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Hogwarts Legacy: Macht bei den Verkaufszahlen Elden Ring direkte Konkurrenz

Wird trotz Boykott-Aufrufen zum riesigen Verkaufserfolg

© Avalanche Software / Warner Bros. Interactive Entertainment

Bei Warner Bros. Games klingeln derzeit die Kassen: Der Publisher meldet für Hogwarts Legacy einen beeindruckenden Verkaufserfolg. Über zwölf Millionen Mal hat sich das Rollenspiel seit Release schon verkauft.

Dass Hogwarts Legacy trotz der im Vorfeld geäußerten Boykott-Aufrufe ein großer Erfolg ist, daran gab es spätestens seit den

Twitch- und Steam-Zahlen

kaum einen Zweifel. Allerdings hinterlässt das Rollenspiel in der Wizarding World direkt auch einen Rekord, denn bislang war kein Spiel von Warner Bros. in so kurzer Zeit so erfolgreich.

Hogwarts Legacy: Fast eine Milliarde Umsatz seit Release



Laut Variety, die sich auf die veröffentlichten Finanzergebnisse von Warner Bros. Games berufen, konnte Hogwarts Legacy in den ersten zwei Wochen seit Release satte 850 Millionen US-Dollar Umsatz erwirtschaften. Da dürfte es wohl kaum jemanden überraschen, dass in der Chef-Etage des Publishers

bereits über einen Nachfolger indirekt nachgedacht wird

.

Darüber hinaus sorgt Hogwarts Legacy nicht nur bei Warner Bros. für freudige Gesichter, sondern auch bei der Wizarding World, der quasi zentralen und offiziellen Anlaufstelle für alles rund um Harry Potter. Gemäß Warner Bros. ist das Fan-Interesse an der Marke nach dem Release deutlich gestiegen:

„Darüber hinaus ist das Engagement der Fans der Franchise insgesamt gestiegen, da Wizarding World Digital in den ersten 10 Tagen des Februars 300 % mehr Besucher als der normale monatliche Durchschnitt verzeichnete.“

Auf den Spuren von Elden Ring



Ein Release im Februar und schnell die ersten zwölf Millionen Spieler erreicht: Wem das irgendwie bekannt vorkommt, der dürfte sich ein Jahr zurückversetzt fühlen. Am 25. Februar 2022 erschien

Elden Ring

und

konnte ebenfalls kurz nach Release bereits über zwölf Millionen verkaufte Exemplare zählen

.

Mittlerweile ist die Zahl auf 20 Millionen gestiegen, wie Publisher

Bandai Namco vor kurzem bekanntgab

. Ob auch Hogwarts Legacy in absehbarer Zeit diese Zahl erreicht, bleibt natürlich bis auf Weiteres abzuwarten. Allerdings erscheint das Action-Rollenspiel noch für drei weitere Plattformen: Am 4. April folgt der Release für PlayStation 4 und Xbox One und am 25. Juli werden auch Spieler auf der Nintendo Switch bedient.

PS5_NextGenTrailer

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  1. Kannst man denn grob einordnen, wie hoch der prozentuale Anteil an Befürwortern von z.B. Todesdrohungen bei seitens der "Verteidiger" von Transmenschen ist, um überhaupt so eine verallgemeinernde Häme auf die entsprechende Gruppe zu rechtfertigen?
    Zumindest kommt es irgendwie doch sehr übertrieben rüber, so als hätten 99% der sachlichen Hogwarts-Kritiker auch eine Kelle allein dafür verdient.
    Das ist übrigens mit Frau Rowling und ihrem Rechten Kontaktkreis überhaupt nicht vergleichbar.
    Rowling umgibt sich nicht nur mit problematischen Menschen sondern teilt allen voran auch Transfeindliche Kacke, oder produziert diese Transfeindlichkeit mitunter sogar gerne selbst. Das wäre ein völlig anderes Szenario, als wenn sie einfach mal versehentlich mit paar Neurechten auf ein Foto rutscht.
    Davon abgesehen habe ich in der gesamten Debatte keine einzige Todesdrohung selbst gesehen, hier im Forum sogar am Allerwenigsten. Insofern hinkt dieser Vergleich auf beiden Füßen.
    Praktisch wirst du in jeder Gruppe natürlich auch extreme Spinner finden, so also auch unter Transsexuellen oder deren Unterstützer.
    Die Kritik oder Häme, kann man wenn es denn unbedingt sein muss an die wirklichen Extremisten in dieser Gruppe richten, sofern einem diese bekannt sind. Warum aber genau wird dies hier im Forum gemacht? Ich habe jedenfalls hier keinen solchen Vertreter gesehen.
    Hier bist Du eindeutig auf der falschen Spur unterwegs. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Die Vielzahl der gelöschten Beiträge zum Thema, die ganzen Anfeindungen gegen Eike und die Moderation, sowie auch die immer wieder passierten Schließungen, beruhten hier auf den ungeniert polternden Transfeinden. Sollte man vielleicht mal drüber nachdenken.
    Die Verkaufszahlen in der Hinsicht, belegen doch weder für, noch gegen Transgender irgendwas. Die Zahlen zeigen eigentlich nur, dass sehr viele Spieler die Politik dahinter vom eigentlichen Produkt getrennt haben. Das sollte man als nicht Betroffener vielleicht an...

  2. greenelve2 hat geschrieben: 26.02.2023 10:18 Deine Aussage jetzt ist deutlich differenzierter als noch:
    Okay, um zukünftige Diskussionen hoffentlich zu vermeiden, hier nochmal ausgeschrieben:
    Wenn ich mich echauffiere, dann in der Regel über die "Hexenjäger" mit unrealistischen Forderungen, die andere dann auch noch anstacheln und versuchen Grenzen zu ziehen. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, bin aber bisweilen zu müde, das jedes Mal zu erwähnen, weil ich naiverweise annehme, dass das eigentlich klar sein sollte.
    Gegen die oben erwähnten Aktivisten, die sich öffentlich vom Boykott distanziert haben, sage ich z.B. absolut nichts. Aber wer sich halt nicht distanziert und mit obigen Brandbeschleunigern abhängt, bzw. mitläuft, der riskiert halt auch, einen Schwinger abzubekommen. Rowlings "Freundschaften" werden ihr ja auch vorgehalten - sowas geht in beide Richtung.
    Ich weiß, dass ich hier manchmal einseitig Stellung beziehe und auch durch schlechte Wortwahl ggfs. falsch rüberkomme, aber ich kann dir versichern, dass ich in freier Wildbahn deutlich verständnisvoller auftrete - bzw. emotional gleichgültiger.

  3. Es ging ja um eine spezielle Gruppe, um die Leute, die eher mit Hass (Mordrohungen, Beleidigungen und Co.) sich involvieren. Hatte es zumindest so verstanden. Ich selbst gehe eher davon aus, dass es nicht von Menschen kommt, die sich eh für Transmenschen einsetzen und/oder vorhaben sich nun auch länger für diese Menschen einsetzen wollen. Mit Hass vorzugehen ist nicht seriös und bringt nicht. Das wird keiner über Monate oder Jahre so durchziehen.
    Ich gehe eher davon aus, dass es von Leuten kommt, die auf einen Zug aufspringen -> opportunistische Helfer
    Innerhalb dieser Gruppe, dann aber wieder eine kleinere Gruppe, die mehr einen Shitstorm auslösen möchten, als ernsthaft andere Menschen zu helfen. Ich meinte ja nicht alle:

    Wubbeldibubbel hat geschrieben: 26.02.2023 11:13 In dieser oppurtunistischen Gruppe könnte man eher solche Leute treffen, die nur kurz, dafür aber intensiv ihre Energie einsetzen. (mMn)
    hätte noch negative Energie einsetzen können.
    Opportunistische Helfer, ist ja ok. Sie schaden nicht, helfen (mMn!) aber auch nicht wirklich. In 2-3 Wochen kann man solche Probleme nicht lösen. Opportunistische Helfer, die aber mit negativer Energie vorgehen, die schaden (mMn!) eher der Sache. Und diese Leute, mit dieser negativen Energie (um die es auch ging), das kann ich (!) mir eben nicht vorstellen, dass es diese bei den "ernsten" Helfern gibt, die sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen und sich langfristig für Trans-Menschen einsetzen.
    Kann natürlich auch komplett falsch liegen, es ja ist nur (m)eine Meinung.
    EDIT:
    StefPank hat geschrieben: 26.02.2023 12:18 Der Punkt geht an dich.
    cool und Hut ab btw., das liest man im Internet nicht so oft. :O)

  4. Wubbeldibubbel hat geschrieben: 26.02.2023 11:42Und was soll das mit "nutzt eure Energie doch bitte um unschöne Sachen zu ändern", unterstellst quasi, dass wir das nicht tun? Sehr pauschalisierend. Wer opportunistische Helfer kritisiert (und davon auch nur einen Teil), der hilft weniger? Woher willst du wissen, was ich, er, andere so alles tun?
    Der Punkt geht an dich.
    Ansonsten aber, zeige doch einfach mal einen dieser opportunistischen Helfer auf, dann können wir uns das ja mal näher angucken.
    Aber dieses "Es gibt da diese homogene Gruppe die nur opportun handelt." ist mir zu wenig.

  5. Ich lasse doch jeden machen was er machen will!? Glaubst du ich gehe auf die Leute zu und hindere sie daran? Ich darf aber auch meine Meinung bzgl. opportunistischen Helfern haben, die nur mitmachen weil es im Trend ist.
    Und was soll das mit "nutzt eure Energie doch bitte um unschöne Sachen zu ändern", unterstellst quasi, dass wir das nicht tun? Sehr pauschalisierend. Wer opportunistische Helfer kritisiert (und davon auch nur einen Teil), der hilft weniger? Woher willst du wissen, was ich, er, andere so alles tun?
    Falles es nervt und ermüdet: Ignorieren, nicht drauf antworten, keine Diskussion starten. Also, falls es wirklich nervt und ermüdet.

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