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Google: Die „Gaming-Ankündigung“ im Livestream von der GDC 2019

Die „Gaming-Ankündigung“ im Livestream von der GDC 2019

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Google möchte heute bei der Game Developers Conference 2019 „ihre Vision für die Zukunft des Gamings“ präsentieren – etwaige TV-Geräte und eine leere Präsentationsvitrine lassen weiterhin auf eine Spiele-Konsole oder eine Hardware-Lösung für Game-Streaming schließen. Die besagte Keynote beginnt um 18 Uhr.

Google hat in den vergangenen Monaten an seinem Dienst „Project Stream“ gearbeitet (wir berichteten), der es Chrome-Nutzern ermöglicht, Spiele in ihrem Browser zu streamen. Assassin’s Creed Odyssey wurde bereits öffentlich getestet (bis Januar 2019). Damit tritt Google gegen Sony, nVidia, Microsoft und Amazon an, die ebenfalls an Game-Streaming-Diensten arbeiten.

  1. ronny_83 hat geschrieben: 20.03.2019 17:34
    DEMDEM hat geschrieben: 20.03.2019 17:14 Wie bitte? Genau das Gegenteil ist doch das Problem. Das die Regierung den Netzausbau nicht einfach der privaten Wirtschaft übergeben, sondern stattdessen versucht hat zu kontrollieren, mit der Absicht abzukassieren.
    Ich seh das Problem nur darin, das nicht genug Druck seitens der Behörden ausgeübt und der Wettbewerb nicht genug gefördert wurde, damit der Ausbau konsequenter durchgeführt wird. Solche Infrastrukturen komplett in private Hand zu geben halte ich für einen Fehler. Damit wäre die Bevölkerung bei einer Infrastruktur des öffentlichen Bedarfs komplett abhängig von privater Hand. Der Staat hätte keinerlei Druckmittel, um Preise und Konditionen zu regulieren.
    Ich hatte bezüglich des Funk-Ausbaus einen Link gepostet. Hattest du dir den mal angesehen?
    Das Problem ist nicht ein "Druckmittel" zu haben, um Preise und Konditionen zu regulieren, wenn durch die Gestaltung des Ausbaus erst die hohen Preise und schlechten Konditionen zu Stande kommen. Nochmal: die Bundesregierung ist die Ursache des Problems, nicht die private Marktwirtschaft.
    Und bezüglich des Netzausbaus: die Bundesregierung selbst hat den Netzausbau verschleppt, weil sie ihre eigenen Anteile an der Telekom für den Netzausbau nicht verkaufen wollte (die Bundesregierung ist mit knapp 32% größter Anteilhaber der Telekom), sondern lieber die Erlöse aus der Versteigerung des 5G-Netzes dafür nutzen möchte. Und hier beißt sich der Hund in den Schwanz. Der Funkausbau wird also absichtlich teuer für die private Marktwirtschaft gestaltet, was widerum Kosten für den Konsumenten bedeutet, um mit deren Erlöse den Netzausbau voranzutreiben.
    Also auch in diesem Falle muss man sich die Bundesregierung selbst zur Brust nehmen. Auch ist es nicht sonderlich hilfreich, wenn die Telekom als ehemaliges Staatskonzern eine alleinige Marktführung im deutschen Netz hat. Das artet nämlich dann dazu aus, dass die "private...

  2. ronny_83 hat geschrieben: 19.03.2019 21:00
    DEMDEM hat geschrieben: 19.03.2019 19:53 Wobei das im Falle Deutschlands aber ein hausgemachtes Problem ist, bzw. der Dummheit unserer Politiker.
    Da kann ich dir nur zustimmen. Auch einer der Umstände, wo ich der Regierung Fehlverhalten vorwerfe und der Staat seine Pflicht über Jahrzehnte vernachlässigt hat, der privaten Marktwirtschaft nicht die Oberhand zu geben.
    Wie bitte? Genau das Gegenteil ist doch das Problem. Das die Regierung den Netzausbau nicht einfach der privaten Wirtschaft übergeben, sondern stattdessen versucht hat zu kontrollieren, mit der Absicht abzukassieren.

  3. Blablabla streaming blabla, nicht Neues! Glaub nicht, dass sich das kurz- oder mittelfristig durchsetzen wird. Damit werden schliesslich die Konsolenhersteller direkt attackiert. Aber es wird Ansporn für eben diese sein, mehr Exclusives zu produzieren, also wieder mehr Qualität statt Quantität, zumindest solange es noch stationäre Konsolen gibt.
    Langfristig wird es wohl kommen und dann das Netflix für Spiele sein. Ich mag mich damit so recht nicht anfreunden um ehrlich zu sein. Es bleibt doch irgendwie ein Geschmäckle zurück. Aber wenn die Technik (5G) und die Preisstrukturen stimmen, werde immer mehr auf den Zug aufspringen. Dann ist es Essig mit Sammeln. :(

  4. DARK-THREAT hat geschrieben: 19.03.2019 19:56 Und nur auf Leitungsgebunden gehen, denn mit LTE gelten viele Orte als Breitbandversorgt, auch wenn sie kein leitungsgebundenes DSL bekommen können. Das ist der Trick dabei, der schon seit den UMTS-Zeiten angewandt wird.
    Gerade die Länder: MeckPomm, Sachsen-Anhalt, Hessen, Saarland, Brandenburg, Thüringen und Sachsen sind arg unterversorgt mit schnellem leitungsgebundenem Internet. Deutlich wird das auch, wenn man auf Leitungsgebunden 6MBit/s, 2MBit/s oder selbst 1MBit/s geht. Erst dann werden die Regionen deutlich, wo es teilweise gar kein Breitbandinternet gibt.
    Es stimmt, so kommt noch einiges an grauen Flächen zusammen. In manchen Kreisen hier in RLP ist der Ausbau erst vor einem Jahr überhaupt angelaufen. Aber ob in Sachsen oder RLP, eine hohe Bevölkerungsdichte haben betroffenen Kreise alle nicht. Daher fällt das in der Statistik am Ende leider nicht groß auf.
    Wir loben ja auch alle immer die Skandinavier für ihren tollen Breitbandausbau (drittbester der Welt z.B. Schweden), wenn man sich den dann aber mal genauer anschaut sieht man, dass die letztendlich nur noch viel mehr als wir von der Konzentration der Bevölkerung auf ein paar wenige Städte profitieren. (Links 30 Mbits, rechts 100 Mbits. LTE mitinbegriffen!)
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  5. SaperioN hat geschrieben: 19.03.2019 21:48 Und du meinst dass er dann seine Zugangsdaten mit nach Hause nimmt oder wie ? :biggrin:
    Nein der hat eine Backdoor auf dem Server, der dein und die anderen Spiele spielt. ;D
    Ich glaube dass die Idee nicht jeden erreichen wird, da diese Abogebühren vielen (einschließlich mir) mega auf den Sack gehen.
    Langfristig ist es teurer, kurzfristig hast du nur positive Effekte. Denk einfach an die durchschnittliche YT Nutzung. Anfangs wow. Dann oh Werbung dann ok ich kauf einen Plus-Account für wenig Geld im Monat.
    Es ist halt wie die Suchmaschine benutzen. Das kann man auch ohne dafür zu zahlen und Videos bei YT schauen auch. Eben, für Jedermann.

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