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GreedFall: Launch-Trailer soll auf die große Reise einstimmen

Launch-Trailer soll auf die große Reise einstimmen

© Spiders / Focus Home Interactive / Nacon

Focus Home Interactive hat noch einen weiteren Trailer zu GreedFall veröffentlicht. Das Fantasy-Rollenspiel im Barockstil ist von Spiders (Of Orcs and Men, Mars: War Logs, The Technomancer) entwickelt worden und beginnt seine große Reise am 10. September 2019 auf PC, PlayStation 4 und Xbox One. Unser Test befindet sich bereits in Arbeit.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


Vor einigen Monaten konnte ich einen Blick auf eine Preview-Version des Rollenspiels aus der Verfolgerperspektive werfen. Abgesehen davon, dass sich die Quests auf unterschiedliche Arten lösen lassen sollen und man auf verschiedene Fraktionen in der Neuen Welt mit eigenen Interessen trifft, wird man die Welt mit bis zu zwei (computergesteuerten) Begleitern erkunden dürfen. Auch Liebschaften zwischen Hauptcharakter und Begleiter sollen möglich sein. Die Spielwelt ist nicht komplett offen, sondern besteht aus mehreren Arealen, die recht weitläufig sein sollen, aber durch Ladepausen verbunden sind. Gekämpft wird in Echtzeit, entweder im Nahkampf, aus der Ferne oder mit Magie. Eine Pause-Funktion in den Kämpfen ist ebenfalls vorhanden. In der Pause können Kommandos besser und in Ruhe erteilt werden – zum Beispiel um Gegner gezielt zu betäuben oder Fallen zu platzieren. Manche Kämpfe lassen sich auch umgehen – zum Beispiel durch Verkleidung, Schleichen und Überredungskunst. Je nach Entwicklung bzw. Fortschritt des Charakters (Fähigkeiten, Ausrüstung und Co.) sind bestimmte Handlungsoptionen möglich. Die Hauptgeschichte soll ungefähr 35 Stunden lang sein. Löst man alle Nebenquests, ist man laut Spiders knapp 50 bis 60 Stunden beschäftigt. Das Artdesign sei an die Barock-Kunst des 17. Jahrhunderts angelehnt. Die knapp 45 Minuten lange Präsentation ließ zwar die Ideen der Entwickler durchscheinen, aber vieles in GreedFall wirkte noch ungelenk und überambitioniert.



„Die mysteriöse und magische Insel Teer Fradee ragt am Horizont auf, ein Hoffnungsschimmer für die von einer rätselhaften Seuche heimgesuchte Heimat des Spielers. Angespannte Beziehungen brodeln zwischen den zahlreichen Fraktionen der Insel, wenn der Spieler als Diplomat auf Teer Fradee ankommt, um nach einem Heilmittel zu suchen. Freiheit und Entscheidungsmöglichkeiten bilden das Herzstück von GreedFall. Der Spieler gestaltet seine eigene Geschichte von der Charaktererstellung bis zum Ende. Dabei pflastern tiefgreifende Entscheidungen seinen Weg, ebenso wie die Wahl von Talenten, Fähigkeiten und Eigenschaften. Bei der Wahl der Begleiter gilt es sorgsam zwischen ihren Talenten und ihrer Loyalität abzuwägen. Ebenso wichtig ist die Herstellung von Ausrüstung für die gesamte Gruppe, sodass jeder Charakter im Aussehen und Kampfverhalten den Vorstellungen des Spielers entspricht. Freundschaften, Verrat und folgenschwere Entscheidungen liegen vor dem Spieler, während er nicht nur sein eigenes Schicksal schmiedet, sondern auch das der ganzen Insel.“

  1. Ich empfehle das Video von Gamestar
    Die gehen mit manchem konform mit Henni79 seiner Meinung. Trotzdem kann ich das Spiel nur empfehlen. Erkundung in der Wildnis bringt schon was, so habe ich schon 2 Schreine gefunden die einen extra Skillpunkt gaben oder auch verschiedene Erze. Quest's haben immer eine kleine Geschichte, sind also gar nicht stupide. Bugs hatte ich bisher keine und unsichtbare Wände auch nicht.
    Bei Talenten und Attribute stimme ich zu. Man bekommt nur alle paar Level mal einen Skillpunkt dafür, braucht aber schon recht früh eines, bzw. mehrere Talente um weiter zu kommen. Auch wenn ich die Quest's anders lösen konnte hätte ich mir gewünscht das mit Talenten machen zu können.
    EDIT: Ich habe eben beim spielen mal explizit auf die Lippensynchronisation geachtet, ist ja Englisch gesprochen und passt für mich!!!

  2. Ehrlich gesagt, erinnert mich das an so ziemlich alle Biowarespiele seit der EA Übernahme. Finde ich auch schade und sind alles legitime Kritikpunkte, bin immer froh zu lesen auf welche Defizite man sich einstellen muss. Bei einem kleineren Studio kann ich soetwas aber eher annehmen als bei einem Studio was sich als Speerspitze des Genres darstellt. Momentan gibt es soviel, dass ich Greedfall eher nach hinten packe aber grundsätzlich bleibe ich neugierig. Ein durchschnittliches RPG finde ich zwischendurch nicht verkehrt, wenn es durch soetwas wie hier das Setting aufzufallen weiß.

  3. Ich habe jetzt sicherlich 10-15 Stunden gespielt und muss leider zu einem eher ernüchternden Fazit kommen. Ich habe es jetzt auch erstmal abgebrochen, weil ich einfach gemerkt habe, dass ich mich zum Weiterspielen eher hätte überwinden müssen.
    Es erinnert extrem stark an Dragon Age 2 und ist auch etwa auf diesem Niveau einzuordnen - erzählerisch allerdings nochmal deutlich darunter. Das Setting ist ganz nett, langweilt aber schnell, weil es kaum Unterschiede zwischen den Fraktionen gibt. Dazu schlägt ganz im Stile von Bioware der Level-Recycler zu. Schauplätze gleichen sich und z.B. die Paläste der Gouverneure sind nahezu identisch. Hier eine Mängelliste:
    - relativ belanglose Story
    - uninteressante und stereotype Charaktere
    - viele kleinere Bugs --> man merkt, dass dem Spiel noch etwas Entwicklungszeit fehlt
    - sich ständig wiederholende Schauplätze
    - miserable Lippen-Synchro
    - relativ veraltete Grafik
    - ziemlich öde und wenig innovative Quests
    - Erkundung von Kartenabschnitten wird bestenfalls mit Truhe Nummer Drölfzigtausend belohnt
    - Welt wirkt wenig lebendig --> Dragon Age 2 lässt grüßen
    - unsichtbare Wände begrenzen die Schauplätze
    - sehr dürftige RPG-Elemente
    - sehr unausgewogene Talente und Attribute
    - Kampfsystem ist anfangs ganz nett, wird aber schnell langweilig und bietet kaum Abwechslung, da es nur sehr wenige Kampffertigkeiten gibt
    - viel unnützes Herumgerenne
    Insgesamt reden wir hier über unteres Mittelmaß. Wer Dragon Age 2 oder Andromeda toll fand, wird hier bestens bedient. wer aber auch nur einen Ansatz von Tiefgang oder Innovation sucht, sollte die Finger von diesem Spiel lassen.
    Schade, der Ersteindruck war gar nicht schlecht und die ersten Stunden machten auch noch wirklich Spaß. Aber das war es dann auch schon. Dann versinkt alles im Einheitsbrei und in ständiger Wiederholung.

  4. Mich fasziniert dieses Setting total. Ich freue mich schon sehr auf dieses Spiel.
    Allerdings bin ich noch etwas skeptisch, was einen sofortigen Kauf angeht.
    Auf der einen Seite kann ich es kaum abwarten, dieses Spiel zu spielen. Aber auf der anderen Seite ist die Gewissheit, dass das Spiel mit Sicherheit (obwohl es ja mit 45€ sowieso schon relativ günstig ist) sehr schnell in irgendwelches Sales landen wird. Und bis zum nächsten Sale habe ich eigentlich noch genug zu spielen.

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