Mittlerweile sind zahlreiche Firmen in den Cloudgaming-Markt eingestiegen. Hierunter beispielsweise Google Stadia, Xbox Cloud Gaming, PlayStation Now oder GeForce Now von Nvidia. Ein Premium-Abonnement für Letzteres kostet euch etwa 10 Euro im Monat. Hierfür erhaltet ihr vorrangingen Zugriff auf Gaming-Server, eine Session-Dauer von sechs Stunden und eine Auflösung von bis zu 1080P bei 60 Bildern pro Sekunde.
So wie es aussieht, gibt es seitens Nvidia bei dem Begriff „bis zu“ viel Interpretations-Spielraum, wie ein Reddit-Nutzer feststellen musste. Bei Square Enix‘ Action-Adventure Guardians of the Galaxy (zum Test) stellte der Spieler fest, dass er eine maximale FPS-Anzahl von 50 erhielt, auch wenn seine Einstellungen eigentlich mehr zulassen sollten.
Im ersten Moment hielt der Nutzer LizzieLovesDaGlizzy dies natürlich für einen Bug und schrieb daher den Support der Firma an. Wie sich herausstellte, sind die maximalen 50 Bilder pro Sekunde jedoch gewollt und kein Produkt einer fehlerhaften Verbindung oder eines Bugs. Wie ein Support-Mitarbeiter erklärt, bieten einige Spiele schlichtweg maximal 50 Bilder pro Sekunde an. Bei Cyberpunk 2077 seien es wohl sogar nur 45 FPS.
Nvidia gibt nicht an, welche Titel in ihrem Repertoire die 60FPS nicht erreichen, was für ein wenig Frust unter Spielern sorgt. Insbesondere, da die Firma bereits ein weiteres Abonnement zur Vorbestellung anbietet, welches mit knappen 100 Euro alle sechs Monate zu Buche schlägt. Hier sollen bis zu 1440p bei 120 FPS möglich sein. Welche Spiele dies jedoch tatsächlich erreichen werden, und ob das „bei“ auch als „bis zu“ zu interpretieren ist, bleibt derzeit noch Spekulation.
Geforce Now: Wohl keine garantierten 60 FPS
Wohl keine garantierten 60 FPS
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