presse sein sollte (!). Was Presse aber nur manchmal ist. Schon immer. Lies mal Kurt Tucholskys Anmerkungen zu seinen damaligen Journalistenkollegen. Viel Hohn, Spott und ätzende Kritik über die Schweine am Trog, die für ein paar Brocken Abfall vom Tisch der Mächtigen alles schreiben, was diese wollen.
    Ah, Tucholsky. Wann lebte und wirkte der nochmal? Weimarer Republik? Eben.
    Braucht keine Sau mehr sowas, in my honourable opinion.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 29.01.2018 20:16 Und einen Kommentar gibt's meist auch nur dann, wenn das Thema bereits im dicksten Shitstorm ist. Sprich: Der Kommentar wird erst dann abgesetzt, wenn der Publisher sich nicht an einem rächen kann, da je aktuell jedes Magazin darüber schreibt.
    Man nennt das auch "die Merkel machen". Sich erst dann rühren, wenn sich alle zuvor schon bewegt haben :)

  5. Ich hab nichts dagegen wenn jemand seine Meinung darlegt, also einen Kommentar schreibt. Das ist zumindest etwas "eigenes" und ein guter, begründeter und recherchierter Kommentar ist auch eine Bereicherung. Aber das meiste wird doch heute nur in Form von Newsmeldungen wiedergegeben und nicht weiter angepackt. Sollen sich doch die User über dieses und jenes Thema prügeln, uns ist das zu heiß.
    Und einen Kommentar gibt's meist auch nur dann, wenn das Thema bereits im dicksten Shitstorm ist. Sprich: Der Kommentar wird erst dann abgesetzt, wenn der Publisher sich nicht an einem rächen kann, da je aktuell jedes Magazin darüber schreibt.

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