Wie Entwickler Amplitude und Publisher Sega melden, ist für das Strategiespiel Humankind der mittlerweile vierte große Patch veröffentlicht worden. Was sich mit dem Update ändern wird, könnt ihr etwas weiter unten einsehen. Zusätzlich wurde Unterstützung für Modding Tools eingebaut, die sich aber vorerst auf Mod.io beschränkt. Support für Steam Workshop soll später folgen.
Zusätzlich wurde ein Event namens „Día de los Muertos“ gesstartet. Noch bis zum 30. November können in Humankind Herausforderungen angenommen werden, über die man sich spezielle Symbole, Dekorationen sowie das Catrina-Avatar-Preset für die Sammlung verdienen kann.
Patch #4 für Humankind beinhalte folgende Updates:
SPIELEINSTELLUNGEN
- Ressourcen im Überfluss
Es werden neue Karteneinstellungen für den Ressourcenreichtum hinzugefügt mit denen ihr die Menge an Luxus- und strategischen Ressourcen auf der Karte kontrollieren könnt. Dies sollte es euch ermöglichen, den Grad des Konflikts oder der Kooperation, der für den Erfolg erforderlich ist, nach euren Wünschen zu gestalten. - Avatar und Persona-System
Wir haben eine „zufällige Persona“-Option bei der Auswahl eurer Gegner hinzugefügt. Wenn ihr es also vorzieht, euch während eures Matches überraschen zu lassen, könnt ihr euch jetzt einem unbekannten Gegner stellen. Wir fügen außerdem eine Schaltfläche auf dem Persona-Bildschirm hinzu, mit der ihr sie auf Games2Gether hoch- oder herunterladen könnt, wenn ihr auf einem anderen PC als gewöhnlich spielt. - Farbauswahl-Einstellungen
Wir haben eine Farbauswahl zu den Spieleinstellungen hinzugefügt, mit der ihr die Farbe der Untertitel und die verfügbaren Reichsfarben anpassen könnt, einschließlich Voreinstellungen für häufige Formen der Farbenblindheit.
SPIELTEMPO UND BALANCING
- Neolithisches Zeitalter
Änderungen an der neolithischen Ära, um das Wachstum zu verlangsamen und den frühen Macht-Spike zu begrenzen, der durch die Verzögerung der antiken Ära herbeigeführt werden kann (weniger Nahrung aus Heiligtümern, stärkere Mammuts). - Lategame
Angleichung der Kosten für Technologien und Bauten an die von unseren Spielerinnen und Spielern erzielten Ressourcenerträge sowie Stabilitätsauswirkungen von Distrikten und wundersamen Luxusressourcen, die es schwerer machen, im späten Spiel eine sehr hohe Stabilität aufrechtzuerhalten. - Kulturen
Wir haben einige Kulturen neu ausbalanciert, insbesondere diejenigen, die am häufigsten als zu stark oder zu schwach kritisiert wurden. Außerdem haben wir die Kampfstärke und die Kosten von Einheiten, sowohl von emblematischen als auch von allgemeinen Einheiten, überarbeitet. - Verordnungen
Wir haben die Auswirkungen mehrerer Verordnungen überarbeitet, einschließlich der nuklearen Abrüstung.‘ - Affinitäten
Wir haben auch die expansionistische Affinität neu ausbalanciert, um sie attraktiver zu gestalten.
Humankind ist am 17. August 2021 erschienen und für PC erhältlich.
Ich kam als Civ Spieler auch erst einmal nicht klar, bis ich die Herangehensweise geändert habe. Es geht nicht darum möglichst viele Städte zu bauen und damit alles zu überrollen, wie bei Civ, es geht darum Distrikte zu haben, die sich selbst tragen, die miteinander wirken und das alles mit den Policies zu balancieren, dem eigenem Spielstil anzupassen und im Gesamtergebnis, am Ende, der Beste zu sein. Vollkommen egal, ob man in einzelnen Eras nicht vorne steht oder sogar erst viel später als andere in eine neue startet. Wenn man eine gute Basis hat, dann kann man auch 50 Züge (bei maximaler Spiellänge) nach den anderen in eine Era starten und dennoch besser da stehen am Ende.
Zunächst einmal schade, dass es bisher noch keinen Test gab. Humankind ist schon seit Monaten releast. :/
Und andererseits komm ich mit den Game so gar nicht klar, dabei habe ich echt schon viele Civ-likes (+ natürlich das aktuelle Civ6) gespielt. Es ist irgendwie überladen und nicht intuitiv! Keine Ahnung; bin jedenfalls enttäuscht trotz schicker Aufmachung.