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Humankind: Die Prägung der Zivilisation durch Sozialpolitiken und Ideologien

Die Prägung der Zivilisation durch Sozialpolitiken und Ideologien

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In Humankind wird man die Prägung seiner Zivilisation auch mit „Civics“ (Sozialpolitiken) nach ideologischen Grundsätzen festlegen können. In diesem Kontext muss man u.a. Antworten auf folgende Fragestellungen finden: Wird es eine Wehrpflicht geben oder soll das Reich von professionellen Soldaten verteidigt werden? Wird der Besitz von Land vererbt oder der Gemeinschaft überlassen? Soll man Kriminelle oder Kriegsgefangene zur Sklavenarbeit zwingen?

Jede dieser Entscheidungen wird Auswirkungen auf vier ideologische Achsen haben: Ökonomie, Geopolitik, Regierung und Gesellschaft. Diese Achsen repräsentieren Werte und soziale Strukturen in der Spielwelt. So bastelt man Schritt für Schritt seine Staatsform und kann entscheiden, ob ein kommunistisches, progressives oder globalisiertes Ziel verfolgt werden soll – natürlich verbunden mit entsprechenden Boni in Sachen Produktion, Forschung und Stabilität. Auch entsprechende Ereignisse auf Basis der getroffenen Entscheidungen sind geplant.

Sega: „Gemeinschaftliche Entscheidungen werden durch spezielle Situationen im Spiel bedingt, so dass sie im Kontext Sinn ergeben. Sie werden direkten Einfluss auf das Gameplay haben und die Auswirkungen werden im gesamten Spielverlauf spürbar sein. Narrative Ereignisse, basierend auf historischen Umständen, werden zusätzliche Entscheidung abfordern, mit der die gesellschaftliche Ideologie geformt wird.“

Die Entwickler geben noch ein Beispiel: „Soll eure Regierung ein Matriarchat oder Patriarchat sein oder können Frauen und Männer gleichermaßen regieren? Wie ihr bestimmt ahnt, kann eure Entscheidung Auswirkungen haben, die nicht jedem in eurem Reich gefallen. Ihr müsst also ein paar Dinge beachten. Eure derzeitige Situation – ihr wollt so einfach wie möglich eine Lösung finden, doch wie könnte das eure Gesellschaft beeinflussen? Oder sogar eure Beziehungen zu anderen Reichen? Es steckt also einiges mehr dahinter, als nur ein witziges Ereignis.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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