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Generation Zero: Missionen, Spielwelt und Maschinen-Gegner sollen überarbeitet werden; Blick in die Zukunft

Missionen, Spielwelt und Maschinen-Gegner sollen überarbeitet werden; Blick in die Zukunft

Generation Zero

von den Avalanche Studios blieb trotz des interessanten Szenarios hinter den spielerischen Erwartungen zurück (zum Test). Seit der Veröffentlichung Ende März sammelten die Entwickler diverse Rückmeldungen von den Spielern. Sie machten dabei drei Hauptprobleme aus, die sie in den nächsten Monaten in Angriff nehmen wollen. Aufgeführt werden fehlerhafte sowie schlechte Missionen, die Leere der Spielwelt und die inkonsistente Herausforderung durch die Maschinen-Gegner.

Die Missionen sollen besser und die gestellten Aufgaben verständlicher gestaltet werden. Sie sollen zudem fehlerfrei funktionieren – auch im Mehrspieler-Modus (Stichwort: Fortschritt wird korrekt geteilt). Bugs, die dafür sorgen, dass manche Missionen gar nicht abgeschlossen werden können, sollen ebenfalls entfernt werden. Darüber hinaus soll die Spielwelt interaktiver und dadurch immersiver werden. Um dieses Vorhaben zu erreichen, wollen die Entwickler die Welt mit mehr Gegenständen und Co. ausstaffieren. Zunächst soll die Starter-Insel „lebendiger“ werden. Last but not least soll das Verhalten der Maschinen verbessert werden. So sollen beispielsweise frustrierende Clipping-Fehler (Maschinen gehen durch Wände) entfernt werden. Die Gegner sollen intelligent wirken und eine potenziell tödliche Herausforderung darstellen, schreiben die Entwickler.

Während diese drei Ziele in den kommenden Monaten angegangen werden sollen, stehen noch weitere Elemente auf der To-Do-Liste. Hierzu gehören die Verbesserung der Endgame-Wiederspielbarkeit, Fahrzeuge, Stauraum für Gegenstände des Spielers und mehr Gründe, um kooperativ zu spielen. Bereits im April ist ein kleiner Patch veröffentlicht worden, mit dem das Verhalten der Maschinen optimiert und die Drop-Raten für den „Adrenaline Shot“ angepasst wurden, um die Herausforderung zu steigern.

Die_ersten_zehn_Minuten

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  1. Natürlich kann man den Entwicklern vorwerfen, das Spiel unfertig auf den Markt geworfen zu haben, a er ich bin froh, dass heutzutage noch an Spielen weitergearbeitet wird. Früher, in der Prä-DSL-Ära wäre das Spiel so released worden und dann hätten sich die Entwickler auf ein neues Peojekt konzentriert. Da wäre maximal ein Patch für Bugs oder so auf einer Heft-CD erschienen...
    Edit: Ich möchte damit aber aich nicht sagen, dass ich es prinzipiell gut heiße, dass Spiele heutzutage immer mehr beim Kunden "reifen". Ein fertiges Spiel ohne Day-One-Patch ist mir immer noch lieber...

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 06.05.2019 13:35 Hat sich das Spiel doch noch gut genug gekauft um ne Roadmap zu finanzieren?
    Oder wird subventioniert?
    Schwer zu sagen. Eine häufig gebrauchte Faustregel sagt, dass auf ein Steam-Review auf 80-120 Verkäufe kommt. Mit 2.500 Reviews wären das mind. 200k Einheiten allein auf PC. Über alle Plattformen könnten sie somit ggf. an den 4-500k kratzen, was durchaus in Richtung ner schwarzen Null führen könnte, so dass Imagepflege und Neukundenakquise sich wohl bei der Investitionsentscheidungen die Waage gehalten haben dürften.

  3. Schade das es mitlerweile zum Standard geworden ist, Spiele unfertig auszuliefern 😪
    Ich bin aber zumindest froh, dass GZ weiterentwickelt wird und das Spiel nicht fallengelassen wird, da es mir grundsätzlich wirklich gut gefällt, vor allem das Setting und die Atmosphäre. Ich hatte bisher schon viel Spaß damit, aber die genannten Punkte müssten wirklich überarbeitet werden.

    Todesglubsch hat geschrieben: 06.05.2019 13:35 Hat sich das Spiel doch noch gut genug gekauft um ne Roadmap zu finanzieren?
    Also ich gehöre zu den Käufern und bereute es auch nicht. Die geplante Überarbeitung halte ich aber, wie gesagt, auch für notwendig.
    monotony hat geschrieben: 06.05.2019 21:51 Weckt mich, wenn das Spiel fertig ist.
    Machen wir :lol:

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