In Hitman 2 wird es sechs Schauplätze geben – wie beim Vorgänger. Bisher hatten Io-Interactive und Warner Bros. Interactive Entertainment lediglich Miami (Rennstrecke) und Santa Fortuna in Kolombien (Dschungelumgebung inkl. Drogenkartell) gezeigt. Nun wurden die anderen vier Umgebungen vorgestellt.
Agent 47 verschlägt es ebenfalls nach Hawke’s Bay (Neuseeland), Mumbai (Indien), Whittleton Creek (USA, Vermont) und auf die geheimnisvolle Insel Sgàil (Nordatlantik). Im kooperativ spielbaren „Sniper Assassin Modus“ ist man ebenfalls noch in Himmelstein (Österreich) unterwegs.
Hitman 2 ist ab dem 13. November 2018 für PC, PlayStation 4 und Xbox One verfügbar. Das Sandbox-Actionspiel gibt Spielern die Freiheit, den ultimativen Auftragsmord zu planen. Dazu können sie eine Reihe von Werkzeugen, Waffen, Verkleidungen und diverse Tarnungstechniken verwenden, um auf kreative Weise eine einzigartige Kette von Ereignissen auszulösen.
Hitman 2: Vier weitere Schauplätze enthüllt, darunter Indien und Neuseeland
Vier weitere Schauplätze enthüllt, darunter Indien und Neuseeland
Kämpfe sind so ein Ding. Sind sie zu einfach, lohnt es sich nicht unerkannt zu bleiben bzw. fehlt die Konsequenz aufzufliegen. Man kann noch schießen, nur ist es wieder schwerer geworden und somit der Weg eines leisen Auftragsmörders gestärkt. Absolution ging noch mehr Richtung Shooter - und da wollte IO einiges zurück zu den Wurzeln drehen. ...dennoch kann man auch in Hitman 2016 mit Waffengewalt Level beenden.
Das Geld und die aufrüstbare Ausrüstung...jain...ja, es macht Spaß, andererseits gab es als lautloser Killer in erster Linie Waffen freizuschalten. Das Widerspricht sich. Im Grunde sind beide Mechaniken Grind, will man an alles kommen. Ob Geld für Ausrüstung oder Punkte durch bestimmte Missionen. Wobei die Missionen unterschiedlich sind und man wie in Blood Money Missionen nicht mehrfach auf dem gleichen Weg erledigt. Masteries sind auch ein Designweg den Spieler dazu zu bringen, Missionen auf unterschiedliche Wege zu spielen, womit der Wiederspielwert erhöht wird. Und auch das ist Blood Money: Missionen mehrfach mit unterschiedlichen Lösungen machen. Weil es Spaß macht.
Aber ja, Punkte verteilen oder aufrüsten ist immer motiverend.
Die Zeitung fehlt wirklich. Die war super, da der Spieler dadurch seine Aktionen reflektiert bekam und die Bestätigung, ein lautloser Killer zu sein. Quasi der Schulterklopfer für all die Mühe unauffällig zu bleiben.
Hab mehr an das Gameplay gedacht, nicht an das Drumherum.
Was allerdings gegenüber Blood Money noch verbessert wurde, ist das Verkleiden und wie man entdeckt wird. Insgesamt ist es auch spielerisch flüssiger, Movement / Klettern usw. ist natürlicher. Nicht nur größere Level und mehr Möglichkeiten das Ziel zu erreichen.
Was den Levelaufbau und Mordmöglichkeiten angeht, definitiv. Wobei mir manche Level ehrlich gesagt vieeel zu aufgeblasen sind.
Aber da fehlt mir persönlich einfach zuviel, was Blood Money großartig gemacht hat.
Z.B. das kauf- und aufrüstbare Equipment. Da konnte man mit der verdienten Kohle wenigstens noch gezielt "Instrumente" kaufen, die zum eigenen Spielstil passen. Das Geld hat man einfach wegrationalisiert, stattdessen muss man sich die Knarren nun mit dem Mastery-Gedöns besorgen, was ich als Grind betrachte.
Das wahlweise hemmungslose Wegpusten von allen und jedem im Blickfeld fällt auch weg. Erstens fühlen sich die Knarren deutlich schlapper an als etwa in Blood Money, zweitens kannste kaum Waffen und Muni tragen und drittens bist du binnen Sekundenbruchteilen tot, weil Hitman nichts aushält (früher konnte man sich wenigstens ne Schutzweste kaufen) und die KI scheinbar nicht verfehlen kann.
Scheiße, sogar die optionale Egoperspektive wurde einfach gestrichen.
Außerdem fehlt mir dieser Zeitungsbericht am Ende der Mission, der noch mal schön detailliert die Geschehnisse zusammengefasst hat. Wenn man von Zeugen gesehen wurde, gabs ein Phantombild, das die nächste Mission schwerer gemacht hat etc. pp.
Es gibt ja nicht mal vernünftige Statistiken im 2016er Teil. Wie viele Schüsse in der Mission abgefeuert usw.
Klar, die Levels sind super, die Killmöglichkeiten Hammer, aber ansonsten seh ich da hauptsächlich Rückschritte.
Blood Money ist technisch - grafisch wie spielerisch - älter als Hitman 2016, dennoch lässt es sich auch heute noch wunderbar spielen. Blood Money hat mehr Schauplätze und bietet dadurch mehr Abwechslung bzw. Inhalt fürs reine Durchspielen. In Hitman 2016 gibt es dafür pro Level mehr Möglichkeiten den Auftrag zu erledigen. Plus die Contracs, die zwar einen bekannten Schauplatz nehmen, ihn allerdings mit neuen Zielpersonen und Bedingungen ausstatten (erledige den Koch, verkleidet als Mechaniker, nimm als Waffe eine Statue, als Beispiel).
Allein die Atmosphäre und die Musik gefällt mir in Blood Money besser. Allerdings ist die Steuerung auf Konsole gruselig.