Ein Rennspiel, das auf lizenzierte Fahrzeuge setzt und keinen Porsche anbietet? Undenkbar. Für das im März 2022 vorgesehene Gran Turismo 7 hat die Sportwagen-Schmiede aus Zuffenhausen jedoch etwas Besonderes parat: Wie die Kollegen von VentureBeat berichten, hat Porsche ein virtuelles Auto speziell für das Spiel designt.
In einem ausführlichen Interview ging Deniz Keskin, seines Zeichens Director of Brand Management and Partnerships bei Porsche, näher auf die Beweggründe und Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten des Designprozesses ein, der satte drei Jahre veranschlagt hat. Man habe dabei sehr eng mit dem Sony-Studio Polyphony Digital zusammengearbeitet, um den „Porsche Vision Gran Turismo“ zu einem der ganz besonderen Fahrzeuge in der Simulation zu machen.
Keskin führte u.a. aus, dass man an dieses Projekt wie an jedes andere Fahrzeug-Design herangegangen sei. Herausgekommen ist ein „Konzept-Auto für vielleicht das Jahr 2030.“ Obwohl es eine futurische Ausstrahlung habe, wurde dennoch versucht, realistisch zu bleiben, so dass man nichts verbaut hätte, was nicht möglich scheint. Die größte Herausforderung bei dem kompakten e-Sportwagen sei sicherzustellen, dass es wie ein Porsche aussieht und ausdrücke, wofür die Marke steht.
Yo, das ist doch mal cool, eine so spezielle Zusammenarbeit von Sony mit Zuffenhausen.
Find ich richtig nice.
Das ist aber so schön an Videospielen. Man kann Sounds aller klassischen und modernen Autos implementieren, ohne CO2 dafür in die Luft zu pusten. Das auch E-Autos aber in Rennspielen vorkommen ist nur konsequent, schließlich sind Autorennspiele auch immer bisschen PR für schöne Fahrzeuge.