Das eigene Haus zu putzen und zu dekorieren, klingt für die meisten wohl mehr nach Arbeit als Spaß. Anders ist das in House Flipper: Dort hat man aus vermeintlicher Arbeit ein unterhaltsames Spiel gebastelt, in dem man verdreckte oder herunter gekommene Häuser wieder auf Vordermann bringt und sich sein Traumhaus gestalten kann.
Das Konzept stieß auf überraschend gute Rückmeldungen und erschien nach dem erfolgreichen PC-Release auch für PlayStation und Xbox. Jetzt wurde mit House Flipper 2 ein Nachfolger angekündigt, der 2023 erscheinen soll. Der knapp einminütige Trailer gibt erste Hinweise, worauf sich die Fans freuen können. Der QR-Code an der Pinnwand leitet übrigens auf eine House-Flipper-2-Website weiter, die aktuell aus einer Ziegelwand besteht.
House Flipper 2: Fortsetzung des Überraschungs-Hits für 2023 angekündigt
Fortsetzung des Überraschungs-Hits für 2023 angekündigt
Was dem Spiel am meisten fehlt ist eine echte Motivation und ein viel besseres System beim verkaufen. Denn das hat schon seinen Reiz, aber ist einfach wie ein kleines Indie Spiel von 2 Leuten umgesetzt worden. Da kaufen dann die selben Leute mehrere Häuser, immer mit dem Satz dass dies genau das Haus ist welches sie gesucht haben.
So ist dann der beste Part am Spiel, das aufräumen, umbauen, renovieren und einrichten. Klingt doof und langweilig, kann aber auch süchtig machen wenn man solche Dinge gerne hat. Und wenn man sich etwas mühe gibt, kommen dann solche Lofts oder Häuser dabei heraus:
https://www.xbox-senioren.com/attachmen ... jpg.15779/
Aber ja, wer mit solchem "Schöner Wohnen" Gameplay nichts anfangen kann, der sollte einen grossen Bogen darum machen. Zum Glück gibt es ja für jeden Geschmack das passende Spiel. Ich habe das sehr gerne mal so nebenbei gezockt, einfach um etwas zu entspannen und kreativ zu sein.
Wobei das ja alles nicht schlimm ist, wenn die Leute ERST die echte Wohnung sauber machen und dann die virtuelle. Leider ist dieser Umstand nicht garantiert. Gibt Leute, die am Computer Unglaubliches leisten, aber in Kanister und Flaschen pissen, um den "Arbeitsplatz" nicht verlassen zu müssen.
Kann den Erfolg des Spiels nicht ganz verstehen. Man sammelt Müll auf, putzt Fenster, fegt Dreck weg und streicht Wände. Die Grafik ist super einfach und ziemlich hässlich. Die ganzen Aufgaben sind einfach nur langatmiges Geklicke und Bewegungen mit der Maus. Da kann ich ja gleich bei mir zu Hause aufräumen, das macht sogar noch mehr spaß.