Veröffentlicht inNews

Ghost Recon Breakpoint – Update 2.0 im März: Ghost-Erfahrung, zweite Episode und viele Verbesserungen

Update 2.0 im März: Ghost-Erfahrung, zweite Episode und viele Verbesserungen

© Ubisoft Paris / Ubisoft

Ubisoft hat (endlich) die versprochenen Zukunftspläne für Ghost Recon Breakpoint ausführlich dargelegt. Das große Update 2.0 (TU 2.0.0) soll nach aktuellem Stand am 24. März 2020 erscheinen. Es beinhaltet neue Storyinhalte, die mit Episode 2 verflochten sind, PvP-Updates, eine neue Klasse (Ingenieur), viele Verbesserungen für das Spielgefühl und die Ghost-Erfahrung als neuen „immersiven Spielmodus“ mit höherem Realismusfaktor.

Die Ghost-Erfahrung ist ein neuer Spielmodus, der neben der „normalen“ Variante des aktuellen Spiels zur Verfügung stehen wird. Im immersiven Modus werden die Ausstattungsstufen und die Beutestücke mit Rängen komplett entfernt und viele weitere Anpassungen vorgenommen, um ein „authentischeres Spielerlebnis“ zu bieten. Neue Schwierigkeitseinstellungen können ebenso ausgewählt werden.



Darüber hinaus gibt es viel mehr Einstellungsoptionen für eine angepasste Spielerfahrung, die sich jederzeit verändern lassen, z.B.:

  • „Keine Ausstattungsstufe: Ihr könnt eine Waffe während des gesamten Abenteuers behalten und anpassen. Qualitätsränge und Objektstufen sind ausgeschaltet.
  • Realistische Beute: Erbeutet die Waffenkategorie eurer Gegner und wechselt in realistischer Art und Weise. Ihr erhaltet Ausstattung bei Einsätzen, durch Belohnungen und aus Kisten.
  • Anzahl der Primärwaffen: Wählt, ob ihr eine oder zwei Primärwaffen tragt. Das wurde bereits in TU 1.1.0 vorveröffentlicht, wird aber mit der Ghost-Erfahrung vollständig umgesetzt werden.
  • Munitionsverlust beim Nachladen: Die verbliebene Munition in einem Magazin geht verloren, wenn ihr ein neues Magazin einlegt. 
  • Ausdauer-Stufe: Ihr könnt anpassen, wieviel Ausdauer ihr verbraucht. 
  • Menge an Verbandsmaterial: Begrenzt das Verbandsmaterial, das euer Ghost tragen kann. 
  • Verletzungsrisiko: Wählt aus, wie häufig der Status „verwundet“ durch gegnerische Treffer eintritt. 
  • Lebensregeneration: Ihr könne eure Lebensenergie-Regeneration begrenzen, ausschalten oder auch erhöhen. 
  • Neue HUD-Einstellungen: Ihr könnt neue Aspekte des HUDs einem Feintuning unterziehen.
  • Privatmodus: In diesem Modus trefft ihr nur auf Story-Charaktere und eure eigenen Koop-Teammitglieder in Erewhon. 
  • Zugriff auf Marias Laden: Ihr könnt in Biwaks auf Marias Laden zugreifen oder den Zugang auf Erewhon beschränken. „

Ansonsten wird Episode 2 „Deep State“ am 24. März mit der Veröffentlichung von TU 2.0.0 eingeführt, die für alle Besitzer des Year-1-Passes automatisch verfügbar sein wird. Zugleich wird die Klasse „Ingenieur“ eingebaut. Ingenieure richten mehr Schaden an Drohnen an, tragen mehr offensive Gegenstände und können Granatwerfer verstärken. Ihre Spezialfähigkeit ist die Verteidigungsdrohne, welche Gegner in der Nähe angreift. Ihr Klassenwerkzeug ist die Munitions-Versorgungsdrohne, welche ihren Verbündeten ein zusätzliches Magazin verschafft. Besitzer des Year-1-Passes werden eine Woche lang (exklusiven) Zugang zur Ingenieur-Klasse haben. Ghost War soll neue Karten und eine Funktion zur Kartenabstimmung bekommen.

Folgende Verbesserungen auf Basis des Spieler-Feedbacks sind ebenso geplant:

  • „Kameraposition: Legt fest, ob die Kameraentfernung situationsabhängig dynamisch gewählt wird: entweder näher an der Spielerfigur oder in größerer Entfernung.
    • Dynamisch: Die Kamera wechselt dynamisch zwischen Nahansicht im Kampf und Fernansicht außerhalb des Kampfes. So verhält sich die Kamera aktuell im Spiel.
    • Nah: Die Kamera bleibt nah an der Spielerfigur.
    • Entfernt: Die Kamera bleibt in einiger Entfernung von der Spielerfigur. 
  • Vermehrte Waffenteile: Spieler erhalten mehr Waffenteile minderer Qualität beim Zerlegen.
  • Bessere Sortierungsoptionen für Waffen/Ausstattung:
    • Favoritensystem: Spieler können einen Gegenstand als Favoriten markieren, wenn sie in der Bewaffnung oder im Shop mit dem Cursor über ihn fahren. Sobald ein Gegenstand ein Favorit ist, kann er nicht mehr zerlegt oder verkauft werden, bis die Markierung wieder aufgehoben wird.
    • Ausstattung optimieren: Eine neue Taste erscheint in der Bewaffnung, aber nur, wenn die Ausstattungsstufen aktiviert sind. Wird sie gedrückt, rüstet die Spielfigur sofort die jeweils beste verfügbare Ausstattung aus ihrem Inventar aus. Dies trifft nur auf Ausstattung zu, nicht auf Waffen.
    • Sortierung von Waffen/Ausstattung: Neue Sortierungsoptionen für bessere Benutzerfreundlichkeit hinzugefügt. 
  • Alles verkaufen: Die Spieler können nun alle Gegenstände, die weder Favoriten noch ausgerüstet sind, verkaufen.
  • Alles zerlegen: Auf einer Auswahlseite für Waffen oder Ausstattung können Spieler entscheiden, alle Gegenstände in dieser Kategorie, die weder Favoriten noch ausgerüstet sind, zu zerlegen.
  • Option, neue Ausstattung/Waffen direkt auszurüsten: Beim Erbeuten eines Gegenstandes können die Spieler diesen nun sofort ausrüsten, indem sie die in der Beute-Benachrichtigung angezeigte Taste drücken.
  • Figuren von Walker & Hill: Die Figuren werden dem Spiel mit der Veröffentlichung von TU 2.0.0 wieder hinzugefügt.
  • Basejump:
    • In Schlüsselgebieten wurden neue Plattformen eingeführt, von denen man einen Basejump ausführen kann.
    • Die Spielmechaniken wurden überarbeitet, damit die Basejumps zu weniger Problemen führen.
    • Die Höhe für den automatischen Einsatz des Fallschirms wurde reduziert, damit man nach einem Basejump mehr Zeit im freien Fall verbringen kann. 
  • Fahrzeuge: Es wurden Verbesserungen für die Helikopterimmersion und die Motorrad-Animationen vorgenommen sowie Korrekturen für die allgemeine Handhabung von Fahrzeugen.
  • Verbesserungen am Respawn-System:
    • Neue Respawn-Punkte in relevanten/hochfrequentierten Bereichen der Karte wurden hinzugefügt.
    • Spieler werden nach dem Tod nicht mehr am geografisch nächstgelegenen Respawn-Punkt erscheinen. Stattdessen erscheinen sie am letzten Ort, an dem sie vor ihrem Tod vorbeigekommen sind, damit sie nicht an einer Stelle spawnen, die sie bisher noch nicht besucht hatten. (…)“

Die Computerintelligenz und das Verhalten der Gegner will Ubisoft weiterhin verbessern. Die Fähigkeit, in Erewhon zu sprinten, wird nicht mehr umgesetzt. Der Anpassungsaufwand wird als „zu hoch“ eingeschätzt. An den KI-Teammitgliedern wird weiterhin gearbeitet.

Ein Offline-Modus sei momentan nicht umsetzbar: „Mit TU 2.0.0 werden wir jedoch ein Update implementieren, das hoffentlich den Frust verringern wird, der durch eine schlechte Internetverbindung ausgelöst werden konnte. Unser Team fand heraus, dass der Dienst, welcher für Spieler mit schlechter Internetverbindung am problematischsten war, der für die Spielersuche ist. Mit diesem neuen Update werden Spieler, die keine dauerhaft stabile Verbindung zur Spielersuche aufrechterhalten können, nun trotzdem in der Lage sein, allein PvE zu spielen, ohne dass Verbindungsverluste auftreten. Diese Spieler werden weiterhin alle Funktionen des Spiels nutzen können, außer den Mehrspieler-Modi. Während sie in diesem Modus sind, wird ihre Freundesliste leer erscheinen.“

Der zweite Raid wurde erstmal abgesagt. Diese Entscheidung erklären die Entwickler so: „In unserem ursprünglichen Plan für Jahr 1 wollten wir auf Projekt Titan einen weiteren Raid folgen lassen. Allerdings möchten wir auch sicherstellen, dass wir unsere Ressourcen ideal verteilen, um unseren Spielern die bestmögliche Spielerfahrung bieten zu können. Angesichts dessen haben wir beschlossen, den zweiten Raid durch ein zukünftiges Update der Ghost-Erfahrung zu ersetzen. Auf Grundlage des Spielerfeedbacks, das wir online und in Spieletests erhalten haben, ist unser Team überzeugt davon, dass eine Vertiefung der Ghost-Erfahrung der richtige Weg für das Spiel ist.“

Der Year-1-Pass endet übrigens, wenn die Entwickler die folgenden Inhalte geliefert haben: Den Tag-1-Einsatz ‚Ruf der Sirene‘, zwei kommende Abenteuer auf Auroa (Deep State macht den Anfang), die frühere Freischaltung von drei neuen Klassen (beginnend mit dem Ingenieur) und das Spezialeinheiten-Paket.

  1. Na endlich krempelt man das Game mal um.
    Die "Beta" vor Release war für mich ein Schlag ins Gesicht!
    Also nach Release dieses Updates vielleicht noch 1 oder 2 Monate warten (für weiteres, nötiges Bugfixing durch das Update) und ein einigermaßen fertig gepatchtes und vielleicht auch gutes Spiel wartet darauf, billig gekauft zu werden! :D
    Vielleicht kommt dann einigermaßen dieses Wildlands Gefühl wieder auf.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1