Für den PC, die PlayStation- und Xbox-Konsolen ist Hogwarts Legacy schon eine ganze Weile erhältlich. Im November wird auch endlich die Nintendo Switch zur Schule für Hexerei und Zauberei zugelassen, aber bislang machte Publisher Warner Bros. Games ein ziemliches Geheimnis darum.
Zwischenzeitlich wurde befürchtet, dass die Portierung ein weiteres Mal verschoben wird. Immerhin sollte Hogwarts Legacy für die Hybrid-Konsole bereits im Juli erscheinen, ehe man einen Monat vorher ein späteres Datum verkündete. Das wird nicht noch einmal passieren, denn mittlerweile ist bestätigt, dass das Action-Rollenspiel definitiv am 14. November 2023 für die Nintendo Switch erscheint. Gleichzeitig gibt es die ersten Bilder zu bestaunen.
Hogwarts Legacy: So wird die Schule auf der Switch aussehen
Einen Trailer oder anderweitiges Videomaterial zur Switch-Version von Hogwarts Legacy gibt es bislang nicht. Angesichts der Möglichkeit, ab sofort die Portierung über den Nintendo eShop vorzubestellen, sind dort nun aber immerhin erste Screenshots zu sehen. Die sind auch nicht einfach von den anderen Plattformen übernommen, sondern dürften tatsächlich die zu erwartende Grafikqualität darstellen.
Wenig überraschend muss man als Switch-Besitzer natürlich einige Abstriche im Vergleich zur PS5- und Xbox Series X | S-Version hinnehmen. Auch gegenüber der PS4- und Xbox One-Portierung gibt es beim Thema Texturen und Kantenglättung ein paar Reduktionen. Ganz so schlimm wie die Umsetzung von Mortal Kombat 1, übrigens ebenfalls von Warner Bros. Games veröffentlicht, wird es bei der britischen Schule allem Anschein nach aber nicht. Wobei natürlich noch die Framerate abzuwarten bleibt.
Der große Vorteil der Switch-Portierung ist natürlich die Möglichkeit, auch unterwegs Hogwarts Legacy, welches sich seinerzeit bei uns im Test eine gute Wertung verdienen konnte, spielen zu können. Bislang boten lediglich das Steam Deck und somit die PC-Version den Mobilitätsfaktor.
Mit der Veröffentlichung von Hogwarts Legacy für die Nintendo Switch sind endgültig alle Plattformen bedient. Gut möglich, dass man sich beim Entwicklerstudio Avalanche Software anschließend einem Nachfolger widmet, welcher sich laut jüngsten Insider-Aussagen schon in Arbeit befinden soll.