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God of War Ragnarök: Entwickler versprechen noch abwechslungsreichere Kämpfe

Entwickler versprechen noch abwechslungsreichere Kämpfe

© Sony Santa Monica / Sony Interactive Entertainment

In einem Interview sprechen die Entwickler von God of War Ragnarök über die Veränderungen am Kampfsystem. So will man noch mehr Spaß und Abwechslung in den neuen Titel bringen.

Wir bekommen also einen exklusiven Einblick in die Möglichkeiten, die uns in den spannenden Schlachten von God of War Ragnarök zur Auswahl stehen werden. Außerdem erfahren wir, warum Kratos gerne mit seinem Essen spielt und wie sich die Kämpfe im neuen Teil anfühlen sollen.

God of War Ragnarök: Kratos‘ kreative Kampfkünste


Im Interview mit GameInformer sprechen die beiden Lead Combat Designer von God of War Ragnarök, Mihir Sheth und Denny Yeh, über verschiedene Aspekte des Spiels. Mehr als 17 Jahre Erfahrung haben beide mittlerweile in der Entwicklung der God of War-Reihe gesammelt, doch einem alten Motto blieben sie stets treu: Spiele mit deinem Essen. Außerdem bekommen wir ein paar frische Happen Gameplay im exklusiven Cover Reveal-Trailer zu Gesicht:



Sheth verrät, dass es sich bei dem zuvor angesprochenen Motto um eine interne Philosophie handeln würde, die sie seit Anfang an verfolgen. „Kratos spielt mit seinem Essen, Wir haben versucht, Systeme zu schaffen, mit denen man sich beschöftigen möchte, die Spaß machen, sehr spielerisch sind und viele verschiedene Wege bieten. Und als wir uns den Kampf im letzten Spiel ansahen, dachten wir: Wir können das noch weiter ausbauen; wir können neue SPielzeuge und Wege finden, mit Gegnern und Strategien zu spielen. Das war mehr als alles andere der Leitgedanke“, erklärt er im selben Atemzug.

Eine einschneidende Änderung gegenüber des letzten Titels findet sich beispielsweise in der Nutzung der Dreieck-Taste. Mit dieser zogen wir noch im 2018 erschienenen Vorgänger unsere mächtige Streitaxt. In God of War Ragnarök führen wir nun allerdings sogenannte Weapon Signature Moves mit dem Button aus. Kratos überzieht so seine Waffen kurzerhand mit schimmerndem Eis oder bedrohlichen Flammen und führt spektakuläre Elementarangriffe aus. Entsprechende Moves, die auf Namen wie „Frost Awaken“ oder „Whiplash“ hören, richten dadurch zusätzlichen Schaden an euren Feinden aus.

Neue Informationen zu den Schild-Moves


Dass wir in God of War Ragnarök neue Moves für den Schild, den Kratos mit sich herumschleppt, bekommen

sollen, ist längst kein Geheimnis mehr. Dafür gibt es zunächst sogar zwei brandneue Modelle versprochen, nämlich den Dauntless-Schild und den Stonewall-Schild. Beide unterscheiden sich nicht nur in Größe und Namen, sondern vor allem ihren Moves.

Während der Dauntless-Schild für reflexartige Kampfsituationen geeignet ist, in denen eure blitzschnellen Reaktionen gefragt sind, schützt euch der Stonewall-Schild eher vor schweren Angriffen, bei der langsamere und bedachtere Bewegungen von Nöten sind. Pariert ihr mit dem Dauntless-Schild im richtigen Moment, so könnt ihr einen verheerenden Konterangriff, der Gegner direkt einmal betäubt, ausführen. Der Stonewall-Schild absorbiert sogar kinetische Energie, wenn ihr damit genügend schwere Treiffer eingesteckt habt. Ist er vollständig aufgeladen, kann Kratos eine energiegeladene Stoßwelle entsenden, die Feinde zurückstößt.

Doch bei allen neuen Fähigkeiten, die unser Held und sein Sohn Atreus in God of War Ragnarök an die Hand bekommen, warnt Entwickler Yeh vor Übermut. „Spielt vielleicht nicht mit all eurem Essen, denn es wird Essen geben, das euch ziemlich leicht fressen kann“ erklärt er diesbezüglich mit einem Augenzwinkern. Gerade die härteren Schwierigkeitsgrade sollen es in sich haben.

  1. dasApaath2 hat geschrieben: 02.09.2022 15:59 "Noch abwechslungsreichere"...ja genau, weil die im ersten Teil ja wirklich abwechslungsreich waren...
    Für mich klingt das nach Stagnation, aber hoffe natürlich das beste.
    ja, war ja auch nur so ziemlich eines der intensivsten Kampfsysteme bisher :|

  2. "Noch abwechslungsreichere"...ja genau, weil die im ersten Teil ja wirklich abwechslungsreich waren...
    Für mich klingt das nach Stagnation, aber hoffe natürlich das beste.

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