Reicht mein alter Virtual-Reality-PC noch für Half-Life: Alyx? Diese Frage dürften sich in letzter Zeit wohl einige VR-Interessierte gestellt haben. Schließlich hat Valve kürzlich bekanntgegeben, dass der Shooter am 23. März auf Steam erscheinen wird.
Dass mannigfaltige PC-Headsets unterstützt werden, war klar, doch mittlerweile gibt es im Steam-Store auch die nötigen Specs unter der Haube, die trotz aufwändiger Kulissen in den Trailern erstaunlich niedrig ausfallen. Im Grunde handelt es sich um die Basisausstattung, die für diverse VR-Headsets benötigt wird. Wie weit die Qualität dafür heruntergeregelt werden muss, wird sich zeigen.
„Systemanforderungen
Minimum:
Betriebssystem: Windows 10
Prozessor: Core i5-7500 / Ryzen 5 1600
Arbeitsspeicher: 12 GB RAM
Grafik: GTX 1060 / RX 580 – 6GB VRAM“
Laut Uploadvr.com
verkündete Valve außerdem, dass man in den kommenden Monaten „weit weniger“ hauseigene Index-Headsets verkaufen können wird, weil die Produktion derzeit vom in China grassierenden Corona-Virus beeinträchtigt werde. Man arbeite trotzdem hart daran, den hohen Bedarf zu bedienen. Vorm Launch von Half-Life: Alyx sollen demnach noch einmal einige Exemplare erhältlich werden, wofür man sich im Steam-Store zur Benachrichtigung anmelden kann.
Ich glaube mit Deiner letzten Aussage hast Du mir den letzten Sargnagel reingesteckt...Irgendwie hast Du eigentlich Recht bzgl. Erwartungen. Sie sind enorm...Aber dieser verdammte Funken in meinem Herz.....
1) Sie haben keinen Bock auch noch den tausendsten Monitor-Shooter zu machen
2) Sie haben keine besondere Idee was man monitortauglich herausragendes machen könnte UND auch machbar ist
Für VR haben sie offensichtlich Ideen, wie man ja eben an Alyx sieht.
Du ziehst den Umkehrschluss, weil sie eine Idee für VR haben, hätten sie ja auch andere Ideen haben müssen. Das muss aber so nicht sein.
Oder mit anderen Worten: Wenn sie Ideen für einen Monitor-Shooter hätten, würde ich ihnen auch zutrauen, das sie das umsetzen. Ich weiß aber nicht, OB sie Ideen für sowas haben. Ideen wachsen nicht auf Bäumen.
Und das ganze muss auch entsprechend verpackt sein. Selbst wenn du wie oben erwähnt eine Engine hinkriegst, die komplette Zerstörung erlaubt, ist das noch lange kein gutes Spiel. Das muss ins Gameplay eingebunden werden, es darf nicht nur Nebenbei-Kosmetik sein. Es darf aber das Gameplay auch nicht kaputt machen. Die meisten Shooter wären praktsich witzlos, wenn man sich durch jede Wand ballern könnte.
Und auch wenn man das sicher noch wesentlich verbessern könnte, kenne ich das alles schon aus zig Voxel-Spielen. Ein Shooter bei dem man "nur" alles kaputtballern kann, wäre für mich daher noch lange nix herausragendes.
Jo, sorry, dass ich auch was dazu sagen wollte. Wow.