Blizzard Entertainment hat in der vergangenen Woche die jüngste Hearthstone-Erweiterung Der Hexenwald veröffentlicht. Wir haben in dem Zusammenhang 70 Kartenpakete aus der neuen Erweiterung aufgemacht (die drei kostenlosen Login-Belohnungspakete nicht mitgezählt) und erhielten dabei 238 gewöhnliche Karten, 82 rare Karten, 14 epische Karten und fünf legendäre Karten. Elf goldene Varianten von „normalen Karten“ waren ebenfalls dabei.
Von den 135 unterschiedlichen Hexenwald-Karten hatten wir am Ende insgesamt 102 in der Kartensammlung. Die häufigsten Vertreter waren die gewöhnliche „Eilbotin“ (mehr als neunmal) sowie jeweils neunmal „Verrückter Professor“, „Hexenwaldwichtel“ und „Rabenrufer“ (allesamt gewöhnlich). Hinweise und Guides zur Erstellung von Hexenwald-Decks findet ihr zum Beispiel bei Metabomb. In dieser Galerie seht ihr alle 135 Karten aus der deutschen Version von Der Hexenwald:
Bisher sehe ich die neue Erweiterung mit einem lachenden und weinenden Auge.
Das lachende, weil der Witchwood vom Style her sehr interessant ist und das bestehende Portfolio sehr hübsch ergänzt.
Das weinende, weil Hearthstone zwar noch nie das ausbalancierteste CCG war, aber man bereits nach wenigen Jahren und Erweiterungen schon merkt, wie die Balance zum Teil vollkommen aus dem Ruder läuft. Da gibt es Karten mit irrsinnigen Aktionen, die ein Spiel völlig auf den Kopf stellen können, was mir sauer aufstößt.
Die neue Aufteilung in Standard und Wild gefällt mir nicht so gut. Das zeigt mir, dass selbst die Entwickler merken, dass die Balance mittlerweile nicht mehr zu retten ist - also beschneidet man einfach die Möglichkeiten des Deck-Bauens (zumindest im Standard).
Der positive Effekt ist immerhin, dass man im Standard viel frische Karten und neue Decks sieht.