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Gwent: The Witcher Card Game – Große Überarbeitung und Rückkehr zur „ursprünglichen Idee“

Große Überarbeitung und Rückkehr zur „ursprünglichen Idee“

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CD Projekt Red hat eine größere Überarbeitung von Gwent: The Witcher Card Game angekündigt, denn sie wollen Gwent wieder zur „ursprünglichen Idee“ zurückführen. Das Projekt trägt den Titel „GWENT Homecoming“. Es sollen Änderungen am Schlachtfeld, dem Board, dem Münzwurf und dem Spielerfortschritt (Levelsystem, Erfolge, Rankingmodus) vorgenommen werden. Zudem soll das Zufallselement reduziert (RNG) und der Fokus wieder auf Spielerfähigkeiten gerichtet werden. Außerdem wollen sie zu einer dunkleren Ästhetik/Stimmung zurückkehren, die besser zum Witcher-Universum passt.

Gwent: The Witcher Card Game soll nach Abschluss des Homecoming-Projekts die Beta-Phase verlassen. Auch die Einzelspieler-Kampagne Gwent: Thronebreaker soll danach zur Verfügung stehen.

„Wir möchten, dass GWENT wieder richtig steil geht und damit eure Passion für unser geliebtes CCG [Sammelkartenspiel] neu entflammen. Wir bitten euch um eure Geduld und Vertrauen. Wir benötigen sechs Monate fokussierte Entwicklungszeit, um abzuliefern, was wir gerade planen. Neben den Saison-Übergängen und den Events, wie Fraktionsherausforderungen, oder das verdrehte Regelwerk in der Arena, werden wir in dieser Zeit nur zwei Updates veröffentlichen. Ein Update im April – welches die fehlenden Premium-Karten und Fraktions-spezifische Spielbrett-Skins beinhalten wird – ein weiteres im Mai, welches die Spiel-Balance in Angriff nimmt (inklusive dem Kriegstänzer) und einem neuen Ansatz für “Herstellen”. Sechs Monate sind eine lange Zeit. Aber: Mit dem Abschluss von Homecoming werden wir gleichzeitig die Beta verlassen und Thronebreaker veröffentlichen. Macht euch um euren Fortschritt keine Sorgen, sobald Homecoming fertig ist, werdet ihr, für eine bestimmte Zeit, alle eure Karten zum vollen Wert mahlen können. Bezüglich eSports-Aktivitäten wird sich unser Kalender vorerst nicht ändern“, schreiben die Entwickler.

Der Plan sieht folgendermaßen aus:

  • „GWENT wird zum Schlachtfeld: Wenn du GWENT spielst, bist du ein Anführer einer Armee aus der Welt von The Witcher. Wir wollen uns mehr Mühe geben, diesen Umstand in der Spielmechanik und -visualisierung zu reflektieren. Als Beispiel:  Wir möchten für einige Karten eine bevorzugte Reihe einführen, die ihnen zusätzliche Vorteile bietet, wenn sie in dieser Reihe gespielt werden. Außerdem würden die vordere und die hintere Reihe immer einen anderen Buff gewähren, wenn eine Einheit dort platziert wird.
  • Aufwertung des Boards: Derzeit haben Reihen keinen direkten Einfluss auf das Gameplay. Wenn wir die Hände beider Spieler zusammenzählen, sehen wir uns insgesamt 8 Reihen an. Unsere größten visuellen Werte – Kartenkunst und Premium-Versionen von Karten – sind zu klein, um in der aktuellen Ansicht richtig glänzen zu können. Unser Ziel ist deshalb eine komplette Überarbeitung des visuellen Erlebnisses. Die Neugestaltung wird dabei nichts unversucht lassen. Wir erwägen sogar, eine der Reihen zu entfernen und nur Nahkampf und Fernkampf zuzulassen. Das ist natürlich etwas, das umfangreiche Tests erfordert, aber wir sind ernsthaft daran interessiert, die Dinge so zum Laufen zu bringen.
  • Überarbeitung des Coinflips: Gegenwärtig kann der zweite Platz den Spielern einen erheblichen Vorteil verschaffen. Wir haben die Kritik vernommen – und wir werden den Münzwurf in Ordnung bringen.
  • Überarbeitung des Spielerfortschritts: Wir haben viele Dinge für neue und wiederkehrende Spieler geplant. Wir werden ein richtiges Tutorial anbieten, um Spielern, die zum ersten Mal GWENT spielen, den Einstieg zu erleichtern. Außerdem gibt es ein neues Levelsystem, Erfolge und einen überarbeiteten Rankingmodus – alles mit entsprechenden Belohnungen.
  • Fokussierung auf Skill- und Spieler-Fähigkeiten: Wir haben das Feedback zu ‚Herstellen‘ verstanden. Zuerst dachten wir, es wäre eine interessante Ergänzung zum Spiel, aber im Laufe der Zeit wurde uns klar, dass diese Form von RNG nicht richtig zu unserem Fokus auf Spielerfähigkeiten passt. Wir werden bei der Neugestaltung deshalb besonders vorsichtig mit diesen Mechanismen umgehen. Wenn es uns gelingt, einige Karten zu finden, die interessant genug sind, um sie aufzunehmen – die aber gleichzeitig zu verrückt für Ranked sind – dann werden diese immer noch ihren verdienten Platz im Arena- und Casual-Modus bekommen.
  • Re-Fokussierung auf Core Gamer: Wir wollen, dass GWENT ein Spiel mit viel Tiefgang ist, in dem jede Fraktion ihre Identität hat und unverwechselbare Gameplay-Eigenheiten bietet. Wir wollen, dass Reihen wirklich wichtig in Bezug auf das Gameplay sind, und das Gameplay selbst muss gleichzeitig fesselnd und (be)lohnend sein.
  • Das Witcher-Gefühl kommt zurück: Homecoming wird eine dunklere Ästhetik und Stimmung zurückbringen, mehr im Einklang mit der ursprünglichen Witcher-Saga. Wir werden die Hauptmenüs und den In-Game-Shop ändern, sowie an einer einheitlichen Benutzeroberfläche und UX während des gesamten Spiels arbeiten.
  • Thronebreaker: Wir haben uns das Beste für den Schluss aufgehoben. Nach Abschluss des Homecoming-Projekts werden wir GWENT zusammen mit Thronebreaker – unserer Singleplayer-Kampagne – offiziell veröffentlichen. Unser engagiertes Team arbeitet hart daran, euch eine großartige und komplett neue Geschichte aus dem Witcher-Universum zu liefern. Freut euch auf ein tolles Erlebnis!“

Arena-Modus

Arena-Modus

Arena-Modus

  1. Dann probiere ich es nochmal wenn das Spiel aus der Beta raus ist. Mir hat Gwint im Witcher 3 Spiel sehr gefallen. GWENT allerdings war mir dann mit seinen vielen Angriffskarten dann wieder zu wenig Gwint.

  2. Mich hat's leider etwas verloren, nachdem ich's im Herbst recht intensiv gespielt habe und nun nach etwas längerer Pause wieder einsteigen wollte. Problem ist/war, dass mein mit Herzblut zusammengestelltes Deck (Königreiche) nahezu unbrauchbar ist aufgrund irre vieler Anpassungen der Kartenstärken und einhergehender Zusatzeffekte. :(
    Und jetzt fehlt mir entsprechend die Motivation, mich wieder neue reinzuarbeiten. Werde aber wohl dann spätestens zum Ende der Beta-Phase und dem Erscheinen der Einzelspielererweiterung wieder einsteigen. Dazu hat mich Gwent im Rahmen des Witchers und als eigenständiges Projekt grundsätzlich zu sehr begeistert.

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