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Gamescom 2022: Termin für die Opening-Night steht fest

Termin für die Opening-Night steht fest

Bevor die Gamescom ab dem 24. August 2022 so richtig in die Vollen geht, hat der Kanadier Geoff Keighley wieder ein Wörtchen mitzureden, oder besser: die neue Ausgabe der Opening-Night zu präsentieren.

Lust auf ein bisschen flaues PR-Gelaber, teilweise dezent fremdschämige Auftritte von Entwicklern oder Hollywood-Größen und ein paar Trailer, für die es sich lohnt den Abend auf YouTube oder Twitch zu verbringen? Hilfe naht!

Gamescom Opening-Night am 23. August


Wie Moderator und Erfinder der Opening-Night, Geoff Keighley auf Twitter freudestrahlend verkündet, startet die neue Ausgabe seines Formats genau einen Abend, bevor die Gamescom offiziell beginnt. Er kündigt – ganz wie es seine unnachahmliche Art ist – zahlreiche Trailer für neue und bereits bekannte Spiele an, auch ein paar Weltpremieren sollen den Weg ins Programm finden.

Die Veranstaltung wird, anders als in den letzten beiden Jahren, direkt vom Messegelände in Köln von 20:00 bis 22:00 auf Twitch und YouTube gestreamt. Bis zu 5000 Fans sollen auch live dabei sein können. Da es eine Regel für die Opening-Night ist, nur Material von sogenannten „Gamescom-Partnern“ zu zeigen, scheiden Ankündigungen oder Gameplay-Material der Spiele von Electronic Arts, Sony und Nintendo hier schon einmal aus.

Dollarzeichen in den Augen


Möchten Spielehersteller einen Sendeplatz in dem von Geoff Keighley erschaffenen Format ergattern, gibt es für sie folgende Möglichkeiten: Zuerst einmal haben die Entwickler Glück, dessen Ankündigungen oder Trailer-Material seitens der Redaktion von Keighley ausgewählt werden, weil ein „besonderes Interesse“ besteht.

Auch für Indie-Entwickler gibt es auf diesem Weg eine Wildcard, die eine Vorführung ihrer Inhalte ermöglicht. Als „Indie“ gelten allerdings nur Studios, die einen Jahresumsatz von weniger als 100 Millionen Dollar ausweisen können. Möchte sich ein Entwickler oder Publisher, der nicht ausgewählt wird oder über diesem Limit liegt, einen Platz in der Show erkaufen, wird’s teuer:

Für 30 Sekunden gezeigtes Gameplay-Material werden 85.000 Euro fällig, bei einer längeren Vorstellung von rund zwei Minuten werden satte 210.000 Euro in die Kassen des Kanadiers gespült.

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