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„Humble Choice“ ersetzt das „Humble Monthly Bundle“

„Humble Choice“ ersetzt das „Humble Monthly Bundle“

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Das monatliche Abo-Paket „Humble Monthly Bundle“ ist (wie angekündigt) in „Humble Choice“ umgewandelt worden. Beim „Humble Monthly Bundle“ erhielten die Abonnenten jeden Monat (für 12 Dollar) eine bestimmte Auswahl an Spielen – die meisten dieser Titel im Paket waren im Vorfeld nicht bekannt. Man kaufte also die Katze im Sack, wobei meist ein bis drei Spiele vorab enthüllt wurden. Dieses Konzept haben die Betreiber nun verworfen.

„Humble Choice“ ist ebenfalls ein monatliches Spiele-Abo, diesmal aber mit Auswahlfunktion. Die Abonnenten bekommen monatlich eine Spiele-Auswahl präsentiert und dürfen sich aus diesem Paket für einige Titel entscheiden. Das erste „Humble-Choice-Paket“ für Dezember 2019 umfasst Shadow of the Tomb Raider, Blasphemous, Ancestors: Legacy, Phantom Doctrine, Dead in Vinland, Horizon Chase Turbo, Dark Future: Blood Red States, Desert Child, Aegis Defenders und X-Morph: Defense.


Diejenigen, die sich für das „Premium Abonnement“ (17,99 Euro pro Monat) entschieden haben, dürfen neun Spiele aus dem jeweiligen „Humble-Choice-Paket“ auswählen und diese dauerhaft behalten. Nutzer der „Basis-Version“ (13,99 Euro pro Monat) dürfen drei Titel wählen. Lite-Abonnenten (4,49 Euro pro Monat) haben keinen Zugriff auf Humble Choice, aber auf die Spiele-Bibliothek Humble Trove. Premium- und Basis-Abonnenten bekommen noch Zugriff auf Spiele, die von Humble als Publisher veröffentlicht werden. Im Vergleich zur alten Mitgliedschaft (Humble Monthly) bekommt man also Zugriff auf weniger Spiele und muss zugleich einen höheren Abo-Preis zahlen.

Abonnenten, die ein aktives „Humble-Monthly-Bundle-Abo“ haben, bekommen Zugriff auf den „Classic Plan“, der zehn Spiele-Auswahlmöglichkeiten umfasst. Der „Classic Plan“ kann pausiert werden. Beendet man einmal diese „alte“ Mitgliedschaft, verliert man dauerhaft den „Classic-Plan-Status“. Weitere Details findet ihr hier.

  1. Bitte, das sind doch gefühlte Wahrheiten, SethSteiner.
    Oder die Indiespiele sind keine.
    Oder es fehlen wichtige DLC. (kosmetisch, 60-Minuten-Nebenmission, Fraktion 15)
    Oder das Spiel ist zu alt und war schon mal im Sale.
    Ich war auch skeptisch, als IGN übernommen hat, aber mehr aus dem Grund, weil eine "News- und Reviewseite" die Produkte mit Provision verkauft, über die sie berichtet. Mit den Spielen bin ich als notorischer "Anspieler" nach wie vor zufrieden und falls mir mal wirklich was nicht gefällt, bekommt es ein Freund oder Bekannter.

  2. Ja aber stimmt das denn? Wenn ich jetzt in die Indiesparte gucke, habe ich da:
    My Time at Portia
    Blasphemous
    Slay the Spire
    Guacamelee
    Battletech
    Kingdom Come Deliverance
    Mutant Year Zero
    Cultist Simulator
    Northgard
    Rock of Ages
    Observer
    Little Nightmares
    Kerbal
    Ruiner
    Ich mein, ich kenne jetzt nicht alle Titel, habe daher auch nicht alles jetzt geschrieben und vielleicht kam davon was auch von einem größeren Publisher aber ich sehe da doch viele Titel die sehr wohl ordentliche Indie-Perlen sind und tatsächlich kamen auch immer mal wieder die DLCs (wie bei Battletech). Ich stimme zu, dass das mit den DLCs halt auch so eine Sache ist aber wenn man für 11 Euro 6+ Titel kriegt, ist das doch immer noch sehr ordentlich, auch wenn nicht immer alle DLCs drin sind (was man bei Paradox Spielen bspw. ja auch sowieso nicht erwarten kann).

  3. Naja eigentlich wurden hier ja schon gute Beispiele genannt, mit denen ich auch sehr konform gehe.
    Früher gab es eben echte Indie-Perlen als gute Komplettspiele. Seit der Übernahme gibt es immer häufiger entweder AAA-Spiele von der Resterampe bei denen die Verkaufszahlen nicht gestimmt haben, oder die massive Preisnachlässe anderweitig in dem Zeitraum erfahren haben, oder eben die meisten Spiele zusätzliche Addons, DLC´s, Microtransaktions whatever enthalten, um den Spieler nach dem Humble Bundle - "Geschenk" nochmal richtig abzuzocken.
    Das ist schon ein sehr auffälliger Unterschied im Vergleich zu früher.

  4. Gerade beim Radiobeispiel ist es ja auch so, dass man da sehr klar sagen kann was schief läuft und wie es früher war. Also aus "Früher habt ihr das beste der 80er gespielt mit Aha, Phil Collins und Co., jetzt spielt ihr nur noch Bushido, Tyga und Justin Bieber". Aber wenn ich mir die Kommentare so zu Humble durchlese, sehe ich da genau diese spezifische Kritik nicht, sondern eher etwas verallgemeinerndes wie es DonDonat auch sagt. Dass man etwas persönlich nicht mag ist ja kein Problem aber so eine generalisierende Aussage über eine Veränderung, ohne dass sie richtig benannt wird, ist halt recht schwierig.

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