Team Cherry hat auf Twitter und im Studio-Blog die Veröffentlichung des kostenlosen „Lifeblood“-Updates für die PC-Fassung des 2D-Plattformers Hollow Knight bekanntgegeben. Darin enthalten sind u.a. ein neuer Boss, „Upgrades“ für einen vorhandenen Boss, Unterstützung der Japanischen Sprache sowie allerlei Feintuning.
Nutzer von Steam und GOG Galaxy bekommen den Patch automatisch. Wer DRM-freie Versionen aus dem Humble Store oder von GOG nutzt, kann eine neue Fassung des Spiels herunterladen, die innerhalb der nächsten 24 Stunden online gehen soll (per entsprechendem Link).
„Lifeblood Update Features:Hollow Knight: Lifeblood has launched on Steam and GoG!
— Team Cherry (@TeamCherryGames) 20. April 2018
Free update for all players. New Boss! Upgraded Boss! Tweaks and optimisations. Japanese language added! https://t.co/hXvHghO4mR pic.twitter.com/1GZ4QrH9g0
A brand new boss with a new music track by Chris Larkin!
One boss has been seriously upgraded. A true challenge awaits!
Custom Map Markers are here! Cartographers rejoice!
Extras added to the Extras menu!
Numerous game balances and tweaks.
Now playable in Japanese.
Various bug fixes.
Additional sound effects and voices.
Optimisations and performance enhancements.
(…)
Hollow Knight: Lifeblood represents many months of under-the-hood improvements, and we’re far from over! Free Content Pack 3: Gods & Glory is coming together as we speak, and is shaping up to be the largest pack yet! Lots more still to come!“
Zur verschobenen Switch-Umsetzung wurden keine weiteren Infos verkündet.
Ganz konkret stören mich Schlauberger, die auf Fragen, wie man Boss X oder Abschnitt Y schaffen soll oder wie man ganz grundsätzlich in Spiel Z auf einen grünen Zweig kommen soll ... nur mit arrogantem Gefasel antworten, man müsse halt besser werden, anstatt Tipps zu geben, wie man X, Y oder Z schafft. Besonders lustig sind solche Antworten in Spielen, wo es in erster Linie auf Glück und weniger auf Können ankommt, wie z.B. Puzzle Quest und Konsorten. Jim Sterling hatte sich ja ne Weile über diese GitGud-Honks lustig gemacht.
Abgesehen davon ... ich staune jedes Mal, wenn ich einen nahezu perfekten Ultraviolence-Speedrun irgendeiner schweren User-Map von Doom anschaue, bei der ich noch am Rätseln bin, wie man sie denn grundsätzlich schaffen soll Die Mühe und Arbeit, die man da hineingesteckt hat ... gut, ich meinte vorhin explizit auch keine Speedrunner. Das sind ja fast schon Leistungssportler.
Mein Problem mit Hollow Knight nach knapp 30 Stunden ist - wie ich anderswo schon schrieb - die viel zu ausufernde Welt. Nach jeder neu erlernten Fähigkeit klapper ich wieder die Spots ab, an denen (vermutlich) Krams versteckt sein könnte, und die zu erreichen teilweise enervierend lang dauert, weil, wie schon festgestellt wurde - die Schnellreisepunkte gemessen am Ausmaß der Karte zu rar gesät sind. Und wenn ich dann feststelle, dass ich dort IMMER noch nicht weiterkomme, geht mir direkt alle Lust flöten und ich beende das Spiel.
Und wenn ich dort doch neuen Krams finde, ist es häufig ein Perk, den ich kaum brauche.
Die Bosse sind zwar mitunter knackig, waren aber, bis auf ein paar Ausnahmen, durchaus machbar. Aber das Backtrackig ist einfach mal der Motivationskiller schlechthin. Gut gemeint, dem Spieler zig Stunden Content zu liefern, praktisch aber leider zu viel des Guten.
Schade um das ansonsten ziemlich makellose Spiel.
Einzig wenn man alle anderen Spielen als 'Scheiße' herabwürdigt, oder das alle anderen Spieler 'Noobs' sind wenn sie Dark Souls oder Hollow Knight nicht spielen, solche Sachen müssen halt nicht sein, wie gesagt, auf den Ton kommt es an. Wenn man ein Hollow Knight Speedrun Video auf Youtube hochläd und sich feiern lässt, gerne, so was schau ich mir dann auch an.