Nach der Veröffentlichung der ersten Episode von Hitman wurde bekannt, dass online und offline erstellte Speicherstände nicht kompatibel sind. Wenn man beispielweise mit aktiver Online-Verbindung spielt, die Verbindung dann abbricht (z.B. Server-Probleme oder Disconnects) und man dann im Offline-Modus weiterspielt, funktioniert der anfängliche Spielstand nicht mehr, wenn man wieder online geht – und gerade in längeren Partien entstand dadurch Frust bei manchen Spielern. An dieser Trennung bzw. der Inkompatibilität zwischen Online/Offline-Speicherständen wird sich so schnell nichts ändern, denn die Entwickler (Io Interactive) erklärten in einem Statement, dass diese Trennung beabsichtigt sei. Sie schrieben mit Verweis auf die Online-Inhalte (Contracts, Escalation Contracts, Elusive Targets, Herausforderungen etc.): „Es ist möglich die Schauplätze offline zu erleben, aber um sicherzustellen, dass der Spieler-Fortschritt im Live-Content aktuell und korrekt ist, bleiben die Speicherzustände für online und offline getrennt“.
Hitman: Trennung von Online- und Offline-Speicherständen ist gewollt und bleibt bestehen
Trennung von Online- und Offline-Speicherständen ist gewollt und bleibt bestehen
Gut, ich mache mir nix aus der Hitman Reihe, insofern kann ich nicht "froh" sein, so einen Mist nicht finanziell unterstützt zu haben.
Und ich will jetzt nicht gleich den zynischen Text raushauen, der in meinem Kopf ist. Weil halt nicht betroffen und so.
Fürchte allerdings, dass das Beispiel, genau wie allen anderen Kundenunfreundlichen, Schule machen wird.
oh achso nicht aufgepasst xD
also dann verstehe ich die trennung schon und kann sie sogar nachvollziehen
Also ich war eigentlich immer ein Fan, und mir gefällt Paris auch sehr gut. Es ist das größte Sandbox-Level was es bisher in irgendeinem Hitman gegeben hat. Soweit so gut. Allerdings wächst die Kontra-Liste auch:
-always-on ist einfach nur bescheuert. Bisher hatte ich 4 Disconnects, und zwar ohne das mein Internet ausgefallen wäre. Das heisst jedes mal: Zurück ins Hauptmenu!
-Savegames speichern viele Dinge nicht richtig, wie zum Beispiel zerstörte Kameras
-Lächerlich lange Ladezeiten
-kleine Bugs, zum Beispiel dass die Vorschau-Bilder aller freigeschaltetn Waffen und Gegenstände nicht richtig laden. Auch die Vorschaubilder von alternativen Einstiegspunkten brauchen eeeewig. Das stört zwar nicht richitg, hinterlässt aber einen unsauberen Eindruck. Und ich bin kein großer Freund davon, einfach alles nachzupatchen...Macht euren Scheißjob einfach mal vor Release.
-Spielmechanik an sich: Meiner Meinung hat man den Schwierigkeitsgrad viiiiiel zu sehr von knackig in Richtung "Feierabend-Spieler" verschoben. Unbegrenzter Instinkmodus die ganze Zeit (inklusive durchsichtige Wände und verlangsamen der Zeit, um das Zielen zu erleichtern) ist total overpowered. Dazu kommt noch, dass einem automatisch alle Lösungswege als "Opportunity" aufgelistet werden, auch wenn man nur im Vorbeigehen aus 20m einen Bruchteil eines Gespräches mithören konnte. Darüber hinaus kann man auch noch im Menü besagte Opportunitys auswählen und sogar mappen lassen. Dann wird einem Schritt für Schritt genau angezeigt, was man jetzt wo zu machen hat. Und für so nen Scheiß wird man dann auch noch mit der "lautloser Killer" Wertung belohnt. Ich hatte diesen ganzen Mist zwar von Anfang an abgeschaltet, und hab mir alle Möglichkeiten und Wege selbst erspäht und ausprobiert (dachte, dass wäre der Sinn eines Videospiels: Herausforderung, statt einfach nur ein Skript abzuarbeiten - guckt doch gleich nen Film), aber denoch stört mich die Sache: Es hat für die Wertung einfach überhaupt keinen Einfluss, ob man mit...
Schon traurig, wie Publisher und Entwickler einen nichtmal entscheiden lassen wollen, wie man ein Spiel genießt. Naja, das ganze find mit dem Stop vom Mod-Support an, und setzt sich mit den gelockten Spielständen nur fort.
Ich halte mich da lieber an Spiele, dessen Macher ihre Kunden nicht für Vollidioten halten.